"DIE BESONDERE LAGE VON HISPANIEN
Eine ganz besondere ist die Situation von Hispanien, wo Dank unseren sorgfältigen Historikern auch AD 1016 / u.Z. 1206 die Zeitverschiebung voll im Gange war.
Es ist schwierig, die Geschichte einer Region auf die astronomische Zeitachse zu setzen, wo parallel mehrere christliche Fürstentümer bestehen, und ihre Fürsten, Könige zumeist Alfonso, Sancho, Garcia heißen, oder ihr Name aus der Kombination dieser besteht.
Ich habe es jedenfalls versucht. Die Geschichte des Königtums von Navarra, ganz genau Sancho III. (1000–1035) war für mich dabei von großer Hilfe.
Unter seiner Herrschaft (1194–1229 u.Z.) kam der Großteil der christlichen Enklaven unter seine Oberhoheit, so war es leicht, sich von sagen wir mal Alfonso VI. zu verabschieden, der zwischen a 1065-1109 u.Z. nicht der „Kaiser von ganz Spanien” sein konnte. Er kann auch Toledo 1085 u.Z. nicht besetzt haben.
Der erfundene Papst Urban II. kann es 1088 u.Z. nicht zum Primatialsitz gemacht haben.
Daraus müssen nicht nur die hispanischen Historiker, sondern auch die Historiker der europäischen Universalgeschichte die Lehre ziehen.
Die Geschichtswissenschaft überbrückt die um 194 Jahre erweiterte Zeit durch 8, das heißt acht erfundene navarranische Herrscher, so dass der letzte 1194–1234 u.Z. Sancho wird. Seine Ordinalzahl ist aber schon VII!
Danach folgt das Herrscherhaus Champagne mit König I. Theobald.
Navarra scheint heute schon ein unbedeutendes Königtum, es ist aber vollkommen geeignet zur Entlarvung des kastilianischen Betrugs.
In den Schulen wird gelehrt, dass nach Garcia Sanchez (1017–1029) Sancho (III) von Navarra Graf von Kastilien wird. Der König von León war zu jener Zeit Bermudo III. (1028–1037).
Die Historiker betonen eifrig, dass unter Ferdinand I., der 1037 an die Macht gekommen war, sich Kastilien mit León vereinte.
Da es das astronomische Jahr 1231 u.Z. ist, steht es außer Zweifel, dass sich die Person des Vereinigers, Ferdinand I., mit der Person von einem anderen Ferdinand verwischte, zu dem wir heute als Ferdinand III. die Ehre haben.
Die größte Tat auch dieses Ferdinands ist, León mit Kastilien vereinigt zu haben. Er herrscht aber nur bis 1252 u.Z., während Ferdinand I. umgerechnet bis 1259 u.Z.
Beide Ferdinande Sancho und Alfonso hinterlassen Nachkommen, die sich nur in ihrer Ordinalzahl unterscheiden.
Eins steht fest, dieser Alfonso (VI. oder X.) wird Toledo 1279 u.Z. (AD 1085!) einnehmen.
Die Zeitverschiebung endet auch hier freilich noch nicht, denn die Araber erbosen sich über die Einnahme von Toledo, und es kommen wieder neue Massen aus Afrika nach Hispanien. In diesem Jahr überfluteten sie Al-Andalus, um ihren den Christen gegenüber erschwächten Glaubensgenossen zu Hilfe zu kommen.
Die Almoraviden hatten den Südteil von Hispanien bis zum Jahr AH 541, das heißt bis 1341 u.Z. unter ihrer Kontrolle, dann kam eine andere Dynastie, die der Almohaden, an die Macht. Jussuf (AH 558-580) ruft Sevilla zur Hauptstadt von Andalusien aus.
1389 u.Z. (Trad. AD 1195) erleidet Alfonso in Alarcos eine Niederlage von den Almohaden, die Christen schlagen jedoch bald zurück.
Heute wird noch gelehrt, dass es dazu AD 1212 in Navas de Tolosa kam, doch was die Zeit anbelangt irrt man sich um 194 Jahre, denn wir schreiben 1406 u.Z.
Danach beschleunigen sich die Ereignisse, und die Mauren werden allmählich, Schritt für Schritt aus Hispanien verdrängt.
Die geläufigeren Zeitpunkte dafür sind: Cordoba AD 1236=1430 u.Z.!, daraus ist ersichtlich, dass die sich mit der Zeit beschäftigenden Historiker einer verblüffenden Schlamperei beschuldigt werden können. Sevilla AD 1248, das heißt 1442 u.Z. kommt in die Hände der Christen. Im System des Hungarischen Kalenders braucht man dem nach nicht 250 Jahre auf die Einnahme von Granada zu warten, die bereits wahrhaftig in der richtigen Zeit, 1492 u.Z. passierte."
Laut HC (Hungarische Kalender oder hier 200 Mondjahre Zeitverschiebung) Muhhamad I (AH 238-273)herrschte von 1046 u.Z bis 1080.
Qelle La Historia de Hispánia… seite 51
http://www.hungariancalendar.e…..spania.pdf