Die Zeitschrift Zeitensprünge wird online fortgesetzt.
10. Februar 2019 Kategorie(n): Sonstiges
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13. Dezember 2018 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 30, Heft 3, Dezember 2018
363 | Illig, Heribert: Das letzte Editorial |
369 | HI: Zeitensprünge · Rückblick und Ausblick |
378 | Aichinger, Heiner / Franz März, Franz / Blöss, Christian: Drei Stimmen von vielen |
380 | HI: Fake News in der Wissenschaft · unlösbar? |
387 | HI: Ötzi findet keine Ruhe, Flankierende Fund, sinnlose Befunde |
389 | HI: Pyramiden: Steintransport mit Umlenkrollen – jetzt auch von Ägyptologen verstanden |
391 | HI: Trebenista, Ohrid und Mykene |
398 | Falkenrath, Monika: Jesus war Patriot und Vegetarier – weder Christ noch Pazifist |
412 | HI: Rückschau auf Jesus Christus und Chronologiekritik |
415 | HI: Zwei Rätsel aus dem christlichen Bereich · Clevelands Jona und Urschallings Trinität |
426 | HI: Kreuz und Kruzifix· Eine sinnstiftende Betrachtung |
468 | HI: Die Kreuzabnahme der Externsteine · Datierung und andere Rätsel |
488 | HI: Zur Symbolik der äolischen Säule · Opferaltar · Zikkurat · Pyramide · Himmelsträger |
507 | HI: Neues aus Murnau · Ramsach-Glocke · Römerstraße |
511 | HI: Büraburg, Fritzlar, Erfurt und Bonifaz · Archäologen wenden sich gegen Heiligen |
517 | HI: Wien bleibt lückenhaft · Sterngassen-Grabung |
520 | HI: Eisenanker in Freiburgs Münsterturm |
525 | Schäffel, Klaus-Peter: Die Blattvergoldung |
536 | HI: Kolumbus – Colombo – Colón · Fälschungen – Irritationen |
540 | Blöss, Christian: Wie geht das? Die subversive Kraft der Gebrauchsanweisung |
546 | HI: Ein Rieseneinschlagskrater mehr |
548 | Otte, Andreas: Electric Universe UK 2018 – Reconnect · Auch ein Konferenzbericht |
566 | Diebitz, Stefan: Ein Manifest der Engstirnigkeit · Daniel Dennett |
583 | HI: Gott im Paläolithikum? Eine Reminiszenz |
587 | HI: Dendro-Datierungen weiterhin wertlos |
591 | HI; Jürgen Dahl: Augenöffner und Warner. Zu Darwin |
595 | HI: Zehn nach Zwölf. Eine Philippica |
598 | HI: Ein letztes Kunterbunt |
603 | Gesamtregister von 1984 bis 2018 |
663 | Stichwortverzeichnis für 2018 |
675 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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24. August 2018 Kategorie(n): Fantomzeit
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 30, Heft 2, August 2018
179 | Editorial |
180 | Otte, Andreas: Irrtümer & Fälschungen der Archäologie · Ein Ausstellungsbesuch |
190 | Illig, Heribert: Rolf Bergmeiers Buch über die Staatskirche · Eine Rezension |
195 | Soisson, Robert: Sag mir, wo die Gräber sind … oder Der Kaiser in der Badewanne · Die verschwundenen Gräber der Merowinger und Karolinger |
241 | HI 614 / 911 · Europas direkter Übergang vom 7. ins 10. Jahrhundert |
265 | HI Nachtrag zum Zeitsprung |
268 | HI Aachens Pfalzrätsel klären sich · Aufgreifen einer Hilfestellung |
273 | HI Schritt für Schritt, Fuß um Fuß · Aachens Herrschaftsikonographie? Eine Rezension |
284 | Peikert, Detlef: Ein europäisches Reich · Zum internationalen Karlspreis zu Aachen |
291 | HI Fossa Carolina – zum Letzten? Der nächste Grabungsbericht |
296 | HI Stein auf Stein · Zu Ausflüchten der Archäologen |
299 | HI Georg Forster · Reisender · Wissenschaftler · Politiker · Aufklärung · Eine Erinnerung |
307 | Forster, Georg: Megalithikum auf der Osterinsel |
312 | Zur Orientierung |
313 | HI Ausgekrabbelt · Käfer: unnütz · unangenehm · unwichtig |
317 | Weber, Roland: Gedanken zu Mäusen, Ratten, Dromedaren, Katzen und Molchen, Evolution, Genetik, Wissen und Wissenschaft – und Menschen |
344 | HI Ein Buch über Skandale als Skandalon · Manfred Lütz’ unsägliches Machwerk · Eine Rezension |
357 | Was der Tag uns zuträgt · Blüten- und Faktenlese |
363 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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10. Mai 2018 Kategorie(n):
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Andreas Otte
Tel.: 0172/5234358
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27. April 2018 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 30, Heft 1, April 2018
3 | Editorial |
4 | Im Gedenken an Robert Zuberbühler, 1920 – 2017 |
6 | Illig, Heribert: Flugsaurier auf allen Vieren · Neue Funde zeigen Gigantisches |
9 | Otte, Andreas: Prä-portugiesische Besiedlung der Azoren · Eine unvollständige Zusammenstellung |
29 | HI: Statuenmenhire, Dolmen und Roca Vecchia · Eine Bestandsaufnahme in Italien |
43 | HI: Auch Apulien bezeugt zeitliche Verwerfungen · Zwischen Steinzeit und Hochmittelalter |
53 | HI: Schattenmesser auf dem römischen Marsfeld · Fleddereien unter Geiern |
79 | HI: Chronologische Friktionen bei Lorschs Torhalle · Heute wie vor 100 Jahren |
92 | HI: Fossa carolina – das permanente Scheitern von Karl dem Großen |
94 | HI: Die Heilige Lanze – ohne Okkultismus · Herrschersymbol der Langobarden |
109 | HI: Die Heilige Lanze – der Imaginärteil aus dem 20. Jahrhundert |
111 | HI: Franken und Byzanz – oft eine Mesalliance · Mediävisten üben sich im Verbergen |
122 | Heinitz, Volker: Die „Provincia Gera” – ihre Entwicklung bis zur Stadt Gera im Spiegel der wenigen existierenden Urkunden von 995 bis etwa 1237 |
138 | HI: Der Sündenfall · Eine Glosse |
143 | Diebitz, Stefan: Der Homunkulus und seine Folgen · Moral, Selbstbewusstsein und Erinnerung |
164 | Bangerter, Hans: Der Tanz der Katze und ihr Blick · Leserbrief zum Thema Darwinismus |
167 | HI: Der Mond und die Erdrotation |
170 | HI: Einstürzende Realitäten · Kleines Sammelsurium mit Karlsecke |
179 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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27. Dezember 2017 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 29, Heft 3, Dezember 2017
339 | Editorial |
340 | Illig, Heribert: SCIEM 2000 – später Rückblick auf ein stilles Ende |
347 | HI: Die ewige Suche nach Atlantis: Santorin, Kreta, Troia und auch Luwier |
360 | HI: Römische Republik und der Ahnenschwindel · Genealogie nach Bedarf und Bedürfnis |
370 | HI: Rätsel Laokoon – eine Fortsetzung |
376 | Weber, Roland: Kurze Klarstellungen zur Entgegnung zu Atwills These von Alexander Glahn [ZS 2/2017] |
382 | HI: Roland Webers zweites Buch · Eine Rezension |
385 | HI: Römische Vermessung in Köln und Ingelheim |
393 | HI: Stippvisite im karolingerfreien Trier · Rund um einen Vortrag |
400 | HI: Fritzlar – keine karolingische Kaiserpfalz |
405 | HI: Zeitensprünge in Venedigs Lagune · Flechtwerksteine nicht von Arianern |
424 | HI: Paphos auf Zypern im erfundenen Mittelalter |
429 | Vandory, Monika – (HI): Über das Lagern von Elfenbein |
436 | HI: Der allgegenwärtige Karl, Begegnungen |
443 | HI: Piri Reis im Mahlstrom · Susanne Billig formuliert Fuat Sezgins Vermächtnis · Eine Rezension |
459 | Diebitz, Stefan: „Oh ihr naiven Theoretiker!“ Der Insektenforscher Jean-Henri Fabre über die Evolution der Instinkte |
478 | Otte, Andreas: Electric Universe 2017 – Future Science · Ein Konferenzbericht |
489 | HI: Bei Kriegsgefahr zu lesen · Ein Hinweis |
493 | Auf der Zielgeraden · Von einem Optimisten |
496 | Register für den 29. Jahrgang, 2017 |
507 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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28. August 2017 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 29, Heft 2, August 2017
171 | Editorial |
172 | Illig, Heribert: Neues vom Laokoon · Eine späte Fortsetzung |
184 | Glahn, Alexander: Gegen Joseph Atwills Thesen · Eine Entgegnung |
188 | Weber, Roland: Die entscheidenden Jahre nach Titus · 200 Jahre Christentum im Dornröschenschlaf |
197 | Frank, Werner / Illig: „Das Nicil von Konzäa” · Freud’sche Fehlleistung von Dieter B. Herrmann |
203 | Lewin, Karl-Heinz: Die Ausgrabungen im Westteil der Trierer Kaiserthermen 1960 – 1966 (Trier V) · Ein Review |
220 | Illig: Frankreichs frühmittelalterliche Bauten · Eine Tour d’Horizon |
251 | Illig: Samoussy und Schmidmühlen · Ein ‘ unpassender’ Vergleich |
258 | Brooks, Nicholas: Geschichte und Mythos, Fälschung und Wahrheit · Die Antrittsvorlesung vor 31 Jahren |
277 | Otte, Andreas: Charles Ginenthal · 22. 10. 1934 – 21. 03. 2017 |
279 | Illig: Wo gäbe es keine Evolution? Eine Gerhard- Vollmer-Rezension mit Blütenlese |
299 | Illig: Verschwörungstheorien mathematisch aufdecken? Eine Ergänzung |
302 | Illig: Von Apoll zum hl. Michael – über 4.000 km · Eine Rätsellinie |
319 | Illig: Eduard Stucken – ein früher Astralmythologe · Eine Würdigung |
332 | Im Kaleidoskop |
339 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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8. April 2017 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 29, Heft 1, April 2017
3 | Editorial |
4 | Illig, Heribert: „Clovis first“ am Ende! Fünf Nachweise für noch ältere Amerikaner · Ein Nachruf |
7 | Illig: Bernstorf und Nebra · Gefälscht: beides, eines, keines? |
34 | Illig: Ugarit – Velikovskys Stütze fällt |
38 | Diebitz, Stefan: Rechteck und Herd · Phänomenologie und Strukturalismus in der Vorgeschichte der Kultur |
46 | Heinitz, Volker: Gedankensplitter zu antikem Glas – Teil 2, mit einer Ergänzung zum Zinn |
56 | Illig: „Denken statt Glauben” · Roland Weber erweitert Joseph Atwills Ansatz · Eine Rezension |
66 | Weber, Roland: Perikopen der Römischen Schreibstube. Fünf Beispiele |
76 | Weber, R.: Zum Begriff Evangelium · Manche Kleinigkeit sagt mehr als große Worte |
82 | Illig: Daniel nach der Zeitenwende · Eine Umdatierung |
89 | Illig: Umrisse der antiken Goldgewinnung · Eine Skizze |
99 | Dahl, Jürgen: Ruina orbis terrarum |
100 | Illig: Das verborgene Offensichtliche · Gedanken zu einer Aachener Neuerscheinung |
109 | Illig: Jus nichtet Karl |
125 | Illig: Böhmisch-mährische Burgen und Könige |
135 | Illig: Skandinaviens unendlich lange Geschichte · Zwei Jahrtausende erfunden |
144 | Soisson, Robert: Frankreich und die Kritik an Karl dem Großen · Philippe Delorme und François de Sarre |
152 | Diebitz, St.: Kulturen vor Kolumbus · Zwei umfangreiche Werke erzählen die Geschichte beider Amerika vor den Europäern |
160 | Friedrich II.: Vorerinnerung zu Geschichte meiner Zeit |
163 | Illig: Bärtierchen, Mensch und Strahlung |
166 | Bei Karl alles in Butter? Ein Sammelsurium |
171 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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31. Dezember 2016 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 28, Heft 3, Dezember 2016
291 | Editorial |
292 | Fießinger, Herbert: Joseph Atwill: Das Messias-Rätsel · Rezension |
307 | Illig, Heribert: Corveys Westbau endgültig römisch · Spurensuche mit Klabes und Odysseus |
325 | Gwinner, Philipp von: Hat Firmicus Maternus ‘seine’ SoFi je erlebt? |
329 | Illig: Phantomzeit der Larssons oder Der Anspruch der „sciences“ |
339 | Illig: „Leuchtturmforschung“ im Karlsgraben · Eine Fortsetzungsgeschichte |
349 | Illig: Marmor, Stein und Eisen hält · Eine Bestandsaufnahme karolingischer Baukunst · Rezension |
358 | Thiel, Werner: Bad Iburg – erst mal spekulativ… Datierungen neuer Funde |
362 | Thiel: Münsters Archäologie streicht Bistumsgründer Ludger/Liudger aus der Geschichte |
365 | Illig: Wo waren die mittelalterlichen Skriptorien? oder Die Umdatierung des St. Galler Pseudoplans |
408 | Illig: Der überfällige Eintritt in den englischen Sprachraum – Emmet Scotts Guide |
412 | Illig: In Karl, um Karl und um Karl herum |
420 | Illig: Verschwörungstheorien bis zum Abwinken · Ein Blick in die Abgründe des Wissenschaftsbetriebes |
423 | Winkle, Stefan: Roger Bacon, ein Märtyrer der Wissenschaft |
432 | Bannier, Knut: Nach I. Velikovsky und Chr. Marx · Zwei Beiträge |
435 | Illig: Die Philosophie des Als Ob · Hans Vaihingers Bestimmung der Fiktion |
440 | Illig: Hirngröße und Spezialisierung · Neue Relationen |
444 | Illig: Von Bärtierchen bis zu den Baiern |
448 | Register für den 28. Jahrgang, 2016 |
459 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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20. August 2016 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 28, Heft 2, August 2016
131 | Editorial |
132 | Illig, Heribert: Bernstorf auf der Zielgeraden · Archäometallurg auf dem Holzweg? |
136 | Kommentare zum pyramidalen Fugenrätsel |
138 | Illig, H.: Das Fehlen richtiger Bibliotheken und zugehöriger Räume vor 1350 |
179 | Illig, H.: Carolus minimus? Rezension von Rolf Bergmeiers jüngstem Buch |
187 | Von Karl und mittelalterlichen Fälschungen · Zwei Rundfunksendungen |
189 | Illig, H.: „Eine Geschichte des Weltuntergangs” · Kalenderüberlegungen zu Frieds Neuerscheinung |
195 | Illig, H.: Der rätselhafte Koran · Eine Rezension, dazu ein neuer Datierungsansatz für den Islam |
207 | Illig, H.: Zum Ende der Phantomzeit · Eine Präzisierung |
210 | Gwinnner, Philipp von: Die Finsternisse des Thukydides |
219 | Lewin, Karl-Heinz: Dendrochronologie und Archäoastronomie |
239 | Illig, H.: Kommentar zum Ansatz der Larssons und ein weiterer Zwischenstand nach 2006 |
243 | Dumbs, Mathias: Wanderung eines antiken griechischen Skulpturentypus quer durch Eurasien · Vergleichbare Statuen zur Venus von Milo in Asien |
255 | Otte, Andreas: Velikovsky-Konferenzen im ersten Halbjahr 2016 |
264 | Christoph Marx, 1931 – 2016 |
265 | Illig, H.: Übers Vogelhirn |
276 | Illig, H.: Tod dem Schönen! · Eine zynische Anklage |
282 | Illig, H.: Neues von den Dracologen? Josef Reichholf über seltsames Getier · Eine Rezension |
286 | Caesar, Hobbits und uns Karl · Fundsachen |
291 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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19. April 2016 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 28, Heft 1, April 2016
3 | Editorial |
4 | Illig, Heribert: Hinter haarfeinen Fugen neue Welten? Hans Jelittos Pyramiden-Buch – ein Paradigmenwechsel? |
24 | Illig: Diskos von Phaistos – Verfälschung des Minos |
33 | Thiel, Werner: Kalkriese – Varusschlacht · gespiegelt auf die Phantomzeit-Diskussion · Anmerkungen zu Andreas Otte [3/2015] |
37 | Otte, Andreas: Verzerrte Spiegelung · Reflexionen zu den Anmerkungen Werner Thiels |
40 | Illig: Zu den Wurzeln der Chachapoyas · Ein kritischer Rückblick |
45 | Dattenböck, Georg: Die Baiern und die Hunnen |
54 | Illig: Der Untergang zweier Geschlechter · Zum direkten Übergang von 614 nach 911 |
59 | Illig: Ochs und Esel, Traubentreten · Zur Datierung des Capitulare de villis |
67 | Illig: Glocken für Karl? Eine Abgrenzung |
73 | Illig: Frankfurt-Höchst und seine Justinus-Kirche · Eine 1225-Jahres-Würdigung |
78 | Illig: Italien: Die Leere der Fülle |
111 | Illig, H. / Frank, Werner: Tricksereien mit Schalttag und Kalender |
115 | Gwinner, Philipp von: Die Sonnenfinsternis des Plutarch |
119 | Illig: Denk- und Merkwürdigkeiten · Eine Zusammenstellung |
131 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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31. Dezember 2015 Kategorie(n): Fantomzeit
eingestellt von: admin
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 27, Heft 3, Dezember 2015
515 | Editorial: Von Null auf 100 in 27 Jahren |
518 | Dank an die AutorInnen der Zeitensprünge |
524 | Illig, Heribert: Rainer-M. Weiss · Helms Museum Hamburg · Zeitverwerfungen um Neandertaler |
528 | Illig: Neue Ansätze zum Bau der Cheopspyramide · Befunde von Görlitz und Erdmann · Eine ausgreifende Besprechung |
542 | Ernst, Otto: KV 62: Neue Rätsel um ein altes Grab |
547 | Illig: Vom Ende der Bronzezeit · Rezension des Buches von Eric H. Cline |
558 | Otte, Andreas: Iberische Streiflichter · Die Halbinsel in prähistorischer Zeit |
581 | Gwinner, Philipp von: Swift-Tuttle ist Caesars Komet |
591 | Gwinner: Die SoFi’s von Plinius dem Älteren |
600 | Illig: Archäoastronomische Rekonstruktionen · Eine Erwiderung |
607 | Otte: Seltsame Töne aus Kalkriese · Während der Germanicus-Jahre ist manches anders |
615 | Lewin: Frühes Christentum in Britannien ohne Kirchenbauten (Britannia I) |
624 | Illig: Armenische Baukunst im frühen Mittelalter |
654 | Illig: Urkunden fälschen · Resultate des einschlägigen Kongresses |
683 | Illig: Fakt – Fake – Fiktion – Fälschung · Auch eine Rezension |
686 | Schätzing, Frank: „gar nicht unnamhafte Historiker” · Aus einer Rede |
688 | Karl d. Gr.: Ego sum Carolus fictivus. Nach Diktat ausgeritten |
699 | Illig: Karl und Gral, Gral = Karl? Eine gescheiterte Phantasmagorie |
704 | Illig: Frieds Canossa · Vom Fehlversuch zum breit geführten Ansatz |
729 | Otte: Das „Sourcebook”-Projekt · Ein Anomalien-Katalog |
737 | Schultheiß, Erich: Scholl-Latour, Tarot und Terror |
743 | Schultheiß: Ein medizinisches Wintermärchen |
748 | Illig: Trauriges, Erfreuliches und Skurriles |
757 | Register |
771 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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29. August 2015 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 27, Heft 2, August 2015
259 | Editorial |
260 | Heinitz, Volker: Gedankensplitter zu antikem Glas |
267 | Rösler, Veit: Meteorit als Werkzeuglieferant? (Bau der Cheopspyramide) |
271 | Illig, Heribert: Meteoreisen-Meißel an Cheops’ Pyramide? Eine Ergänzung zu Veit Rösler |
277 | Otte, Andreas: „Westfalen in der Eisenzeit”. Verhaltene 14C-Kritik in einer LWL-Veröffentlichung |
282 | Illig, H.: Ein Pferd als Perpetuum mobile? Eine logistische Volte |
286 | Glahn, Alexander: Die Sachsen der Normandie |
306 | Illig, H.: Großbritannien während der dark ages. Erhaltene Bauten und Siedlungsreste |
336 | Illig, H.: Irland und seine Hochkreuze |
362 | Illig, H.: Frühmittelalter auf den britischen Inseln. Zusammenführung |
388 | Friedrich, Volker: Zum Vortrag von Dr. Haas-Gebhard: „Das Rätsel um die Baiuvaren. Die Forschung gibt eine Antwort” |
396 | Illig, H.: Genese der Baiern. Das Fortleben römischer Macht im Westen nach 476. Ein ausgreifender Rückblick |
413 | Illig, H.: Fröttmaning – wie ein schlechter Kirchenscherz |
418 | Illig, H.: Altöttings mehr als schwimmende Datierung. Ein Abgleich |
425 | Hoffmann, Volker: Hölzerne Ringanker in den Kuppeln der Hagia Sophia in Istanbul (Teil II) |
440 | Illig, H.: Entgegnung auf Volker Hoffmann |
444 | Illig, H.: Der Bauherr von Aachens Pfalzkirche |
458 | Illig, H.: Gedenken an Günter Lüling oder ein Symposium zur Eigen-Exkulpation? |
463 | Illig, H.: Zum neuen Bild vom frühen Islam, gezeichnet von Norbert Pressburg. Eine Rezension |
480 | Ernst, Otto: Zu den Visionen von Propheten |
487 | Illig, H.: Hallucigenia – avers, revers, dorsal, ventral. Zur Evolution im Kambrium |
491 | Otte, A.: Electric Universe 2015 – Paths of Discovery. Ein Konferenzbericht |
501 | Illig, H.: Bernhard von Gudden und Ludwig II. Eine ergänzende Rezension |
506 | Zeitsprünge von Tut bis Karl |
515 | Verlagshinweise |
ISSN 0947-7233
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30. April 2015 Kategorie(n): Fantomzeit
eingestellt von: admin
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 27, Heft 1, April 2015
3 | Editorial |
4 | Illig, Heribert: Neues zu Nebras Himmelsscheibe. Zur Neuerscheinung von Josef M. Mayer |
8 | Diebitz, Stefan: „vollkommene Vergessenheit“. Ist eine Frühgeschichte der Menschheit möglich? |
21 | Illig, H.: Parzinger – ein Abgleich |
24 | Ernst, Otto: Teje – immer wieder umgebettet |
26 | Ernst, O.: Korrekturen zur Amarnazeit |
28 | Illig, H.: Antwort auf die Einwände von Otto Ernst |
32 | Illig, H.: Mauerbau vor der Zeitenwende – die Entwicklungslinie |
45 | lllig, H.: Griechenlands Dunkle Jahrhunderte. Eine Zeitbestimmung |
75 | Koch, Marianne: Einspruch: Zur Idee der chronologischen Verkoppelung von Caracalla und Diocletian bei Mathias Dumbs |
80 | Dumbs, Mathias: Soldatenkaiser in kaiserlichen Rechtsentscheidungen. Eine Erwiderung auf Marianne Koch |
89 | Lewin, Karl-Heinz: Trierische Hinweise zu Konstantin (Trier IV) |
94 | Illig, H.: Augustin – Alkuin – Anselm. H. Deterings Umverteilung |
102 | Hoffmann, Volker: Hölzerne Ringanker in den Kuppeln der Hagia Sophia in Istanbul |
113 | Wirsching, Armin: Gab es eine siedlungsleere Zeit in Schleswig-Holstein im frühen Mittelalter? |
139 | Illig, H.: Fiktive Hammaburg im Riesenformat. Eine Klarstellung |
168 | Thiel, Werner: „Gold & Blei”. Ausstellungs-Datierungen mit Lücken. Ein Besichtigung |
170 | Illig, H.: Ulfberht bei den Wikingern. Von Schwertfegern und -schwingern |
185 | hi: Wessobrunner Gebet. Ein knapper Hinweis |
187 | Illig, H.: Karolische Presseschau am Ende? |
193 | Illig, H.: Giorgione und „die drei Weisen” |
199 | Strauwitz, Jürgen v.: Kann man vom Glauben nur reden, wenn man selbst glaubt? Mehr als eine Replik zu Hans Bangerter |
219 | Bangerter, Hans: Die Anschläge von Paris. Eine Differenzierung |
225 | Friedell, Egon: Die griechische Amoralität |
227 | Illig, H.: Zu viel der Unwahrscheinlichkeit. Dawkins kann Darwin auch mit Äonen nicht retten |
238 | Otte, Andreas: Statistische Fallstricke. Welche Bedeutung hat der p-Wert? |
246 | Dumbs, M.: Japanisches Latein oder römisches Japanisch |
253 | Kunterbuntes |
ISSN 0947-7233
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23. Dezember 2014 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 26, Heft 3, Dezember 2014
515 | Editorial oder Heribert Illigs dritte Karlssequenz (mit einer Unterbrechung bis S. 566) |
517 | Aachens Marienkirche: Archäologie und Schriftquellen. Eine weitere Sichtung |
532 | Immer neue Bücher zu Karl. Ein durchkreuztes Blättermeer |
538 | Karl – omnipräsent von Aachen bis Zürich |
556 | Hammaburg allein für Hamburger? Entzugserscheinungen |
558 | Carstens, Claus: Ein Kommentar zur Hammaburg |
561 | Illig, H.: ‘Borgolte schützt Überlingens wackliges Jubiläum vor Unhold’ |
567 | Németh, Zsolt: Die Theorie des erfundenen Mittelalters im Licht archäologischer Funde in Ungarn |
597 | Zöllner, Wolfgang: Was geschah während der Phantomzeit in Korea? |
627 | In memoriam Günter Lüling |
631 | Illig, H.: Neues aus Bernstorf, Nebra und Cornwall. „Bayernkrimi“, Gold und Pernicka |
645 | Zeller, Manfred: Die Geschichte des Altertums in der Sicht von Herbert Gabriel. Eine Wiedergabe |
662 | Illig, H.: Amenophis III. = IV. Echnaton. Neues Licht auf Amarna und den Aton-Kult |
692 | Illig, H.: Kija = Satamun = Nofretete. Eine Bereinigung |
701 | Dumbs, Mathias: Neudatierungen beim Römischen Reich des 3. und 4. Jahrhunderts |
731 | Illig, H.: Königliche Verschlusssache. Verschwörungstheoretisches Beispiel Bayern |
746 | Illig, H.: Schavan und die Wissenschaft. Dissonanzen |
750 | Frank, Werner: Die perfekte Theorie. Geschichte der allgemeinen Relativitätstheorie von 1915 bis heute. Eine Rezension |
754 | Illig, H.: Diverses zwischen Dinos und Death Valley |
758 | Register für 2014 |
771 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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27. August 2014 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 26, Heft 2, August 2014
259 | Editorial zu Heribert Illigs zweiter Karlssequenz (bis S. 337) |
260 | Neues zu Aachens Pfalz, aus örtlichen Quellen destilliert |
278 | Aachens Remake. Zu drei Ausstellungen |
288 | Karls-Aktivitäten landauf, landab. Ein Streifzug |
295 | Karleske Bücherlese |
298 | Gedrucktes zum Karls-Jubiläum |
300 | Römische Fossa Carolina |
329 | Ergänzung: Zwei unvollendete Kanalbauversuche, zwei erfolgreiche, aber sinnlose Kanalbauten |
331 | Karls Logistik, ein mühseliger Erkundungsmarsch |
338 | Koch, Marianne: Keine Lehnspyramide für Karl den Großen! Frischer Wind in akademischen Mittelalterstuben |
352 | Friedrich, Volker: Die Geographie der Dietrichepik, Teil II. Das Moselgebiet und Dietrich von Bern in der nordischen Thidrekssaga |
378 | Illig, H.: Frühes Christentum in Rom |
407 | HI: Mithras mit der phrygischen Mütze. Drei Betrachtungen |
428 | Otte, Andreas: Keltentum. Ursprünge, Entstehung, Entwicklung |
456 | Ernst, Otto: Von Satamun zu Nofretete. Aufstieg und Ende einer Pharaonentochter |
471 | Heinitz, Volker: Frühes Zinn und kobaltblaues Glas |
486 | Heinitz, V.: Sind Flutschicht-Ablagerungen in Flüssen Mesopotamiens Indikatoren für kosmische Katastrophen? |
494 | Illig, H.: Konrad Spindler und der Ötzi. Der Zweifel bleibt |
502 | Otte, A.: Electric Universe 2014 – All About Evidence. Ein Kurzbericht |
504 | Bangerter, Hans: Fragen an Joachim Bauer zur Evolution. Ein offener Brief |
508 | Nekrologe |
510 | En passant |
515 | Verlagshinweise |
ISSN 0947-7233
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24. April 2014 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 26, Heft 1, April 2014
3 | Editorial oder H. Illigs Karlssequenz, bis S. 120 |
5 | Frieds Karl |
28 | Blicke auf Karl und Einhard. Fünf Rezensionen |
45 | Fluxus – Karl – geschwurbelt. Eine Bredekamp-Rezension |
55 | Blätterrauschen zu Karls 1200. Todestag. Ein Potpourri |
67 | Gedrucktes zum Karls-Jubiläum |
71 | Karl der Große auf dem Bildschirm |
81 | Aachen: Macht hoch die Tür! Es kommt der Herr der Herrlichkeit |
83 | Hammaburg – Hamburg – Humbug? Wie mit Gewalt karolingisiert wird |
93 | Mainz wie im Fasching. Der älteste Dom Deutschlands als nächster Jahrhundertfund |
98 | Erste Karlsausstellungen, u.a. in Zürich und Osnabrück, dazu ein Ausblick |
107 | Karls-Veranstaltungen von Aachen bis Zürich |
111 | Wir ziehen (nicht) in den Krieg. Überlegungen zur Logistik der Karolinger |
121 | Németh, Zsolt: Bischof Gregor von Tours über die Gestirnsbewegungen |
143 | Otte, Andreas: „CREDO” Christianisierung Europas im Mittelalter |
162 | Strauwitz, Jürgen von: Die Unmöglichkeit des Ereignisses ‘Exodus’ im AT |
181 | Illig, H.: Hat die Bibel doch recht? Eine Ergänzung |
185 | Lüling, Günter: Urraum und Kleidung |
216 | Illig, H.: Das wüstentaugliche Dromedar, Produkt herkömmlich gesehener Evolution? |
224 | Otte, A.: Wirklich viele Millionen Jahre alt? Ungewöhnliche Funde in und an Saurier-Fossilien |
229 | Frank, Werner: Galilei und Kepler, Newton und Leibniz |
233 | Illig, H.: Fälscher, Täuscher und Gelehrte. Ein Fliegenschiss als Richtbeil |
243 | Illig, H.: Alte und neue Literaturfunde |
249 | Otte, A.: Halton „Chip” Arp · 1927 – 2013 |
252 | Ein Leserbrief und manch’ Anderes |
259 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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21. Dezember 2013 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 25, Heft 3, Dezember 2013
515 | Editorial |
519 | Strauwitz, Jürgen von: Das Erbe der Väter – die Fragen der Enkel |
523 | Lüling, Günter: Neue Perspektiven für ein neues historisches Geschichtsbild für die in „Palästina“ seit -1150 nach einem Neuanfang suchenden Völkerschaften |
539 | Illig, Heribert: Satan oder Lucifer · Eine grundsätzliche Velikovsky-Kritik |
562 | Illig, H.: Alexander – ruhelos wie eh und je. Zur Rosenheimer Ausstellung einige Notizen |
567 | Otte, Andreas: Wurde Amerika in der Antike entdeckt? Hans Giffhorns Buch über das Chachapoya-Rätsel |
583 | Illig, H.: Die Entdeckungen Amerikas zwischen Legenden und Fakten. Eine Sichtung zum Diffusionismus |
599 | Otte, A.: Driftstudien und Nikotinkonzentrationen. Dissertation von Dominique Görlitz |
612 | hi: Häresie in Aquileia. Eine Übersicht |
617 | Protokoll der Podiumsdiskussion am 14. Mai 2013 im Meerscheinschlösschen der Karl-Franzens-Universität in Graz |
649 | Illig, H.: Kommentar zur Podiumsdiskussion in Graz |
653 | hi: Die Jungsteinzeit im Mittelalter? Ginenthal-Rezension |
668 | hi: Wie gingen die Uhren in England? Steve Mitchells Phantomzeiten. Eine Rezension |
677 | hi: Vielleicht ein Versuchsballon? Eine Rezension von H.-E. Korths Buch |
682 | Illig, H.: Industrielle Revolution im Mittelalter. Mühlen, Hämmer und Kanäle |
698 | hi: Vom Großinquisitor und von den Karolingern. Ein Literaturfund |
701 | Dattenböck, Georg: Dietrich von Bern und die Markgrafen von Hachberg |
728 | Diebitz, Stefan: Emergenz der Arten |
741 | Von Buddha zur Verschwörungstheorie. Diverses |
749 | Register |
771 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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1. September 2013 Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter, Mittelalterdebatte
eingestellt von: admin
Festsaal mit ca. 160 Zuhörern, einem Team aus Kamera- und Tontechnikern sowie fünf Personen auf dem – nicht vorhandenen – Podium. Da die Teilnehmer keine Statements abgelesen, sondern aus dem Stegreif formuliert haben, wurden bei der Verschriftlichung reine Füllworte, nicht weitergeführte Satzteile und Wiederholungen weggelassen, Dialekteinsprengsel ‘übersetzt’ sowie kleine grammatikalische Fehler stillschweigend korrigiert. Korrekturen stehen in eckigen Klammern. Außerdem wurde das eine oder andere „und“ durch einen Punkt ersetzt. Eigentlich notwendige Wortumstellungen wurden nicht durchgeführt.
Pink: Einen wunderschönen guten Abend, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen. Ich begrüße Sie recht herzlich zu einem hoffentlich unterhaltsamen und spannenden Abend im Rahmen der Coverstory. Ich darf meine Kollegin vorstellen: [Dr.] Elisabeth Holzer.
Holzer: Und ich darf meinen Kollegen vorstellen: Oliver Pink.
Pink: Bevor wir starten, wie immer das Obligatorische. Wir bedanken uns bei der 7. fakultät, vor allem beim Magister Andreas Schweiger, dass er uns wieder die Möglichkeit gibt, hier eine Veranstaltung im Rahmen der Coverstory zu machen, und auch bei der Bank Austria, die das heute finanziert oder mitfinanziert hat.
Holzer: Ihnen allen erstens herzlichen Dank fürs Kommen, für Ihr Interesse. Ich wünsche uns und Ihnen eine spannende Diskussion heute Abend. Wenn Sie Fragen haben, einfach melden. Wir werden auch Zwischenrufe in den Diskussionsrunden mit den Diskutanten auf dem Podium, Fragerunden einschieben. Vor allem aus einem Grund: Nach der ersten Runde hier am Podium, die eine knappe Viertelstunde dauern wird, werden wir schon die Fragen ans Publikum geben, weil ein Teil von Ihnen relativ bald weg muss zu einer anderen Veranstaltung. Den Kolleginnen und Kollegen möchten wir auch die Chance geben, Fragen stellen zu können.
Pink: Deshalb haben wir das Programm ein bisschen umgestellt. Wie gesagt, Sie können trotzdem zwischendurch, wenn es passt, Hände heben. Wir versuchen das irgendwie einzuschieben.
Wir schreiben heute den 14. Mai 1716 – oder doch nicht? Das behauptet zumindest unser Gast aus Deutschland heute, Dr. Heribert Illig, der vor 17 Jahren ein Aufsehen erregendes Buch veröffentlicht hat, das sich mit dem Thema Zeitfälschung, der Kritik an der Datierung und der Archäologie und überhaupt in der uns bekannten Geschichtsschreibung befasst.
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28. August 2013 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 25, Heft 2, August 2013
259 | Editorial |
260 | Illig, Heribert: Neue Pyramidenbauvorschläge. Bücher von Horst Leidel und Frank Müller-Römer |
282 | Löhner, Franz: Kupfer gegen Granit? Eine Anmerkung |
285 | Ernst, Otto: Echnaton und Nofretete. Tutanchamuns mögliche Eltern |
297 | Illig, H.: Ägyptische Tempel – griechisch-römisch kopiert? |
305 | Illig, H. Das neue Ägyptische Museum München. Eine Sichtung |
309 | Otte, Andreas: Forgotten Civilization. Rezension, Zusammenschau und Spekulation |
335 | Illig, H.: Kraggewölbe bis zur Gegenwart |
342 | Günther, Karl: Wann war und was ist Javne? Das rabbinische Judentum schafft seinen Gründungsmythos |
353 | Illig, H.: Aquileia und Grado. Zwei konkurrierende Bistümer vom frühen Christentum bis zum Hochmittelalter |
383 | Laszlo, Renate: Die altenglische Literatur bestätigt die Phantomzeit |
400 | Laszlo, R.: Die Schlacht bei Argentoratum (Straßburg) oder das Rätsel über den Panzer |
413 | Illig, H.: Unvereinbare Königskinder |
415 | Otte, A.: Ein sicherlich gut gemeinter Versuch: Thomas Hattemer – Die verfälschte Antike |
426 | Illig, H.: Erstmals ein Archäologe! Das erfundene Mittelalter wird in Graz diskutiert |
444 | Illig, H.: Von Graz nach Gräfelfing durch etliche Untiefen |
448 | Bonaventura: Zeitensprünge um Darwin, 1804 publiziert |
453 | Illig, H.: Karl Popper und Charles Darwin. Zur Diskussion |
456 | Birken, Andreas: Leserbrief zu Karl Popper |
460 | Haumann, Raphael: Zu Werner Franks Kritik an meinem Buch Die Physik des Nichts – mit einer Antwort von H. Illig |
465 | Illig, H.: Abschluss der zehnbändigen Kriminalgeschichte des Christentums von Karlheinz Deschner. Ein Dank |
469 | Bangerter, Hans: Was tut man eigentlich, wenn man glaubt? Ein Beitrag zur Religions- und Moralkritik |
498 | Zuberbühler, Robert: Vermutungen zum Thema Emergenz |
511 | Kleinfunde, Randbefunde |
515 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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1. Juni 2013 Kategorie(n): Fundsachen
eingestellt von: ao
Leseprobe: Nichts Niemand Nirgends Nie
Dieser Ausdruck von Arno Schmidt gilt für das fundleere Mittelalter in Bayern zwischen 614 und 911. Es wird damit ebenso zur Phantomzeit wie der gesamte Okzident und der Orient. Nicht nur Tassilo III. muss gehen.
Auch die Geschichte des Christentums wird neu geschrieben … Kommentar
Jetzt nur noch 19,80 € bei Versand innerhalb von Deutschland!
1. Auflage 2002
958 Seiten, 346 Abbildungen, 2 Pb.
ISBN 978-3-928852-21-0
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30. April 2013 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 25, Heft 1, April 2013
3 | Editorial |
5 | Gerhard Anwander: 11. 6. 1945 – 17. 1. 2013. Ein Nachruf |
8 | Dr. Detlef Suhr: 3. 11. 1962 – 28. 1. 2013. In memoriam |
9 | Illig, Heribert: Horken, Krohne, Krieg, NS-Zeit. Ein Prähistoriker aus Gräfelfing |
30 | Otte, Andreas: Homer an der Ostsee. Felice Vincis Buch ins Deutsche übersetzt |
34 | Lüling, Günter: Das verfälschte Geschichtsbild der Alten Welt im judäischen Alten Testament |
67 | Illig, H.: Amtsinsignien des Pharao. Herrscher über Beduinen und Bauern |
73 | Friedrich, Volker: Die fränkische Herrscherliste Bischofs Godmar von Gerona, 939/40 |
95 | Illig, H.: Kölner Geklüngel anno 2013 |
113 | Wirsching, Armin: Exkurs zu Widukind von Corvey. Awaren – Ungarn – Karl der Große |
130 | Heinitz, Volker: Flurname „Kuhtanz“ |
141 | Laszlo, Renate: Simeons Geschichte der Kirche v. Durham |
170 | Laszlo, R.: Ein neu entdecktes Rätsel des Exeterbuches |
183 | Illig, H. / Kämmerer, Jens: Mittellatein und Karls Renaissance |
190 | Illig, H.: Was wissen wir vom frühen Islam? |
202 | Glötzner, Johannes: Abgedankt und ausgetrickst. Eine Reminiszenz |
206 | Otte, A.: Neues von der bikameralen Psyche. Die Aktivitäten der Julian Jaynes Society |
211 | Dumbs, Mathias: Hochdeutsch in seinen regionalen Varianten |
216 | Giesinger, Norbert: Die rückgerechneten Sonnen- finsternispaare von 418 / 447 AD und 939 / 968 AD |
232 | Otte, A.: Electric Universe 2013 – The Tipping Point. Ein Konferenzbericht |
242 | Frank, Werner: Zwei Bücher über das Unbehagen an der heutigen Physik. Rezensionen |
246 | Illig, H.: Der Fluch des 20. Jahrhunderts. Richard von Schirach über die Atombombe. Eine Rezension |
252 | Neues aus allen Zeiten |
259 | Verlagsnachrichten |
ISSN 0947-7233
Zu: Abgedankt und ausgetrickst. Eine Reminiszenz von Johannes Glötzner. In: Zeitensprünge 1/2013, S. 202 ff.
Das hat kein Mensch verdient, nicht einmal ein damals noch zukünftiger, inzwischen Ex-Papst: Dass er angeblich Logisches entwickelt, und dann kommt ein Kritiker daher und bemängelt nicht die Stimmigkeit der angeblich logischen Aussage selbst, sondern beißt sich daran fest, der Mensch stelle nicht in aller Bescheidenheit seine persönliche Meinung dar und relativiere sie damit im selben Atemzug, sondern er habe zu seinen Gedanken auch noch frecherweise die Stellung, sie seien zwingend logisch, und diese Stellung lasse er den Leser auch noch unentwegt wissen. Also, wie gesagt, nicht einmal ein Papst hat das verdient, denn auch er ist nur ein Mensch. Aber schön langsam der Reihe nach:
Johannes Glötzner erinnert uns 2013 daran, er habe 1975 einen Artikel über Josef Ratzingers 1968 erschienenes Buch „Einführung in das Christentum“ geschrieben und gibt ihn uns nochmals zur Kenntnis.
Wir erfahren in diesem Artikel nicht, was Ratzinger in seinem Buch behauptet hat. Sondern wir erfahren nur, dass er – laut Glötzner – von diesen Behauptungen behauptet, sie seien „zwingend logisch“. Glötzner stört sich nicht an den Inhalten Ratzingers, seien diese nun zwingend logisch oder nicht. Sondern er stört sich daran, dass Ratzinger nicht nur diese Inhalte hinschreibt, sondern auch noch zusätzlich methodisch, nämlich auf einer höheren Meta-Ebene und getrennt von ihnen, behauptet, sie seien korrekt.
Laut Glötzner sagt Ratzinger also nicht nur erstens „A“, sondern dazu noch zweitens: „A stimmt“. Und das offenbar mit einer gewissen auffälligen Penetranz und Häufigkeit.
Nun ist es ganz gewiss so, dass eine Behauptung nicht wahrer wird dadurch, dass man sich neben sie stellt und beteuert, sie sei wahr. Entweder ist sie in sich selbst wahr oder eben nicht. Und es ist ganz gewiss eine Unsitte und Unredlichkeit, die Entwicklung eigener Gedanken mit solchen methodischen Zusätzen zu überfrachten, wie das offenbar Ratzinger in seinem Buch getan hat, wenn wir Glötzner Glauben schenken wollen. Denn ein Gedanke braucht nicht den separaten Hinweis auf seine Richtigkeit, um richtig zu sein. Entweder er ist es oder eben nicht.
Wenn er zwingend logisch ist, kann man es ab und an schon verschmerzen, wenn dahinter auch noch hingeschrieben steht: Dieser Gedanke ist übrigens zwingend logisch. Manchmal kann sogar der methodische Hinweis den Anlass dazu abgeben, die Logik des Gedankens als Leser wirklich selbst nachzuvollziehen. Das kann ja auch, wenn wir mal gutwillig sein wollen, der „menschlich“ irgendwie verständliche Grund sein, warum Autoren solche methodischen Bemerkungen in ihre Texte hineinschreiben: Sie wollen den Leser ermuntern, die Logik wirklich selbst zu überprüfen. Wenn wir allerdings böswillig sein wollen, kann es auch gerade andersherum sein: Die Autoren wollen erreichen, dass die Leser die Behauptung der Logik für die Logik selbst nehmen. Und so, wie Ratzingers Schreibweise von Glötzner geschildert wird, kann es schon sein, dass wir mit der Böswilligkeit richtiger liegen.
Aber das Entscheidende ist doch der Gedanke, der Inhalt. Stimmt der nun oder nicht? Darüber erfahren wir von Glötzner nichts. Entkleidet von allem methodischen Beiwerk hätten wir gerne gewusst, ob Ratzinger wirklich den christlichen Glauben logisch begründen kann.
Das Ärgerliche an Glötzners Ratzinger-Kritik ist aber der Grund, warum er sich so auf dieser methodischen Ebene bewegt. Dieser Grund wird deutlich an folgendem Zitat:
„Ratzinger sagt nun nicht – wie man vielleicht erwarten könnte: Das ist meine Meinung; so könnte man das auffassen; es gibt aber noch andere Interpretationsmöglichkeiten; aus dem und dem Grund neige ich eher zu dieser Ansicht. Nein: Ratzinger meint nicht, entwickelt nicht, wählt nicht, er hat gar nicht die Möglichkeit dazu; denn bei ihm entwickelt sich alles von selbst: Es ‘ergibt sich zwingend’ … ‘die innere Logik zwingt’“ (S. 203).
Glötzner stört also nicht nur, dass Ratzinger methodisch die korrekte Logik seiner Gedanken behauptet, sondern ihn stört überhaupt, dass der spätere Papst antritt und mit Logik den Glauben begründen will. Wenn er seine Position von vorneherein als seine bloße „Meinung“ relativiert hätte (ebenso methodisch übrigens), hätte Glötzner das wohl akzeptiert. Dabei ist es doch gerade die über die bloße Ratzingersche Subjektivität hinausgehende postulierte „unbestreitbare Schlüssigkeit“ oder „unausweichliche Logik“ (alles ebda.), die einen neugierig macht, mal zu überprüfen, ob Ratzinger das wirklich leistet. So weit hat es nämlich Glötzner nun am Ende tatsächlich gebracht: Gegen alle Erfahrung mit den Verlautbarungen von Theologen fühlt man sich fast bemüßigt, sich dieses 45 Jahre alte Buch anzuschaffen, um selbst nachzulesen, was „wir, der Papst“, meinen, wenn wir behaupten, logisch zu werden. Fast.
fanzfan
28. Mai 2013
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27. Dezember 2012 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 24, Heft 3, Dezember 2012
515 | Editorial |
516 | Dumbs, Mathias: Geschichtsschreibung in Zeiten der Archäologie |
520 | Illig, Heribert: Sine granum salis |
521 | Ernst, Otto: Nofretete und Echnaton. Neues zur Genealogie der Amarna-Herrscher |
534 | Illig, H. Pures Gold in Echnatons Grab. Eine Anmerkung zu A. Grimm und H. Schlögl |
542 | Illig, H.: Querelen um Qumran. Eine aktuelle Retrospektive |
573 | Illig, H.: Opferreligionen heute und jüdischer Glaube als neue Religion nach +70 |
582 | Günther, Karl: Christentum und Judentum – wer hat wen beeinflusst? |
612 | Otte, Andreas: Neues aus Corvey |
617 | Illig, H.: Aachen nimmt sich unter die Lupe. Eine Rezension |
634 | Suhr, Detlef: Einhard und der konstruierte Tod Karls des Großen |
646 | Illig, H.: Frauenchiemsee offiziell wieder jünger |
650 | Glahn, Alexander: Hengist, Horsa und der Danelag. Verdoppelte „englische“ Geschichte |
677 | Illig, H.: Wohin gehört die Tang-Dynastie? Eine Sichtung |
698 | Frank, Werner: D. Steinmetz und die Kalenderreform 1582. Eine Rezension |
702 | Otte, A.: Veranstaltungen – hier und dort |
710 | Otte, A.: Geologie im Elektrischen Universum. Überlegungen zu Kohle und Erdöl |
732 | Illig, H.: Nährende und veraltende Elektrizität? Eine Rezension |
735 | Otte, A.: »Die Physik des Nichts«. Ein Darstellungsversuch |
752 | Register für den 24. Jahrgang, 2012 |
765 | Verschiedenstes |
771 | Verlagsmitteilungen |
ISSN 0947-7233
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4. Dezember 2012 Kategorie(n): Fantomzeit, Mittelalterdebatte
eingestellt von: ao
Saltzwedel, Johannes (Hg. 2012): Karl der Große. Der mächtigste Kaiser des Mittelalters; in Der Spiegel Geschichte, Nr. 6/2012, Hamburg, erschienen am 27.11. 2012, 146 S., [= S.]
Bei einem derartigen Heft darf man davon ausgehen, dass es das aktuelle Wissen einer ganzen Disziplin bündelt. Wenn es aber bei der Schilderung Karls des Großen von Fragezeichen nur so wimmelt, dann muss die zuständige Wissenschaft massive Probleme haben. Es geht ja nicht um irgendeinen Held schriftloser Vorzeit; es geht hier um „den mächtigsten Kaiser des Mittelalters“ [S. Titelbild], der sowohl im westlichen Europa wie in Byzanz wie im Morgenland bestens bekannt gewesen sein muss, gab es doch angeblich imperiale Heiratspläne und Gesandtschaften bis Bagdad. Da sollte es – Jahrhunderte nach den Römern – vor materiellen Überresten und schriftlichen Quellen nur so wimmeln. Was aber wird uns in dem Karlsheft berichtet?
„Historiker und Archäologen haben mit viel Mühe allerhand Überreste und Dokumente aus der Zeit vor 1200 Jahren zusammengetragen. Aber eigentlich ist es furchtbar wenig.“ [S. 16]
„Seine [Karls] realen Spuren dagegen sind oft so unscheinbar wie das Häkchen, mit dem er Urkunden abzeichnete.“ [S. 7]
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15. November 2012 Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Seit 1991 vertreten Illig und zunehmend mehr Autoren die These, daß die Berichte über Ereignisse, die im 7., 8. und 9. Jh. stattgefunden haben sollen, spätere Fälschungen sind und daß der Zeitraum, der konventionell auf etwa 614 bis 911 datiert wird, in Wirklichkeit eine “Phantomzeit” gewesen ist. Diese These wurde zunächst darauf gestützt, daß bei der Gregorianischen Kalenderreform 1582 nur 10 Leertage angesetzt wurden (13 Tage waren zu erwarten). In der Folgezeit wurde sie vor allem durch Illig in architektonischen Analysen und in grundsätzlichen Publikationen [“Das erfundene Mittelalter”; “Wer hat an der Uhr gedreht?”] weiter ausgebaut. Natürlich handelt es sich um ein weltweites Problem. Auch andere Autoren des Bulletins Zeitensprünge, wie Heinsohn, A. Müller, Rade und Zeller haben in Analysen zur Geschichte die ‘Randgebiete’ Europas und verschiedener Regionen Asiens recht überzeugende Lösungsvorschläge unterbreitet. (Nicht akzeptieren kann ich allerdings Toppers China-Thesen; die Fomenko-Konzeption lehne ich grundsätzlich als unwissenschaftlich ab.)
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[…] Weissgerber: Zur Phantomzeit in Thüringen. Schriftquellen und archäologischer Befunde […]
[…] Weissgerber: Zur Phantomzeit in Thüringen. Schriftquellen und archäologischer Befund […]
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30. August 2012 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 24, Heft 2, August 2012
259 | Editorial |
260 | Illig, Heribert: Dr. Klaus Weissgerber. Ein Nachruf |
262 | Weissgerber, Klaus: Die Pharaonen bis Alexander |
266 | Illig, H.: Altes Blutopfer in Gegenwart und Zukunft |
289 | Illig, H.: Die vergessenen Samaritaner. Ein Hinweis |
292 | Dumbs, Mathias: Der Konstantinsbogen in Rom als posthumes Monument |
306 | Koch, Marianne: Römische Rechtspflegeentwicklungen von Augustus bis Justinian |
335 | Müller, Zainab-A.: Von der Mühle … und dem Untergang Roms. Gedanken zu einer aktuellen Debatte |
342 | Illig, H.: Untergang der antiken Kultur. Rolf Bergmeier benennt den Hauptverantwortlichen. Eine Rezension |
345 | Heinsohn, Gunnar: 230er Reichskatastrophe im Imperium Romanum und in Aachen |
370 | Ernst, Ewald: Kommentar zu Andreas Otte [ZS 1/2012]. „Zur Stratigraphie unter dem Kölner Dom“ |
372 | Otte, Andreas: Irrungen und Wirrungen |
392 | Koch, M.: Anmerkung aus aktuellem Anlass |
394 | Illig, H.: Auch Phantomzeit kann fiktiv sein. Eine Antwort auf Gunnar Heinsohns doppelte Phantomzeit |
420 | Frank, Werner: Fundsache zum Thema Konzil von Nicaea |
424 | Illig, Heribert: Aachen auf dem Reißbrett. Ulrike Heckner entwirft die Pfalzkapelle |
432 | Illig, H.: Rein in die Karolinger – raus aus den Karolingern. Ibbenbüren – St-Maurice d’Agaune – Quedlinburg |
440 | Schapiro, Meyer: Ein Relief in Rodez und die Anfänge der romanischen Plastik in Südfrankreich. Auszüge |
444 | Laszlo, Renate: Das 40. Rätsel des angelsächsischen Exeterbuches |
453 | Illig, H.: Blinder Glaube an Poggio Bracciolini. Stephen Greenblatts Annäherung. Eine Rezension |
460 | Otte, A.: Immanuel Velikovskys Werk im Überblick. Inhalte, Reaktionen und eine unsägliche Affäre |
475 | Otte, A.: Geologie im Elektrischen Universum |
505 | Illig, H.: Zeitensprünge querbeet |
ISSN 0947-7233
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26. April 2012 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 24, Heft 1, April 2012
3 | Editorial |
4 | Weissgerber, Klaus: Ägyptische Notizen (Aegypt. XXI) |
11 | Illig, Heribert: Die ersten Amerikaner in Europa |
15 | Illig, H.: Rubikon – wo der Würfel fiel. Ein politisches Kalenderblatt |
18 | Dumbs, Mathias: Zur Datierung des Konstantinsbogens in Rom |
29 | Illig, H.: Die Kaiserliste. Die Sicht um 1500, um 1150 und davor |
42 | Friedrich, Volker: Eiskerne und Chronologie-Rekonstruktion. Antarktischer Eiskern von +535 gehört ins 3. Jahrhundert (Römische Reichskrise) |
64 | Heinsohn, Gunnar: Nur 3. und 6. Jahrhundert im Münzhort von San Giusto |
74 | Koch, Marianne: Zeitenspringers Freud und Leid |
99 | Illig, H.: Ostia antica, Roms Hafenstadt. Ausgrabung contra überlange Zeitkürzung |
125 | Lewin, Karl-Heinz: Trierische Spätantike (Trier III). Noch unchristlich oder schon Phantomzeit? |
155 | Otte, Andreas: Zur Stratigraphie unter dem Kölner Dom. Grabungsprofile, Böden und Schwarze Erde |
171 | Illig, H.: Das Mysterium der Zeit. Eine Rezension |
180 | Illig, H.: ‘10 kleine Karolinger’. Ihre einstige Krypta von Sant’Antimo |
184 | Thiel, Werner: Münsteraner Datierungssprünge |
187 | Illig, H.: Aachens Baudatum im Einklang mit allen Indizien |
197 | Laszlo, Renate: Das elfte Rätsel des Exeterbuches |
212 | Otte, A.: Electric Universe Conference 2012. The Human Story |
229 | Acheson, Meldon: Nachdenken übers Nachdenken |
244 | Weissgerber, K.: Ein weiterer Zeitsprung (samt Zweitsprung durch H. Illig) |
247 | Zwischen Aachen und Impakten. Kurios bis bedenkenswert |
259 | Verlagsnachrichten |
ISSN 0947-7233
Auf S.40/41 schreibt der Herausgeber (im Zusammenhang mit Heinsohns Vorschlag einer ca. 600jährigen Phantomzeit): “Will man heute die spätantike Tradition generell als gefälscht, verfälscht, verwirrt oder verdoppelt hinstellen, dann verlöre die Beschäftigung mit der antiken Geschichte nach der Zeitenwende ihren Sinn, da Archäologie zwar viel Wissenswertes liefern kann, aber keine Geschichtsabläufe. Wir landen dann im Reich individueller Phantasie.”
Zu dieser IMHO ganz offensichtlich wohlstrukturierten Antike (und damit “gefälscht, verfälscht, verwirrt oder verdoppelt”) habe ich kürzlich an anderer Stelle einen Artikel geschrieben, zu dem ich hier einen Link angebe:
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=127:die-wohlstrukturierte-antike&catid=29:2008-11-15-18-07-02&Itemid=115
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29. Dezember 2011 Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge
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Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 23, Heft 3, Dezember 2011
515 | Editorial |
517 | Heinitz, Volker: Rätselhaftes Zinn – eine Fortschreibung |
521 | Otte, Andreas: Der 6. Tag der antiken Numismatik. Münzen, Medaillen und Siegel |
527 | Illig, Heribert: Sieben Severine. Eine Zusammenschau |
536 | Illig, H.: Die Befestigungen von Rom und Konstantinopel |
551 | Meisegeier, Michael: Frühchristlicher Kirchenbau … zu früh! Teil 3: Tebessa, Syrien, Frankenreich |
581 | Dumbs, Mathias: Fragen zum historischen Gehalt der Figur Kaiser Konstantins d. Gr. |
611 | Illig, H.: Reichskirche, Konstantin und Theodosius. Gedanken zu einer Konstantin-Biographie |
618 | Heinsohn, Gunnar: Österreich ohne Spätantike |
647 | Heinsohn, G.: Aventicum. Roms helvetische Hauptstadt |
651 | Illig, H.: Verdoppelte Phantomzeit? Eine Abwägung |
681 | Laszlo, Renate: Der angelsächsische Codex Exoniensis |
699 | Thiel, Werner: Datierungspotpourri zur Leerzeitfüllung |
705 | Suhr, Detlef: Die Karlsleiche Ottos III. Medizinische Wertung einer Gruselgeschichte |
715 | Illig, H.: Das Reich Karls des Großen. Eine Kritik |
722 | Anwander, Gerhard / Illig, H.: Jahrtausend-Katastrophen. Unwetter, Tsunamis und Impakte in Europa |
729 | Otte, A.: Stratigraphie und Chronologie. Prinzipien der natürlichen Stratigraphie, kritisch hinterfragt |
736 | Heinsohn, G.: Lappentaucher und Dinosaurier |
742 | Otte, A.: Gespenstische Physik. Die Verleihung des Physik-Nobelpreises 2011 |
749 | Diverses |
758 | Register für den 23. Jahrgang |
771 | Verlagsnachrichten |
ISSN 0947-7233
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20. November 2011 Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Joseph Ashbrook erwähnt im August 1972 in Sky and Telescope einen Bericht des Simeon (Symeon) von Durham (um 1060–1130) und seine Zuordnung auf das rückgerechnete Ereignis von 755 AD – Mondfinsternis mit gleichzeitiger oder unmittelbar anschließender Jupiterbedeckung.
Der belgische Meteorologe und Astronom Jean Meeus hat, neben der Erstellung des Fundamentalwerkes Kanon der Sonnenfinsternisse / Kanon der Mondfinsternisse, zusammen mit Hermann Mucke, die weitbekannten Astronomical Algorithms und einige Bücher zu Finsternissen und Bedeckungen geschrieben.
Im seinem Buch Mathematical Astronomy Morsels von 1997 gibt Meeus auch eine Darstellung von Planetenbedeckungen bei Mondfinsternissen, mit deren Berechnung er sich mit Co-Autoren schon 1977 beschäftigt hat [Meeus/Maanen/Können]. Aus zahlreichen Arbeiten, Veröffentlichungen und Korrespondenzen ist Seriosität und tiefgreifende Kenntnis von Meeus zu derartigen Fragen zu ersehen.
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[…] Giesinger, Nobert: Mondfinsternisse und Jupiterbedeckungen. Ein Querverweis zur Phantomzeitdauer? […]
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20. September 2011 Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Zeitensprünge
eingestellt von: ao
Was gelesen werden kann, muss zuvor geschrieben worden sein. Dabei muss es sich bei dem Geschriebenen um Texte handeln, die im Abendland in der Zeit „um 800“ in Form von Schriftrollen, Kodizes oder Einzelblättern vorhanden gewesen sein müssen. Als Material kam Papyrus oder Pergament in Frage.
Theo Kölzer hat uns mit seiner Edition der Merowinger-Urkunden bemerkenswerte Einsichten in das schriftliche Schaffen der vorkarolingischen Periode ermöglicht [Kölzer 2001].
Von 196 Merowinger-Urkunden, die er ediert, sind für ihn 129 gefälscht, interpoliert oder zweifelhaft, was nebenbei die „mit Abstand höchste Fälschungsquote unter den mittelalterlichen Herrscherurkunden“ [ibid. XII] darstellt. Kölzer landet schließlich bei 38 „Originalen“ des Zeitraums von 625 bis 717, was natürlich die Frage aufwirft, wie viele Urkunden aus dieser „dunklen Zeit“ überhaupt auf uns gekommen sind. Kölzer schätzt nach Ganz/Goffart [1990, 912 f.] den Anteil des Erhaltenen auf weniger als 0,001 % und meint, dass
„selbst einfache Überlegungen [zeigen], daß bezüglich der Königsurkunden mit Sicherheit nur Bruchteile von Prozent überliefert sind“ [Kölzer 2001, XV],
wobei er seinen Lehrer Brühl und sich selbst als Autorität angibt.
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[…] Paul C. Martin: Was las man denn zur Karolingerzeit ? Teil IV […]
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Spurenlosigkeit Karls des Großen, seines Reiches, seiner Gründungen und Kulturleistungen.
Die der Kalibrierkurve für das C14-Verfahren zugrunde liegenden dendrochronologischen Daten wurden nie veröffentlicht.
Radiocarbon dating: "The atmospheric-sea surface 14C difference was roughly 700-800 yr during the Younger Dryas, whereas today it is 400-500 yr. [Bard e. et al.: The North Atlantic atmosphere-sea surface to C gradient during the Younger Dryas climatic event." [Earth and Planetary Science Letters 126 (199,1) 215ff]
No.88: 992 März 15. Hildesheim. Kaiser Otto III. bestätigt dem Kloster Pfäfers Immunität und Freiheit. [Fälschungen im Mittelalter III, Hannover 1988 (MGH-Schriften 33,III), S. 722]
Zu: Karl Popper und Charles Darwin. Diskussionsbeiträge von Heribert Illig und Andreas Birken. In: Zeitensprünge 2/2013, S. 453 ff.
WIE soll’s denn gehen?
Mit diesem Kommentar nehme ich als Leser dieser Webseite ein weiteres Mal die Aufforderung ernst, zu „einer lebendigen Diskussion aller Fragen“ (s.o.) beizutragen. Hoffentlich gelingt es mir diesmal, irgendeine Reaktion zu provozieren.
Der Darwinismus war in den ZS schon mehrfach Thema. Als Jüngst-Einsteiger glaube ich den Grund dafür darin zu erkennen, dass Darwins Evolutionstheorie eine sehr langsame und stetige Entwicklung der Lebensformen auf der Erde erklärt. Die Katastrophenansätze in der Nachfolge Immanuel Velikovskys und die Theorie des Elektrischen Universums dagegen versuchen, auch sprunghafte Evolutionsschübe nachzuweisen, aufgrund derer die Geschichte des Lebens wesentlich kürzer gewesen sein könnte als bisher angenommen. Daher die chronologiekritische Brisanz des Themas. Der Artikel über Karl Popper beschäftigt sich nun mit einer Idee zur Modifizierung des Darwinismus, die in der Aktivität der Lebewesen selbst gründet, also, wie mir scheint, mit Katastrophismus und Elektrischem Universum nichts zu tun hat.
Ich möchte zu Beginn festhalten, woraus der Darwinismus nach meinem bisherigen „Alltagsverständnis“ besteht, und dann weitersehen, ob die im Artikel angedachte Modifizierungs-Richtung einen Grund dafür abgeben kann, davon abzuweichen.
Also: Darwinismus heißt, dass die vielen verschiedenen Arten im Tier- und Pflanzenreich durch sehr langsame Evolution entstanden sind und sich weiterentwickeln. Die Merkmale einer Art bleiben nicht immer genau gleich, sondern verändern sich bei Individuen (d.h. Einzelexemplaren von Tieren oder Pflanzen) durch spontane und zufällige Mutationen. Diese Mutationen können für die Überlebens- und Fortpflanzungschancen zunächst dieser Individuen positiv oder negativ sein. Sind sie positiv, werden sich diese Individuen gegenüber ihren Artgenossen, die nicht entsprechend mutiert sind, allmählich durchsetzen. Hat sich dadurch die gesamte Art verändert bzw. ist eine neue Art (vielleicht parallel zur alten) entstanden, kann sich diese Art in ihrer natürlichen Umgebung, also gegenüber anderen Arten, leichter behaupten. Sind die Mutationen negativ, ist die Wirkung entsprechend umgekehrt, die mutierten Individuen setzen sich nicht durch, die Art verändert sich nicht. (Nur ein – eher sehr kleiner – Teil der Mutationen ist also „erfolgreich“.) Eine Mutation kann mehrere miteinander gekoppelte Merkmalsänderungen bewirken, was zur Folge hat, dass als „Abfallprodukt“ positiv wirkender Merkmalsänderungen auch Merkmale entstehen und bleiben können, die keinen Nutzen für den Arterhalt haben. All das geschieht in permanenter „multidirektionaler“ Wechselwirkung, denn eine veränderte oder neue Art stellt für andere Arten eine Veränderung von deren natürlicher Umgebung dar, was wiederum eine Ursache dafür ist, welche Mutationen bei diesen anderen Arten positiv wirken und welche nicht. Die durch die Mutationen bewirkte Selektion läuft also in einer Art Doppelschritt ab, zuerst innerhalb der Art und dann auch nach außen, wobei die beiden Teilschritte nicht zeitlich nacheinander ablaufen, sondern nur logisch getrennt, denn sobald auch nur ein Individuum eine Mutation aufweist, wird sie Wirkungen auf seine Überlebenschancen sowohl gegenüber den Artgenossen als auch gegenüber der natürlichen Umgebung haben, und sei es auch noch so minimal oder kurzfristig (d.h. an die Lebensspanne dieses Individuums gebunden).
Soweit also mein bisheriges Verständnis des Darwinismus. Nun zu der im Artikel vorgestellten und andiskutierten Idee des aktiven Darwinismus von Karl Popper:
Popper hält den „bisherigen“ Darwinismus für „passiv“. Das genügt ihm nicht; er sucht das aktive Element, womit er eine aktive Beteiligung der „Organismen“ (d.h. wohl Individuen) an der Veränderung des Erbguts meint, das sie selbst weitergeben. Anders kann diese Vorstellung nicht gemeint sein. Denn ihr eigenes Erbgut, d.h. sich selbst, können sie ja nicht mehr verändern: Änderungen bei lebendigem Leib sind z.B. Lernen oder Krankheit, und um so etwas geht es ja nicht. Diese von Popper angenommene aktive Einwirkung auf die – veränderte – Weitergabe des eigenen Erbguts wird im Artikel mit folgenden Formulierungen ausgedrückt (wobei ich beim Zitieren im Folgenden nicht unterscheide, ob es sich um ein Original-Zitat von Popper oder um seine Wiedergabe durch Niemann oder Illig handelt – das würde zu kompliziert und verwirrend. Ich gebe einfach die Seitenzahl an, und wer es genau wissen will, muss in den ZS selbst nachlesen):
„Die Organismen mussten auf ihre Umgebung eingestellt sein, … zu dieser Einstellung oder Anpassung gehörte das Vermögen zu handeln, das Vermögen zu Aktivitäten wie beispielsweise den Versuch-und-Irrtum-Bewegungen. … Die Organismen versuchen ihre eigene physikalische Umwelt, ihre Lebensnische zu verändern. … [Sie] zeigen Vorlieben für bestimmte Verhältnisse und suchen sie aktiv.“ (S. 454)
„[Der] ‘aktive Darwinismus’ verleugnet nicht die natürliche Auslese; nur wählt jedes Lebewesen den für sein Leben ausschlaggebenden Selektionsdruck. … Darwin denkt … nicht daran, dass es die eigenen Präferenzen [der Arten] sind, die die Richtung der Veränderung bestimmen. … Das einzige kreative Element in der Evolution [ist] die Aktivität der lebenden Organismen.“ (S. 455)
An diesen Formulierungen verwundert, dass sie unterstellen, der „herkömmliche“ Darwinismus wisse nicht, dass Organismen aktiv in ihrer natürlichen Umgebung leben und natürlich auf diese einwirken, so wie sie auch der Einwirkung der Umgebung ausgesetzt sind. An dieser Aktivität zeigen sich ja gerade die Lebenserfordernisse der verschiedenen Arten, und daran entscheidet sich, welche Mutationen, wenn sie denn auftreten, positiv sind und welche nicht. Das gilt natürlich für die höchsten tierischen Organismen ebenso wie für die niedrigsten Pflanzen (auch diese breiten sich eher in günstiger Umgebung aus als in ungünstiger, das gegen Andreas Birken S. 456, in Übereinstimmung mit H. Illig S. 458). Aber die obigen Zitate zeigen, dass noch mehr als das gesagt sein soll („Lebensnische verändern“, „wählt Selektionsdruck“, „Präferenzen bestimmen Veränderung“): Nämlich eben, dass die Lebewesen mit ihrer Lebensaktivität nicht nur die Bedingungen liefern, an denen sich die Nützlichkeit der zufällig auftretenden Mutationen entscheidet, sondern dass sie die Mutationen selbst beeinflussen. So wörtlich wird es nirgends ausgedrückt, aber etwas anderes kann nicht gemeint sein. Man soll sich also etwa vorstellen: Der Löwe jagt Gazellen, weil er ihr Fleisch für sein Leben und seine Fortpflanzung braucht. Ein „Selektionsdruck“ für ihn ist die nötige Geschwindigkeit, die er braucht, um seine Beute zu erwischen. Wenn er schneller laufen könnte, würde er vielleicht jede Gazelle erwischen und nicht nur jede zehnte. Laut herkömmlichem Darwinismus setzen sich Löwen mit mutationsbedingt schnelleren Beinen wahrscheinlich durch. Laut dem aktiven Darwinismus bewirkt der Stress bei der Jagd auf die schnellen Gazellen (eine Aktivität, die die Löwen selbst „gewählt“ haben!? – was sollen sie auch sonst tun) bei den Löwen Mutationen, die sie schneller laufen lassen. Genauer gesagt, ihr Erbgut verändert sich aufgrund der Stresssituation so, dass ihre Nachkommen schneller laufen können als sie selbst. Wenn Poppers Idee soweit richtig dargestellt ist, bedeutet es, dass für ihn Mutationen nicht mehr zufällig sind. – Dazu kann man nur eines sagen: Wer das behaupten will, muss auch zumindest eine Erklärungsidee liefern, WIE das gehen soll. Das tut Popper aber nicht; jedenfalls wird im Artikel nichts davon berichtet.
Ein Wort zu Heribert Illig, der im aktiven Darwinismus eine mögliche Erklärung für die auffällige Diskrepanz bei den Mutationsraten sieht (sehr hoch bei den ostafrikanischen Buntbarschen, sehr niedrig bei den Schildkröten). Das schöne Bild von A. Birken aufgreifend, dass Mutationen „Kopierfehler“ (S. 457) sind, fällt mir dazu ein, dass doch die DNA der verschiedenen Arten sich nicht nur in den in ihr enthaltenen Erbinformationen unterscheiden könnte, sondern auch in ihrer Fehleranfälligkeit. Wenn die hohe Fehleranfälligkeit der Barsch-DNA trotz aller Mutationen erhalten bliebe, wäre das eine Erklärung für die häufigen Mutationen bei diesen Tieren. Die Schildkröten dagegen hätten eine „stabile“ DNA und wären gleichzeitig an das Leben auch unter wechselnden Umständen so perfekt angepasst, dass sie die Zeit vom Obertrias bis heute „gleichmütig kauend“ (S. 458) auch ohne Mutationen aussitzen konnten. – Ließen sich so die Mutationsraten nicht auch ohne aktiven Darwinismus erklären?
Die Idee des „aktiven Darwinismus“ hat aber auch noch eine deutliche ideologische Komponente:
„Es macht einen Unterschied, ob wir glauben, dass alles Leben nichts als Chemie oder Physik ist, dass wir keinen wirklich freien Willen haben und dass alles Hoffen, Lieben, Wollen und Wünschen das Produkt egoistischer Gene oder elektrochemischer Prozesse ist, oder ob wir glauben, dass Wissen und Wollen zwar auf diesen Prozessen beruhen, aber inhaltlich nicht von ihnen bestimmt werden. Nur wenn man nicht deterministisch denkt, kann man die lebenswichtige Einsicht gewinnen, dass die eigene Aktivität zu völlig neuen, unvorhersehbaren Lebensabschnitten und in neue Welten führen kann. Dieses neue Weltbild, …“ (S. 455)
Hier wird in der Tat ein Weltbild vorstellig gemacht, nämlich das des Lebewesens als – aus freiem Willen – hoffendes, liebendes, wollendes und wünschendes (wobei glatt sämtliche Lebewesen – inklusive Pflanzen – dazu herhalten müssen, willensbegabt und hoffensfähig zu sein); und die Idee des aktiven Darwinismus wird als Argument erfunden zur Unterfütterung dieses Weltbilds. Natürlich geht es Popper dabei eigentlich nur um den Menschen, dessen freien Willen er durch den Darwinismus bedroht sieht, also um ein (vorgefasstes) Menschenbild. Dabei ist die Existenz des freien Willens eine tautologische Selbstverständlichkeit, die aber mit dem Darwinismus überhaupt nichts zu tun hat. Freier Wille bei bewusstseinsbegabten Lebewesen heißt ja nicht Allmächtigkeit. Und die offenbar von Popper postulierte Fähigkeit, das eigene, weiterzugebende Erbgut zu ändern, klingt schon sehr nach Allmächtigkeit. Der im Artikel anklingende Gegensatz zwischen freiem Willen und etwas wie Chemo-Determinismus geht an der Sache vorbei. Kein mit freiem Willen ausgestattetes Lebewesen wird durch zufällige Mutationen zum „chemischen Automaten“ (S. 459) gemacht und an der Exekution dieses Willens gehindert! Wenn Popper auf dem freien Willen insistiert und (in den Worten Niemanns) von „völlig neuen, unvorhersehbaren Lebensabschnitten“ und „neuen Welten“ träumt, dann – so meine Vermutung in Erinnerung an seine berühmten Auseinandersetzungen z.B. mit Herbert Marcuse – wehrt er sich damit gegen linke Theorien, die gesellschaftliche Ursachen menschlicher Beschränkungen aufzeigen und damit VERMEINTLICH den freien Willen leugnen.
Also lautet mein Appell an die Vertreter des aktiven Darwinismus: Erstens ideologischen Ballast beiseite lassen, zweitens erklären, WIE Mutationen durch Lebensaktivität gesteuert bzw. ausgelöst werden können. Und meine Bitte an die Redaktion der ZS: Falls solche Erklärungsansätze schon vorliegen sollten, dann sollten sie im Rahmen eines solchen Artikels wenigstens kurz erwähnt werden. Falls es sie nicht gibt, hätte sich das ganze Thema sowieso erledigt. So, wie der Artikel dasteht, lässt er den Leser ein wenig ratlos im Regen stehen.
fanzfan
8. November 2013