Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

10. Februar 2019                     Kategorie(n): Sonstiges

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Zeitensprünge online

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13. Dezember 2018                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2018/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 30, Heft 3, Dezember 2018

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363 Illig, Heribert: Das letzte Editorial
369 HI: Zeitensprünge · Rückblick und Ausblick
378 Aichinger, Heiner / Franz März, Franz / Blöss, Christian: Drei
Stimmen von vielen
380 HI: Fake News in der Wissenschaft · unlösbar?
387 HI: Ötzi findet keine Ruhe, Flankierende Fund, sinnlose
Befunde
389 HI: Pyramiden: Steintransport mit Umlenkrollen – jetzt auch
von Ägyptologen verstanden
391 HI: Trebenista, Ohrid und Mykene
398 Falkenrath, Monika: Jesus war Patriot und Vegetarier – weder
Christ noch Pazifist
412 HI: Rückschau auf Jesus Christus und Chronologiekritik
415 HI: Zwei Rätsel aus dem christlichen Bereich · Clevelands
Jona und Urschallings Trinität
426 HI: Kreuz und Kruzifix· Eine sinnstiftende Betrachtung
468 HI: Die Kreuzabnahme der Externsteine · Datierung
und andere Rätsel
488 HI: Zur Symbolik der äolischen Säule · Opferaltar · Zikkurat ·
Pyramide · Himmelsträger
507 HI: Neues aus Murnau · Ramsach-Glocke · Römerstraße
511 HI: Büraburg, Fritzlar, Erfurt und Bonifaz · Archäologen
wenden sich gegen Heiligen
517 HI: Wien bleibt lückenhaft · Sterngassen-Grabung
520 HI: Eisenanker in Freiburgs Münsterturm
525 Schäffel, Klaus-Peter: Die Blattvergoldung
536 HI: Kolumbus – Colombo – Colón · Fälschungen – Irritationen
540 Blöss, Christian: Wie geht das? Die subversive Kraft der
Gebrauchsanweisung
546 HI: Ein Rieseneinschlagskrater mehr
548 Otte, Andreas: Electric Universe UK 2018 – Reconnect · Auch
ein Konferenzbericht
566 Diebitz, Stefan: Ein Manifest der Engstirnigkeit · Daniel
Dennett
583 HI: Gott im Paläolithikum? Eine Reminiszenz
587 HI: Dendro-Datierungen weiterhin wertlos
591 HI; Jürgen Dahl: Augenöffner und Warner. Zu Darwin
595 HI: Zehn nach Zwölf. Eine Philippica
598 HI: Ein letztes Kunterbunt
603 Gesamtregister von 1984 bis 2018
663 Stichwortverzeichnis für 2018
675 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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24. August 2018                     Kategorie(n): Fantomzeit

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Zeitensprünge 2018/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 30, Heft 2, August 2018

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179 Editorial
180 Otte, Andreas: Irrtümer & Fälschungen der
Archäologie · Ein Ausstellungsbesuch
190 Illig, Heribert: Rolf Bergmeiers Buch über die
Staatskirche · Eine Rezension
195 Soisson, Robert: Sag mir, wo die Gräber sind … oder
Der Kaiser in der Badewanne · Die verschwundenen
Gräber der Merowinger und Karolinger
241 HI 614 / 911 · Europas direkter Übergang vom 7.
ins 10. Jahrhundert
265 HI Nachtrag zum Zeitsprung
268 HI Aachens Pfalzrätsel klären sich · Aufgreifen einer
Hilfestellung
273 HI Schritt für Schritt, Fuß um Fuß · Aachens
Herrschaftsikonographie? Eine Rezension
284 Peikert, Detlef: Ein europäisches Reich · Zum
internationalen Karlspreis zu Aachen
291 HI Fossa Carolina – zum Letzten? Der nächste
Grabungsbericht
296 HI Stein auf Stein · Zu Ausflüchten der Archäologen
299 HI Georg Forster · Reisender · Wissenschaftler ·
Politiker · Aufklärung · Eine Erinnerung
307 Forster, Georg: Megalithikum auf der Osterinsel
312 Zur Orientierung
313 HI Ausgekrabbelt · Käfer: unnütz · unangenehm ·
unwichtig
317 Weber, Roland: Gedanken zu Mäusen, Ratten,
Dromedaren, Katzen und Molchen, Evolution,
Genetik, Wissen und Wissenschaft – und Menschen
344 HI Ein Buch über Skandale als Skandalon · Manfred
Lütz’ unsägliches Machwerk · Eine Rezension
357 Was der Tag uns zuträgt · Blüten- und Faktenlese
363 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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10. Mai 2018                     Kategorie(n):

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27. April 2018                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2018/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 30, Heft 1, April 2018

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3 Editorial
4 Im Gedenken an Robert Zuberbühler, 1920 – 2017
6 Illig, Heribert: Flugsaurier auf allen Vieren · Neue
Funde zeigen Gigantisches
9 Otte, Andreas: Prä-portugiesische Besiedlung der
Azoren · Eine unvollständige Zusammenstellung
29 HI: Statuenmenhire, Dolmen und Roca Vecchia ·
Eine Bestandsaufnahme in Italien
43 HI: Auch Apulien bezeugt zeitliche Verwerfungen ·
Zwischen Steinzeit und Hochmittelalter
53 HI: Schattenmesser auf dem römischen Marsfeld ·
Fleddereien unter Geiern
79 HI: Chronologische Friktionen bei Lorschs Torhalle ·
Heute wie vor 100 Jahren
92 HI: Fossa carolina – das permanente Scheitern von
Karl dem Großen
94 HI: Die Heilige Lanze – ohne Okkultismus ·
Herrschersymbol der Langobarden
109 HI: Die Heilige Lanze – der Imaginärteil aus dem 20.
Jahrhundert
111 HI: Franken und Byzanz – oft eine Mesalliance ·
Mediävisten üben sich im Verbergen
122 Heinitz, Volker: Die „Provincia Gera” – ihre
Entwicklung bis zur Stadt Gera im Spiegel der
wenigen existierenden Urkunden von 995 bis
etwa 1237
138 HI: Der Sündenfall · Eine Glosse
143 Diebitz, Stefan: Der Homunkulus und seine Folgen ·
Moral, Selbstbewusstsein und Erinnerung
164 Bangerter, Hans: Der Tanz der Katze und ihr Blick ·
Leserbrief zum Thema Darwinismus
167 HI: Der Mond und die Erdrotation
170 HI: Einstürzende Realitäten · Kleines Sammelsurium
mit Karlsecke
179 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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27. Dezember 2017                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2017/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 29, Heft 3, Dezember 2017

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339 Editorial
340 Illig, Heribert: SCIEM 2000 – später Rückblick auf ein
stilles Ende
347 HI: Die ewige Suche nach Atlantis: Santorin, Kreta,
Troia und auch Luwier
360 HI: Römische Republik und der Ahnenschwindel ·
Genealogie nach Bedarf und Bedürfnis
370 HI: Rätsel Laokoon – eine Fortsetzung
376 Weber, Roland: Kurze Klarstellungen zur Entgegnung
zu Atwills These von Alexander Glahn [ZS 2/2017]
382 HI: Roland Webers zweites Buch · Eine Rezension
385 HI: Römische Vermessung in Köln und Ingelheim
393 HI: Stippvisite im karolingerfreien Trier · Rund um
einen Vortrag
400 HI: Fritzlar – keine karolingische Kaiserpfalz
405 HI: Zeitensprünge in Venedigs Lagune ·
Flechtwerksteine nicht von Arianern
424 HI: Paphos auf Zypern im erfundenen Mittelalter
429 Vandory, Monika – (HI): Über das Lagern von
Elfenbein
436 HI: Der allgegenwärtige Karl, Begegnungen
443 HI: Piri Reis im Mahlstrom · Susanne Billig
formuliert Fuat Sezgins Vermächtnis · Eine Rezension
459 Diebitz, Stefan: „Oh ihr naiven Theoretiker!“ Der
Insektenforscher Jean-Henri Fabre über die
Evolution der Instinkte
478 Otte, Andreas: Electric Universe 2017 – Future
Science · Ein Konferenzbericht
489 HI: Bei Kriegsgefahr zu lesen · Ein Hinweis
493 Auf der Zielgeraden · Von einem Optimisten
496 Register für den 29. Jahrgang, 2017
507 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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28. August 2017                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2017/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 29, Heft 2, August 2017

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171 Editorial
172 Illig, Heribert: Neues vom Laokoon · Eine späte
Fortsetzung
184 Glahn, Alexander: Gegen Joseph Atwills Thesen ·
Eine Entgegnung
188 Weber, Roland: Die entscheidenden Jahre nach Titus ·
200 Jahre Christentum im Dornröschenschlaf
197 Frank, Werner / Illig: „Das Nicil von Konzäa” ·
Freud’sche Fehlleistung von Dieter B. Herrmann
203 Lewin, Karl-Heinz: Die Ausgrabungen im Westteil der
Trierer Kaiserthermen 1960 – 1966 (Trier V) ·
Ein Review
220 Illig: Frankreichs frühmittelalterliche Bauten · Eine
Tour d’Horizon
251 Illig: Samoussy und Schmidmühlen · Ein ‘
unpassender’ Vergleich
258 Brooks, Nicholas: Geschichte und Mythos,
Fälschung und Wahrheit · Die Antrittsvorlesung vor
31 Jahren
277 Otte, Andreas: Charles Ginenthal · 22. 10. 1934 –
21. 03. 2017
279 Illig: Wo gäbe es keine Evolution? Eine Gerhard-
Vollmer-Rezension mit Blütenlese
299 Illig: Verschwörungstheorien mathematisch
aufdecken? Eine Ergänzung
302 Illig: Von Apoll zum hl. Michael – über 4.000 km ·
Eine Rätsellinie
319 Illig: Eduard Stucken – ein früher Astralmythologe ·
Eine Würdigung
332 Im Kaleidoskop
339 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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8. April 2017                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2017/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 29, Heft 1, April 2017

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3 Editorial
4 Illig, Heribert: „Clovis first“ am Ende! Fünf Nachweise für
noch ältere Amerikaner · Ein Nachruf
7 Illig: Bernstorf und Nebra · Gefälscht: beides, eines,
keines?
34 Illig: Ugarit – Velikovskys Stütze fällt
38 Diebitz, Stefan: Rechteck und Herd · Phänomenologie
und Strukturalismus in der Vorgeschichte der Kultur
46 Heinitz, Volker: Gedankensplitter zu antikem Glas – Teil
2, mit einer Ergänzung zum Zinn
56 Illig: „Denken statt Glauben” · Roland Weber erweitert
Joseph Atwills Ansatz · Eine Rezension
66 Weber, Roland: Perikopen der Römischen Schreibstube.
Fünf Beispiele
76 Weber, R.: Zum Begriff Evangelium · Manche Kleinigkeit
sagt mehr als große Worte
82 Illig: Daniel nach der Zeitenwende · Eine Umdatierung
89 Illig: Umrisse der antiken Goldgewinnung · Eine Skizze
99 Dahl, Jürgen: Ruina orbis terrarum
100 Illig: Das verborgene Offensichtliche · Gedanken zu
einer Aachener Neuerscheinung
109 Illig: Jus nichtet Karl
125 Illig: Böhmisch-mährische Burgen und Könige
135 Illig: Skandinaviens unendlich lange Geschichte · Zwei
Jahrtausende erfunden
144 Soisson, Robert: Frankreich und die Kritik an Karl dem
Großen · Philippe Delorme und François de Sarre
152 Diebitz, St.: Kulturen vor Kolumbus · Zwei umfangreiche
Werke erzählen die Geschichte beider Amerika vor
den Europäern
160 Friedrich II.: Vorerinnerung zu Geschichte meiner Zeit
163 Illig: Bärtierchen, Mensch und Strahlung
166 Bei Karl alles in Butter? Ein Sammelsurium
171 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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31. Dezember 2016                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2016/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 28, Heft 3, Dezember 2016

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291 Editorial
292 Fießinger, Herbert: Joseph Atwill: Das Messias-Rätsel ·
Rezension
307 Illig, Heribert: Corveys Westbau endgültig römisch ·
Spurensuche mit Klabes und Odysseus
325 Gwinner, Philipp von: Hat Firmicus Maternus ‘seine’ SoFi je
erlebt?
329 Illig: Phantomzeit der Larssons oder Der Anspruch der
„sciences“
339 Illig: „Leuchtturmforschung“ im Karlsgraben · Eine
Fortsetzungsgeschichte
349 Illig: Marmor, Stein und Eisen hält · Eine
Bestandsaufnahme karolingischer Baukunst ·
Rezension
358 Thiel, Werner: Bad Iburg – erst mal spekulativ…
Datierungen neuer Funde
362 Thiel: Münsters Archäologie streicht Bistumsgründer
Ludger/Liudger aus der Geschichte
365 Illig: Wo waren die mittelalterlichen Skriptorien? oder Die
Umdatierung des St. Galler Pseudoplans
408 Illig: Der überfällige Eintritt in den englischen Sprachraum –
Emmet Scotts Guide
412 Illig: In Karl, um Karl und um Karl herum
420 Illig: Verschwörungstheorien bis zum Abwinken · Ein Blick
in die Abgründe des Wissenschaftsbetriebes
423 Winkle, Stefan: Roger Bacon, ein Märtyrer der Wissenschaft
432 Bannier, Knut: Nach I. Velikovsky und Chr. Marx · Zwei
Beiträge
435 Illig: Die Philosophie des Als Ob · Hans Vaihingers
Bestimmung der Fiktion
440 Illig: Hirngröße und Spezialisierung · Neue Relationen
444 Illig: Von Bärtierchen bis zu den Baiern
448 Register für den 28. Jahrgang, 2016
459 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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20. August 2016                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2016/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 28, Heft 2, August 2016

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131 Editorial
132 Illig, Heribert: Bernstorf auf der Zielgeraden ·
Archäometallurg auf dem Holzweg?
136 Kommentare zum pyramidalen Fugenrätsel
138 Illig, H.: Das Fehlen richtiger Bibliotheken und
zugehöriger Räume vor 1350
179 Illig, H.: Carolus minimus? Rezension von Rolf
Bergmeiers jüngstem Buch
187 Von Karl und mittelalterlichen Fälschungen · Zwei
Rundfunksendungen
189 Illig, H.: „Eine Geschichte des Weltuntergangs” ·
Kalenderüberlegungen zu Frieds Neuerscheinung
195 Illig, H.: Der rätselhafte Koran · Eine Rezension,
dazu ein neuer Datierungsansatz für den Islam
207 Illig, H.: Zum Ende der Phantomzeit · Eine
Präzisierung
210 Gwinnner, Philipp von: Die Finsternisse des
Thukydides
219 Lewin, Karl-Heinz: Dendrochronologie und
Archäoastronomie
239 Illig, H.: Kommentar zum Ansatz der Larssons und
ein weiterer Zwischenstand nach 2006
243 Dumbs, Mathias: Wanderung eines antiken
griechischen Skulpturentypus quer durch Eurasien ·
Vergleichbare Statuen zur Venus von Milo in Asien
255 Otte, Andreas: Velikovsky-Konferenzen im ersten
Halbjahr 2016
264 Christoph Marx, 1931 – 2016
265 Illig, H.: Übers Vogelhirn
276 Illig, H.: Tod dem Schönen! · Eine zynische Anklage
282 Illig, H.: Neues von den Dracologen? Josef Reichholf
über seltsames Getier · Eine Rezension
286 Caesar, Hobbits und uns Karl · Fundsachen
291 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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19. April 2016                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2016/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 28, Heft 1, April 2016

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3 Editorial
4 Illig, Heribert: Hinter haarfeinen Fugen neue Welten?
Hans Jelittos Pyramiden-Buch – ein Paradigmenwechsel?
24 Illig: Diskos von Phaistos – Verfälschung des Minos
33 Thiel, Werner: Kalkriese – Varusschlacht · gespiegelt
auf die Phantomzeit-Diskussion · Anmerkungen
zu Andreas Otte [3/2015]
37 Otte, Andreas: Verzerrte Spiegelung · Reflexionen zu
den Anmerkungen Werner Thiels
40 Illig: Zu den Wurzeln der Chachapoyas · Ein kritischer
Rückblick
45 Dattenböck, Georg: Die Baiern und die Hunnen
54 Illig: Der Untergang zweier Geschlechter · Zum direkten
Übergang von 614 nach 911
59 Illig: Ochs und Esel, Traubentreten · Zur Datierung des
Capitulare de villis
67 Illig: Glocken für Karl? Eine Abgrenzung
73 Illig: Frankfurt-Höchst und seine Justinus-Kirche · Eine
1225-Jahres-Würdigung
78 Illig: Italien: Die Leere der Fülle
111 Illig, H. / Frank, Werner: Tricksereien mit Schalttag und
Kalender
115 Gwinner, Philipp von: Die Sonnenfinsternis des
Plutarch
119 Illig: Denk- und Merkwürdigkeiten · Eine Zusammenstellung
131 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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31. Dezember 2015                     Kategorie(n): Fantomzeit

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Zeitensprünge 2015/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 27, Heft 3, Dezember 2015

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515 Editorial: Von Null auf 100 in 27 Jahren
518 Dank an die AutorInnen der Zeitensprünge
524 Illig, Heribert: Rainer-M. Weiss · Helms Museum Hamburg ·
Zeitverwerfungen um Neandertaler
528 Illig: Neue Ansätze zum Bau der Cheopspyramide · Befunde
von Görlitz und Erdmann · Eine ausgreifende Besprechung
542 Ernst, Otto: KV 62: Neue Rätsel um ein altes Grab
547 Illig: Vom Ende der Bronzezeit · Rezension des Buches von
Eric H. Cline
558 Otte, Andreas: Iberische Streiflichter · Die Halbinsel in
prähistorischer Zeit
581 Gwinner, Philipp von: Swift-Tuttle ist Caesars Komet
591 Gwinner: Die SoFi’s von Plinius dem Älteren
600 Illig: Archäoastronomische Rekonstruktionen · Eine
Erwiderung
607 Otte: Seltsame Töne aus Kalkriese · Während der
Germanicus-Jahre ist manches anders
615 Lewin: Frühes Christentum in Britannien ohne Kirchenbauten
(Britannia I)
624 Illig: Armenische Baukunst im frühen Mittelalter
654 Illig: Urkunden fälschen · Resultate des einschlägigen
Kongresses
683 Illig: Fakt – Fake – Fiktion – Fälschung · Auch eine
Rezension
686 Schätzing, Frank: „gar nicht unnamhafte Historiker” · Aus
einer Rede
688 Karl d. Gr.: Ego sum Carolus fictivus. Nach Diktat
ausgeritten
699 Illig: Karl und Gral, Gral = Karl? Eine gescheiterte
Phantasmagorie
704 Illig: Frieds Canossa · Vom Fehlversuch zum breit geführten
Ansatz
729 Otte: Das „Sourcebook”-Projekt · Ein Anomalien-Katalog
737 Schultheiß, Erich: Scholl-Latour, Tarot und Terror
743 Schultheiß: Ein medizinisches Wintermärchen
748 Illig: Trauriges, Erfreuliches und Skurriles
757 Register
771 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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29. August 2015                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2015/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 27, Heft 2, August 2015

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259 Editorial
260 Heinitz, Volker: Gedankensplitter zu antikem Glas
267 Rösler, Veit: Meteorit als Werkzeuglieferant? (Bau der
Cheopspyramide)
271 Illig, Heribert: Meteoreisen-Meißel an Cheops’
Pyramide? Eine Ergänzung zu Veit Rösler
277 Otte, Andreas: „Westfalen in der Eisenzeit”. Verhaltene
14C-Kritik in einer LWL-Veröffentlichung
282 Illig, H.: Ein Pferd als Perpetuum mobile? Eine
logistische Volte
286 Glahn, Alexander: Die Sachsen der Normandie
306 Illig, H.: Großbritannien während der dark ages.
Erhaltene Bauten und Siedlungsreste
336 Illig, H.: Irland und seine Hochkreuze
362 Illig, H.: Frühmittelalter auf den britischen Inseln.
Zusammenführung
388 Friedrich, Volker: Zum Vortrag von Dr. Haas-Gebhard:
„Das Rätsel um die Baiuvaren. Die Forschung gibt
eine Antwort”
396 Illig, H.: Genese der Baiern. Das Fortleben römischer
Macht im Westen nach 476. Ein ausgreifender Rückblick
413 Illig, H.: Fröttmaning – wie ein schlechter Kirchenscherz
418 Illig, H.: Altöttings mehr als schwimmende Datierung.
Ein Abgleich
425 Hoffmann, Volker: Hölzerne Ringanker in den Kuppeln
der Hagia Sophia in Istanbul (Teil II)
440 Illig, H.: Entgegnung auf Volker Hoffmann
444 Illig, H.: Der Bauherr von Aachens Pfalzkirche
458 Illig, H.: Gedenken an Günter Lüling oder ein
Symposium zur Eigen-Exkulpation?
463 Illig, H.: Zum neuen Bild vom frühen Islam, gezeichnet
von Norbert Pressburg. Eine Rezension
480 Ernst, Otto: Zu den Visionen von Propheten
487 Illig, H.: Hallucigenia – avers, revers, dorsal, ventral.
Zur Evolution im Kambrium
491 Otte, A.: Electric Universe 2015 – Paths of Discovery.
Ein Konferenzbericht
501 Illig, H.: Bernhard von Gudden und Ludwig II.
Eine ergänzende Rezension
506 Zeitsprünge von Tut bis Karl
515 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

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30. April 2015                     Kategorie(n): Fantomzeit

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Zeitensprünge 2015/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 27, Heft 1, April 2015

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3 Editorial
4 Illig, Heribert: Neues zu Nebras Himmelsscheibe. Zur
Neuerscheinung von Josef M. Mayer
8 Diebitz, Stefan: „vollkommene Vergessenheit“. Ist eine
Frühgeschichte der Menschheit möglich?
21 Illig, H.: Parzinger – ein Abgleich
24 Ernst, Otto: Teje – immer wieder umgebettet
26 Ernst, O.: Korrekturen zur Amarnazeit
28 Illig, H.: Antwort auf die Einwände von Otto Ernst
32 Illig, H.: Mauerbau vor der Zeitenwende – die Entwicklungslinie
45 lllig, H.: Griechenlands Dunkle Jahrhunderte.
Eine Zeitbestimmung
75 Koch, Marianne: Einspruch: Zur Idee der chronologischen
Verkoppelung von Caracalla und Diocletian bei Mathias Dumbs
80 Dumbs, Mathias: Soldatenkaiser in kaiserlichen
Rechtsentscheidungen. Eine Erwiderung auf Marianne Koch
89 Lewin, Karl-Heinz: Trierische Hinweise zu Konstantin (Trier IV)
94 Illig, H.: Augustin – Alkuin – Anselm. H. Deterings Umverteilung
102 Hoffmann, Volker: Hölzerne Ringanker in den Kuppeln
der Hagia Sophia in Istanbul
113 Wirsching, Armin: Gab es eine siedlungsleere Zeit in
Schleswig-Holstein im frühen Mittelalter?
139 Illig, H.: Fiktive Hammaburg im Riesenformat.
Eine Klarstellung
168 Thiel, Werner: „Gold & Blei”. Ausstellungs-Datierungen
mit Lücken. Ein Besichtigung
170 Illig, H.: Ulfberht bei den Wikingern. Von Schwertfegern
und -schwingern
185 hi: Wessobrunner Gebet. Ein knapper Hinweis
187 Illig, H.: Karolische Presseschau am Ende?
193 Illig, H.: Giorgione und „die drei Weisen”
199 Strauwitz, Jürgen v.: Kann man vom Glauben nur reden,
wenn man selbst glaubt? Mehr als eine Replik zu Hans Bangerter
219 Bangerter, Hans: Die Anschläge von Paris. Eine Differenzierung
225 Friedell, Egon: Die griechische Amoralität
227 Illig, H.: Zu viel der Unwahrscheinlichkeit.
Dawkins kann Darwin auch mit Äonen nicht retten
238 Otte, Andreas: Statistische Fallstricke. Welche Bedeutung
hat der p-Wert?
246 Dumbs, M.: Japanisches Latein oder römisches Japanisch
253 Kunterbuntes

ISSN 0947-7233

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23. Dezember 2014                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2014/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 26, Heft 3, Dezember 2014

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515 Editorial oder Heribert Illigs dritte Karlssequenz (mit einer
Unterbrechung bis S. 566)
517 Aachens Marienkirche: Archäologie und Schriftquellen.
Eine weitere Sichtung
532 Immer neue Bücher zu Karl. Ein durchkreuztes
Blättermeer
538 Karl – omnipräsent von Aachen bis Zürich
556 Hammaburg allein für Hamburger?
Entzugserscheinungen
558 Carstens, Claus: Ein Kommentar zur Hammaburg
561 Illig, H.: ‘Borgolte schützt Überlingens wackliges
Jubiläum vor Unhold’
567 Németh, Zsolt: Die Theorie des erfundenen Mittelalters
im Licht archäologischer Funde in Ungarn
597 Zöllner, Wolfgang: Was geschah während der
Phantomzeit in Korea?
627 In memoriam Günter Lüling
631 Illig, H.: Neues aus Bernstorf, Nebra und Cornwall.
„Bayernkrimi“, Gold und Pernicka
645 Zeller, Manfred: Die Geschichte des Altertums in der
Sicht von Herbert Gabriel. Eine Wiedergabe
662 Illig, H.: Amenophis III. = IV. Echnaton. Neues Licht auf
Amarna und den Aton-Kult
692 Illig, H.: Kija = Satamun = Nofretete. Eine Bereinigung
701 Dumbs, Mathias: Neudatierungen beim Römischen
Reich des 3. und 4. Jahrhunderts
731 Illig, H.: Königliche Verschlusssache.
Verschwörungstheoretisches Beispiel Bayern
746 Illig, H.: Schavan und die Wissenschaft. Dissonanzen
750 Frank, Werner: Die perfekte Theorie. Geschichte
der allgemeinen Relativitätstheorie von 1915 bis
heute. Eine Rezension
754 Illig, H.: Diverses zwischen Dinos und Death Valley
758 Register für 2014
771 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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27. August 2014                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2014/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 26, Heft 2, August 2014

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259 Editorial zu Heribert Illigs zweiter Karlssequenz
(bis S. 337)
260 Neues zu Aachens Pfalz, aus örtlichen Quellen
destilliert
278 Aachens Remake. Zu drei Ausstellungen
288 Karls-Aktivitäten landauf, landab. Ein Streifzug
295 Karleske Bücherlese
298 Gedrucktes zum Karls-Jubiläum
300 Römische Fossa Carolina
329 Ergänzung: Zwei unvollendete Kanalbauversuche,
zwei erfolgreiche, aber sinnlose Kanalbauten
331 Karls Logistik, ein mühseliger Erkundungsmarsch
338 Koch, Marianne: Keine Lehnspyramide für Karl den
Großen! Frischer Wind in akademischen
Mittelalterstuben
352 Friedrich, Volker: Die Geographie der Dietrichepik, Teil II.
Das Moselgebiet und Dietrich von Bern in der
nordischen Thidrekssaga
378 Illig, H.: Frühes Christentum in Rom
407 HI: Mithras mit der phrygischen Mütze. Drei
Betrachtungen
428 Otte, Andreas: Keltentum. Ursprünge, Entstehung,
Entwicklung
456 Ernst, Otto: Von Satamun zu Nofretete. Aufstieg und
Ende einer Pharaonentochter
471 Heinitz, Volker: Frühes Zinn und kobaltblaues Glas
486 Heinitz, V.: Sind Flutschicht-Ablagerungen in Flüssen
Mesopotamiens Indikatoren für kosmische
Katastrophen?
494 Illig, H.: Konrad Spindler und der Ötzi. Der Zweifel bleibt
502 Otte, A.: Electric Universe 2014 – All About Evidence.
Ein Kurzbericht
504 Bangerter, Hans: Fragen an Joachim Bauer zur
Evolution. Ein offener Brief
508 Nekrologe
510 En passant
515 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

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24. April 2014                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2014/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 26, Heft 1, April 2014

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3 Editorial oder H. Illigs Karlssequenz, bis S. 120
5 Frieds Karl
28 Blicke auf Karl und Einhard. Fünf Rezensionen
45 Fluxus – Karl – geschwurbelt. Eine Bredekamp-Rezension
55 Blätterrauschen zu Karls 1200. Todestag. Ein Potpourri
67 Gedrucktes zum Karls-Jubiläum
71 Karl der Große auf dem Bildschirm
81 Aachen: Macht hoch die Tür! Es kommt der Herr der
Herrlichkeit
83 Hammaburg – Hamburg – Humbug? Wie mit Gewalt
karolingisiert wird
93 Mainz wie im Fasching. Der älteste Dom Deutschlands als
nächster Jahrhundertfund
98 Erste Karlsausstellungen, u.a. in Zürich und Osnabrück,
dazu ein Ausblick
107 Karls-Veranstaltungen von Aachen bis Zürich
111 Wir ziehen (nicht) in den Krieg. Überlegungen zur Logistik
der Karolinger
121 Németh, Zsolt: Bischof Gregor von Tours über die
Gestirnsbewegungen
143 Otte, Andreas: „CREDO” Christianisierung Europas im
Mittelalter
162 Strauwitz, Jürgen von: Die Unmöglichkeit des Ereignisses
‘Exodus’ im AT
181 Illig, H.: Hat die Bibel doch recht? Eine Ergänzung
185 Lüling, Günter: Urraum und Kleidung
216 Illig, H.: Das wüstentaugliche Dromedar, Produkt
herkömmlich gesehener Evolution?
224 Otte, A.: Wirklich viele Millionen Jahre alt? Ungewöhnliche
Funde in und an Saurier-Fossilien
229 Frank, Werner: Galilei und Kepler, Newton und Leibniz
233 Illig, H.: Fälscher, Täuscher und Gelehrte. Ein Fliegenschiss
als Richtbeil
243 Illig, H.: Alte und neue Literaturfunde
249 Otte, A.: Halton „Chip” Arp · 1927 – 2013
252 Ein Leserbrief und manch’ Anderes
259 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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21. Dezember 2013                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2013/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 25, Heft 3, Dezember 2013

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515 Editorial
519 Strauwitz, Jürgen von: Das Erbe der Väter – die Fragen der
Enkel
523 Lüling, Günter: Neue Perspektiven für ein neues historisches
Geschichtsbild für die in „Palästina“ seit -1150
nach einem Neuanfang suchenden Völkerschaften
539 Illig, Heribert: Satan oder Lucifer · Eine grundsätzliche
Velikovsky-Kritik
562 Illig, H.: Alexander – ruhelos wie eh und je. Zur Rosenheimer
Ausstellung einige Notizen
567 Otte, Andreas: Wurde Amerika in der Antike entdeckt?
Hans Giffhorns Buch über das Chachapoya-Rätsel
583 Illig, H.: Die Entdeckungen Amerikas zwischen Legenden
und Fakten. Eine Sichtung zum Diffusionismus
599 Otte, A.: Driftstudien und Nikotinkonzentrationen.
Dissertation von Dominique Görlitz
612 hi: Häresie in Aquileia. Eine Übersicht
617 Protokoll der Podiumsdiskussion am 14. Mai 2013 im
Meerscheinschlösschen der Karl-Franzens-Universität in Graz
649 Illig, H.: Kommentar zur Podiumsdiskussion in Graz
653 hi: Die Jungsteinzeit im Mittelalter? Ginenthal-Rezension
668 hi: Wie gingen die Uhren in England? Steve Mitchells
Phantomzeiten. Eine Rezension
677 hi: Vielleicht ein Versuchsballon? Eine Rezension von H.-E.
Korths Buch
682 Illig, H.: Industrielle Revolution im Mittelalter. Mühlen,
Hämmer und Kanäle
698 hi: Vom Großinquisitor und von den Karolingern.
Ein Literaturfund
701 Dattenböck, Georg: Dietrich von Bern und die Markgrafen
von Hachberg
728 Diebitz, Stefan: Emergenz der Arten
741 Von Buddha zur Verschwörungstheorie. Diverses
749 Register
771 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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1. September 2013                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter, Mittelalterdebatte

eingestellt von: admin

Protokoll der Podiumsdiskussion am 14. Mai 2013 im Meerscheinschlösschen der Karl-Franzens-Universität in Graz

Festsaal mit ca. 160 Zuhörern, einem Team aus Kamera- und Tontechnikern sowie fünf Personen auf dem – nicht vorhandenen – Podium. Da die Teilnehmer keine Statements abgelesen, sondern aus dem Stegreif formuliert haben, wurden bei der Verschriftlichung reine Füllworte, nicht weitergeführte Satzteile und Wiederholungen weggelassen, Dialekteinsprengsel ‘übersetzt’ sowie kleine grammatikalische Fehler stillschweigend korrigiert. Korrekturen stehen in eckigen Klammern. Außerdem wurde das eine oder andere „und“ durch einen Punkt ersetzt. Eigentlich notwendige Wortumstellungen wurden nicht durchgeführt.

Pink: Einen wunderschönen guten Abend, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen. Ich begrüße Sie recht herzlich zu einem hoffentlich unterhaltsamen und spannenden Abend im Rahmen der Coverstory. Ich darf meine Kollegin vorstellen: [Dr.] Elisabeth Holzer.

Holzer: Und ich darf meinen Kollegen vorstellen: Oliver Pink.

Pink: Bevor wir starten, wie immer das Obligatorische. Wir bedanken uns bei der 7. fakultät, vor allem beim Magister Andreas Schweiger, dass er uns wieder die Möglichkeit gibt, hier eine Veranstaltung im Rahmen der Coverstory zu machen, und auch bei der Bank Austria, die das heute finanziert oder mitfinanziert hat.

Holzer: Ihnen allen erstens herzlichen Dank fürs Kommen, für Ihr Interesse. Ich wünsche uns und Ihnen eine spannende Diskussion heute Abend. Wenn Sie Fragen haben, einfach melden. Wir werden auch Zwischenrufe in den Diskussionsrunden mit den Diskutanten auf dem Podium, Fragerunden einschieben. Vor allem aus einem Grund: Nach der ersten Runde hier am Podium, die eine knappe Viertelstunde dauern wird, werden wir schon die Fragen ans Publikum geben, weil ein Teil von Ihnen relativ bald weg muss zu einer anderen Veranstaltung. Den Kolleginnen und Kollegen möchten wir auch die Chance geben, Fragen stellen zu können.

Pink: Deshalb haben wir das Programm ein bisschen umgestellt. Wie gesagt, Sie können trotzdem zwischendurch, wenn es passt, Hände heben. Wir versuchen das irgendwie einzuschieben.

Wir schreiben heute den 14. Mai 1716 – oder doch nicht? Das behauptet zumindest unser Gast aus Deutschland heute, Dr. Heribert Illig, der vor 17  Jahren ein Aufsehen erregendes Buch veröffentlicht hat, das sich mit dem Thema Zeitfälschung, der Kritik an der Datierung und der Archäologie und überhaupt in der uns bekannten Geschichtsschreibung befasst.
Weiter … »

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28. August 2013                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2013/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 25, Heft 2, August 2013

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259 Editorial
260 Illig, Heribert: Neue Pyramidenbauvorschläge. Bücher von
Horst Leidel und Frank Müller-Römer
282 Löhner, Franz: Kupfer gegen Granit? Eine Anmerkung
285 Ernst, Otto: Echnaton und Nofretete. Tutanchamuns
mögliche Eltern
297 Illig, H.: Ägyptische Tempel – griechisch-römisch kopiert?
305 Illig, H. Das neue Ägyptische Museum München. Eine
Sichtung
309 Otte, Andreas: Forgotten Civilization. Rezension,
Zusammenschau und Spekulation
335 Illig, H.: Kraggewölbe bis zur Gegenwart
342 Günther, Karl: Wann war und was ist Javne? Das
rabbinische Judentum schafft seinen Gründungsmythos
353 Illig, H.: Aquileia und Grado. Zwei konkurrierende Bistümer
vom frühen Christentum bis zum Hochmittelalter
383 Laszlo, Renate: Die altenglische Literatur bestätigt die
Phantomzeit
400 Laszlo, R.: Die Schlacht bei Argentoratum (Straßburg) oder
das Rätsel über den Panzer
413 Illig, H.: Unvereinbare Königskinder
415 Otte, A.: Ein sicherlich gut gemeinter Versuch: Thomas
Hattemer – Die verfälschte Antike
426 Illig, H.: Erstmals ein Archäologe! Das erfundene Mittelalter
wird in Graz diskutiert
444 Illig, H.: Von Graz nach Gräfelfing durch etliche Untiefen
448 Bonaventura: Zeitensprünge um Darwin, 1804 publiziert
453 Illig, H.: Karl Popper und Charles Darwin. Zur Diskussion
456 Birken, Andreas: Leserbrief zu Karl Popper
460 Haumann, Raphael: Zu Werner Franks Kritik an meinem
Buch Die Physik des Nichts – mit einer Antwort von H. Illig
465 Illig, H.: Abschluss der zehnbändigen Kriminalgeschichte
des Christentums von Karlheinz Deschner. Ein Dank
469 Bangerter, Hans: Was tut man eigentlich, wenn man glaubt?
Ein Beitrag zur Religions- und Moralkritik
498 Zuberbühler, Robert: Vermutungen zum Thema Emergenz
511 Kleinfunde, Randbefunde
515 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

Ein Kommentar zu “Zeitensprünge 2013/02”
1
fanzfan sagt:
8. November 2013 um 15:08

Zu: Karl Popper und Charles Darwin. Diskussionsbeiträge von Heribert Illig und Andreas Birken. In: Zeitensprünge 2/2013, S. 453 ff.

WIE soll’s denn gehen?

Mit diesem Kommentar nehme ich als Leser dieser Webseite ein weiteres Mal die Aufforderung ernst, zu „einer lebendigen Diskussion aller Fragen“ (s.o.) beizutragen. Hoffentlich gelingt es mir diesmal, irgendeine Reaktion zu provozieren.

Der Darwinismus war in den ZS schon mehrfach Thema. Als Jüngst-Einsteiger glaube ich den Grund dafür darin zu erkennen, dass Darwins Evolutionstheorie eine sehr langsame und stetige Entwicklung der Lebensformen auf der Erde erklärt. Die Katastrophenansätze in der Nachfolge Immanuel Velikovskys und die Theorie des Elektrischen Universums dagegen versuchen, auch sprunghafte Evolutionsschübe nachzuweisen, aufgrund derer die Geschichte des Lebens wesentlich kürzer gewesen sein könnte als bisher angenommen. Daher die chronologiekritische Brisanz des Themas. Der Artikel über Karl Popper beschäftigt sich nun mit einer Idee zur Modifizierung des Darwinismus, die in der Aktivität der Lebewesen selbst gründet, also, wie mir scheint, mit Katastrophismus und Elektrischem Universum nichts zu tun hat.

Ich möchte zu Beginn festhalten, woraus der Darwinismus nach meinem bisherigen „Alltagsverständnis“ besteht, und dann weitersehen, ob die im Artikel angedachte Modifizierungs-Richtung einen Grund dafür abgeben kann, davon abzuweichen.

Also: Darwinismus heißt, dass die vielen verschiedenen Arten im Tier- und Pflanzenreich durch sehr langsame Evolution entstanden sind und sich weiterentwickeln. Die Merkmale einer Art bleiben nicht immer genau gleich, sondern verändern sich bei Individuen (d.h. Einzelexemplaren von Tieren oder Pflanzen) durch spontane und zufällige Mutationen. Diese Mutationen können für die Überlebens- und Fortpflanzungschancen zunächst dieser Individuen positiv oder negativ sein. Sind sie positiv, werden sich diese Individuen gegenüber ihren Artgenossen, die nicht entsprechend mutiert sind, allmählich durchsetzen. Hat sich dadurch die gesamte Art verändert bzw. ist eine neue Art (vielleicht parallel zur alten) entstanden, kann sich diese Art in ihrer natürlichen Umgebung, also gegenüber anderen Arten, leichter behaupten. Sind die Mutationen negativ, ist die Wirkung entsprechend umgekehrt, die mutierten Individuen setzen sich nicht durch, die Art verändert sich nicht. (Nur ein – eher sehr kleiner – Teil der Mutationen ist also „erfolgreich“.) Eine Mutation kann mehrere miteinander gekoppelte Merkmalsänderungen bewirken, was zur Folge hat, dass als „Abfallprodukt“ positiv wirkender Merkmalsänderungen auch Merkmale entstehen und bleiben können, die keinen Nutzen für den Arterhalt haben. All das geschieht in permanenter „multidirektionaler“ Wechselwirkung, denn eine veränderte oder neue Art stellt für andere Arten eine Veränderung von deren natürlicher Umgebung dar, was wiederum eine Ursache dafür ist, welche Mutationen bei diesen anderen Arten positiv wirken und welche nicht. Die durch die Mutationen bewirkte Selektion läuft also in einer Art Doppelschritt ab, zuerst innerhalb der Art und dann auch nach außen, wobei die beiden Teilschritte nicht zeitlich nacheinander ablaufen, sondern nur logisch getrennt, denn sobald auch nur ein Individuum eine Mutation aufweist, wird sie Wirkungen auf seine Überlebenschancen sowohl gegenüber den Artgenossen als auch gegenüber der natürlichen Umgebung haben, und sei es auch noch so minimal oder kurzfristig (d.h. an die Lebensspanne dieses Individuums gebunden).

Soweit also mein bisheriges Verständnis des Darwinismus. Nun zu der im Artikel vorgestellten und andiskutierten Idee des aktiven Darwinismus von Karl Popper:

Popper hält den „bisherigen“ Darwinismus für „passiv“. Das genügt ihm nicht; er sucht das aktive Element, womit er eine aktive Beteiligung der „Organismen“ (d.h. wohl Individuen) an der Veränderung des Erbguts meint, das sie selbst weitergeben. Anders kann diese Vorstellung nicht gemeint sein. Denn ihr eigenes Erbgut, d.h. sich selbst, können sie ja nicht mehr verändern: Änderungen bei lebendigem Leib sind z.B. Lernen oder Krankheit, und um so etwas geht es ja nicht. Diese von Popper angenommene aktive Einwirkung auf die – veränderte – Weitergabe des eigenen Erbguts wird im Artikel mit folgenden Formulierungen ausgedrückt (wobei ich beim Zitieren im Folgenden nicht unterscheide, ob es sich um ein Original-Zitat von Popper oder um seine Wiedergabe durch Niemann oder Illig handelt – das würde zu kompliziert und verwirrend. Ich gebe einfach die Seitenzahl an, und wer es genau wissen will, muss in den ZS selbst nachlesen):

„Die Organismen mussten auf ihre Umgebung eingestellt sein, … zu dieser Einstellung oder Anpassung gehörte das Vermögen zu handeln, das Vermögen zu Aktivitäten wie beispielsweise den Versuch-und-Irrtum-Bewegungen. … Die Organismen versuchen ihre eigene physikalische Umwelt, ihre Lebensnische zu verändern. … [Sie] zeigen Vorlieben für bestimmte Verhältnisse und suchen sie aktiv.“ (S. 454)
„[Der] ‘aktive Darwinismus’ verleugnet nicht die natürliche Auslese; nur wählt jedes Lebewesen den für sein Leben ausschlaggebenden Selektionsdruck. … Darwin denkt … nicht daran, dass es die eigenen Präferenzen [der Arten] sind, die die Richtung der Veränderung bestimmen. … Das einzige kreative Element in der Evolution [ist] die Aktivität der lebenden Organismen.“ (S. 455)

An diesen Formulierungen verwundert, dass sie unterstellen, der „herkömmliche“ Darwinismus wisse nicht, dass Organismen aktiv in ihrer natürlichen Umgebung leben und natürlich auf diese einwirken, so wie sie auch der Einwirkung der Umgebung ausgesetzt sind. An dieser Aktivität zeigen sich ja gerade die Lebenserfordernisse der verschiedenen Arten, und daran entscheidet sich, welche Mutationen, wenn sie denn auftreten, positiv sind und welche nicht. Das gilt natürlich für die höchsten tierischen Organismen ebenso wie für die niedrigsten Pflanzen (auch diese breiten sich eher in günstiger Umgebung aus als in ungünstiger, das gegen Andreas Birken S. 456, in Übereinstimmung mit H. Illig S. 458). Aber die obigen Zitate zeigen, dass noch mehr als das gesagt sein soll („Lebensnische verändern“, „wählt Selektionsdruck“, „Präferenzen bestimmen Veränderung“): Nämlich eben, dass die Lebewesen mit ihrer Lebensaktivität nicht nur die Bedingungen liefern, an denen sich die Nützlichkeit der zufällig auftretenden Mutationen entscheidet, sondern dass sie die Mutationen selbst beeinflussen. So wörtlich wird es nirgends ausgedrückt, aber etwas anderes kann nicht gemeint sein. Man soll sich also etwa vorstellen: Der Löwe jagt Gazellen, weil er ihr Fleisch für sein Leben und seine Fortpflanzung braucht. Ein „Selektionsdruck“ für ihn ist die nötige Geschwindigkeit, die er braucht, um seine Beute zu erwischen. Wenn er schneller laufen könnte, würde er vielleicht jede Gazelle erwischen und nicht nur jede zehnte. Laut herkömmlichem Darwinismus setzen sich Löwen mit mutationsbedingt schnelleren Beinen wahrscheinlich durch. Laut dem aktiven Darwinismus bewirkt der Stress bei der Jagd auf die schnellen Gazellen (eine Aktivität, die die Löwen selbst „gewählt“ haben!? – was sollen sie auch sonst tun) bei den Löwen Mutationen, die sie schneller laufen lassen. Genauer gesagt, ihr Erbgut verändert sich aufgrund der Stresssituation so, dass ihre Nachkommen schneller laufen können als sie selbst. Wenn Poppers Idee soweit richtig dargestellt ist, bedeutet es, dass für ihn Mutationen nicht mehr zufällig sind. – Dazu kann man nur eines sagen: Wer das behaupten will, muss auch zumindest eine Erklärungsidee liefern, WIE das gehen soll. Das tut Popper aber nicht; jedenfalls wird im Artikel nichts davon berichtet.

Ein Wort zu Heribert Illig, der im aktiven Darwinismus eine mögliche Erklärung für die auffällige Diskrepanz bei den Mutationsraten sieht (sehr hoch bei den ostafrikanischen Buntbarschen, sehr niedrig bei den Schildkröten). Das schöne Bild von A. Birken aufgreifend, dass Mutationen „Kopierfehler“ (S. 457) sind, fällt mir dazu ein, dass doch die DNA der verschiedenen Arten sich nicht nur in den in ihr enthaltenen Erbinformationen unterscheiden könnte, sondern auch in ihrer Fehleranfälligkeit. Wenn die hohe Fehleranfälligkeit der Barsch-DNA trotz aller Mutationen erhalten bliebe, wäre das eine Erklärung für die häufigen Mutationen bei diesen Tieren. Die Schildkröten dagegen hätten eine „stabile“ DNA und wären gleichzeitig an das Leben auch unter wechselnden Umständen so perfekt angepasst, dass sie die Zeit vom Obertrias bis heute „gleichmütig kauend“ (S. 458) auch ohne Mutationen aussitzen konnten. – Ließen sich so die Mutationsraten nicht auch ohne aktiven Darwinismus erklären?

Die Idee des „aktiven Darwinismus“ hat aber auch noch eine deutliche ideologische Komponente:

„Es macht einen Unterschied, ob wir glauben, dass alles Leben nichts als Chemie oder Physik ist, dass wir keinen wirklich freien Willen haben und dass alles Hoffen, Lieben, Wollen und Wünschen das Produkt egoistischer Gene oder elektrochemischer Prozesse ist, oder ob wir glauben, dass Wissen und Wollen zwar auf diesen Prozessen beruhen, aber inhaltlich nicht von ihnen bestimmt werden. Nur wenn man nicht deterministisch denkt, kann man die lebenswichtige Einsicht gewinnen, dass die eigene Aktivität zu völlig neuen, unvorhersehbaren Lebensabschnitten und in neue Welten führen kann. Dieses neue Weltbild, …“ (S. 455)

Hier wird in der Tat ein Weltbild vorstellig gemacht, nämlich das des Lebewesens als – aus freiem Willen – hoffendes, liebendes, wollendes und wünschendes (wobei glatt sämtliche Lebewesen – inklusive Pflanzen – dazu herhalten müssen, willensbegabt und hoffensfähig zu sein); und die Idee des aktiven Darwinismus wird als Argument erfunden zur Unterfütterung dieses Weltbilds. Natürlich geht es Popper dabei eigentlich nur um den Menschen, dessen freien Willen er durch den Darwinismus bedroht sieht, also um ein (vorgefasstes) Menschenbild. Dabei ist die Existenz des freien Willens eine tautologische Selbstverständlichkeit, die aber mit dem Darwinismus überhaupt nichts zu tun hat. Freier Wille bei bewusstseinsbegabten Lebewesen heißt ja nicht Allmächtigkeit. Und die offenbar von Popper postulierte Fähigkeit, das eigene, weiterzugebende Erbgut zu ändern, klingt schon sehr nach Allmächtigkeit. Der im Artikel anklingende Gegensatz zwischen freiem Willen und etwas wie Chemo-Determinismus geht an der Sache vorbei. Kein mit freiem Willen ausgestattetes Lebewesen wird durch zufällige Mutationen zum „chemischen Automaten“ (S. 459) gemacht und an der Exekution dieses Willens gehindert! Wenn Popper auf dem freien Willen insistiert und (in den Worten Niemanns) von „völlig neuen, unvorhersehbaren Lebensabschnitten“ und „neuen Welten“ träumt, dann – so meine Vermutung in Erinnerung an seine berühmten Auseinandersetzungen z.B. mit Herbert Marcuse – wehrt er sich damit gegen linke Theorien, die gesellschaftliche Ursachen menschlicher Beschränkungen aufzeigen und damit VERMEINTLICH den freien Willen leugnen.

Also lautet mein Appell an die Vertreter des aktiven Darwinismus: Erstens ideologischen Ballast beiseite lassen, zweitens erklären, WIE Mutationen durch Lebensaktivität gesteuert bzw. ausgelöst werden können. Und meine Bitte an die Redaktion der ZS: Falls solche Erklärungsansätze schon vorliegen sollten, dann sollten sie im Rahmen eines solchen Artikels wenigstens kurz erwähnt werden. Falls es sie nicht gibt, hätte sich das ganze Thema sowieso erledigt. So, wie der Artikel dasteht, lässt er den Leser ein wenig ratlos im Regen stehen.

fanzfan
8. November 2013

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1. Juni 2013                     Kategorie(n): Fundsachen

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Sonderpreis Phantomzeit Bayern-Buch (2 Bände)

Bayern und die Phantomzeit

von Heribert Illig und Gerhard Anwander

Bayern Bayern

Archäologie widerlegt Urkunden des frühen Mittelalters.
Eine systematische Studie in zwei Bänden

Leseprobe: Nichts Niemand Nirgends Nie

Dieser Ausdruck von Arno Schmidt gilt für das fundleere Mittelalter in Bayern zwischen 614 und 911. Es wird damit ebenso zur Phantomzeit wie der gesamte Okzident und der Orient. Nicht nur Tassilo III. muss gehen.

Auch die Geschichte des Christentums wird neu geschrieben … Kommentar

Jetzt nur noch 19,80 € bei Versand innerhalb von Deutschland!

1. Auflage 2002
958 Seiten, 346 Abbildungen, 2 Pb.
ISBN 978-3-928852-21-0

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30. April 2013                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2013/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 25, Heft 1, April 2013

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3 Editorial
5 Gerhard Anwander: 11. 6. 1945 – 17. 1. 2013. Ein Nachruf
8 Dr. Detlef Suhr: 3. 11. 1962 – 28. 1. 2013. In memoriam
9 Illig, Heribert: Horken, Krohne, Krieg, NS-Zeit.
Ein Prähistoriker aus Gräfelfing
30 Otte, Andreas: Homer an der Ostsee. Felice Vincis
Buch ins Deutsche übersetzt
34 Lüling, Günter: Das verfälschte Geschichtsbild der
Alten Welt im judäischen Alten Testament
67 Illig, H.: Amtsinsignien des Pharao. Herrscher
über Beduinen und Bauern
73 Friedrich, Volker: Die fränkische Herrscherliste
Bischofs Godmar von Gerona, 939/40
95 Illig, H.: Kölner Geklüngel anno 2013
113 Wirsching, Armin: Exkurs zu Widukind von Corvey.
Awaren – Ungarn – Karl der Große
130 Heinitz, Volker: Flurname „Kuhtanz“
141 Laszlo, Renate: Simeons Geschichte der
Kirche v. Durham
170 Laszlo, R.: Ein neu entdecktes Rätsel des Exeterbuches
183 Illig, H. / Kämmerer, Jens: Mittellatein und Karls
Renaissance
190 Illig, H.: Was wissen wir vom frühen Islam?
202 Glötzner, Johannes: Abgedankt und ausgetrickst. Eine
Reminiszenz
206 Otte, A.: Neues von der bikameralen Psyche. Die
Aktivitäten der Julian Jaynes Society
211 Dumbs, Mathias: Hochdeutsch in seinen regionalen
Varianten
216 Giesinger, Norbert: Die rückgerechneten Sonnen-
finsternispaare von 418 / 447 AD und 939 / 968 AD
232 Otte, A.: Electric Universe 2013 – The Tipping Point.
Ein Konferenzbericht
242 Frank, Werner: Zwei Bücher über das Unbehagen an der
heutigen Physik. Rezensionen
246 Illig, H.: Der Fluch des 20. Jahrhunderts. Richard von
Schirach über die Atombombe. Eine Rezension
252 Neues aus allen Zeiten
259 Verlagsnachrichten

ISSN 0947-7233

Ein Kommentar zu “Zeitensprünge 2013/01”
1
fanzfan sagt:
28. Mai 2013 um 11:34

Zu: Abgedankt und ausgetrickst. Eine Reminiszenz von Johannes Glötzner. In: Zeitensprünge 1/2013, S. 202 ff.

Das hat kein Mensch verdient, nicht einmal ein damals noch zukünftiger, inzwischen Ex-Papst: Dass er angeblich Logisches entwickelt, und dann kommt ein Kritiker daher und bemängelt nicht die Stimmigkeit der angeblich logischen Aussage selbst, sondern beißt sich daran fest, der Mensch stelle nicht in aller Bescheidenheit seine persönliche Meinung dar und relativiere sie damit im selben Atemzug, sondern er habe zu seinen Gedanken auch noch frecherweise die Stellung, sie seien zwingend logisch, und diese Stellung lasse er den Leser auch noch unentwegt wissen. Also, wie gesagt, nicht einmal ein Papst hat das verdient, denn auch er ist nur ein Mensch. Aber schön langsam der Reihe nach:

Johannes Glötzner erinnert uns 2013 daran, er habe 1975 einen Artikel über Josef Ratzingers 1968 erschienenes Buch „Einführung in das Christentum“ geschrieben und gibt ihn uns nochmals zur Kenntnis.

Wir erfahren in diesem Artikel nicht, was Ratzinger in seinem Buch behauptet hat. Sondern wir erfahren nur, dass er – laut Glötzner – von diesen Behauptungen behauptet, sie seien „zwingend logisch“. Glötzner stört sich nicht an den Inhalten Ratzingers, seien diese nun zwingend logisch oder nicht. Sondern er stört sich daran, dass Ratzinger nicht nur diese Inhalte hinschreibt, sondern auch noch zusätzlich methodisch, nämlich auf einer höheren Meta-Ebene und getrennt von ihnen, behauptet, sie seien korrekt.

Laut Glötzner sagt Ratzinger also nicht nur erstens „A“, sondern dazu noch zweitens: „A stimmt“. Und das offenbar mit einer gewissen auffälligen Penetranz und Häufigkeit.

Nun ist es ganz gewiss so, dass eine Behauptung nicht wahrer wird dadurch, dass man sich neben sie stellt und beteuert, sie sei wahr. Entweder ist sie in sich selbst wahr oder eben nicht. Und es ist ganz gewiss eine Unsitte und Unredlichkeit, die Entwicklung eigener Gedanken mit solchen methodischen Zusätzen zu überfrachten, wie das offenbar Ratzinger in seinem Buch getan hat, wenn wir Glötzner Glauben schenken wollen. Denn ein Gedanke braucht nicht den separaten Hinweis auf seine Richtigkeit, um richtig zu sein. Entweder er ist es oder eben nicht.

Wenn er zwingend logisch ist, kann man es ab und an schon verschmerzen, wenn dahinter auch noch hingeschrieben steht: Dieser Gedanke ist übrigens zwingend logisch. Manchmal kann sogar der methodische Hinweis den Anlass dazu abgeben, die Logik des Gedankens als Leser wirklich selbst nachzuvollziehen. Das kann ja auch, wenn wir mal gutwillig sein wollen, der „menschlich“ irgendwie verständliche Grund sein, warum Autoren solche methodischen Bemerkungen in ihre Texte hineinschreiben: Sie wollen den Leser ermuntern, die Logik wirklich selbst zu überprüfen. Wenn wir allerdings böswillig sein wollen, kann es auch gerade andersherum sein: Die Autoren wollen erreichen, dass die Leser die Behauptung der Logik für die Logik selbst nehmen. Und so, wie Ratzingers Schreibweise von Glötzner geschildert wird, kann es schon sein, dass wir mit der Böswilligkeit richtiger liegen.

Aber das Entscheidende ist doch der Gedanke, der Inhalt. Stimmt der nun oder nicht? Darüber erfahren wir von Glötzner nichts. Entkleidet von allem methodischen Beiwerk hätten wir gerne gewusst, ob Ratzinger wirklich den christlichen Glauben logisch begründen kann.

Das Ärgerliche an Glötzners Ratzinger-Kritik ist aber der Grund, warum er sich so auf dieser methodischen Ebene bewegt. Dieser Grund wird deutlich an folgendem Zitat:

„Ratzinger sagt nun nicht – wie man vielleicht erwarten könnte: Das ist meine Meinung; so könnte man das auffassen; es gibt aber noch andere Interpretationsmöglichkeiten; aus dem und dem Grund neige ich eher zu dieser Ansicht. Nein: Ratzinger meint nicht, entwickelt nicht, wählt nicht, er hat gar nicht die Möglichkeit dazu; denn bei ihm entwickelt sich alles von selbst: Es ‘ergibt sich zwingend’ … ‘die innere Logik zwingt’“ (S. 203).

Glötzner stört also nicht nur, dass Ratzinger methodisch die korrekte Logik seiner Gedanken behauptet, sondern ihn stört überhaupt, dass der spätere Papst antritt und mit Logik den Glauben begründen will. Wenn er seine Position von vorneherein als seine bloße „Meinung“ relativiert hätte (ebenso methodisch übrigens), hätte Glötzner das wohl akzeptiert. Dabei ist es doch gerade die über die bloße Ratzingersche Subjektivität hinausgehende postulierte „unbestreitbare Schlüssigkeit“ oder „unausweichliche Logik“ (alles ebda.), die einen neugierig macht, mal zu überprüfen, ob Ratzinger das wirklich leistet. So weit hat es nämlich Glötzner nun am Ende tatsächlich gebracht: Gegen alle Erfahrung mit den Verlautbarungen von Theologen fühlt man sich fast bemüßigt, sich dieses 45 Jahre alte Buch anzuschaffen, um selbst nachzulesen, was „wir, der Papst“, meinen, wenn wir behaupten, logisch zu werden. Fast.

fanzfan
28. Mai 2013

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27. Dezember 2012                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2012/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 24, Heft 3, Dezember 2012

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515 Editorial
516 Dumbs, Mathias: Geschichtsschreibung in
Zeiten der Archäologie
520 Illig, Heribert: Sine granum salis
521 Ernst, Otto: Nofretete und Echnaton. Neues zur Genealogie
der Amarna-Herrscher
534 Illig, H. Pures Gold in Echnatons Grab. Eine Anmerkung
zu A. Grimm und H. Schlögl
542 Illig, H.: Querelen um Qumran. Eine aktuelle
Retrospektive
573 Illig, H.: Opferreligionen heute und jüdischer Glaube als
neue Religion nach +70
582 Günther, Karl: Christentum und Judentum – wer hat wen
beeinflusst?
612 Otte, Andreas: Neues aus Corvey
617 Illig, H.: Aachen nimmt sich unter die Lupe. Eine
Rezension
634 Suhr, Detlef: Einhard und der konstruierte Tod Karls des
Großen
646 Illig, H.: Frauenchiemsee offiziell wieder jünger
650 Glahn, Alexander: Hengist, Horsa und der Danelag.
Verdoppelte „englische“ Geschichte
677 Illig, H.: Wohin gehört die Tang-Dynastie? Eine Sichtung
698 Frank, Werner: D. Steinmetz und die Kalenderreform
1582. Eine Rezension
702 Otte, A.: Veranstaltungen – hier und dort
710 Otte, A.: Geologie im Elektrischen Universum.
Überlegungen zu Kohle und Erdöl
732 Illig, H.: Nährende und veraltende Elektrizität? Eine
Rezension
735 Otte, A.: »Die Physik des Nichts«. Ein
Darstellungsversuch
752 Register für den 24. Jahrgang, 2012
765 Verschiedenstes
771 Verlagsmitteilungen

ISSN 0947-7233

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4. Dezember 2012                     Kategorie(n): Fantomzeit, Mittelalterdebatte

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Karl – das legendäre Fragezeichen

von Heribert Illig

Saltzwedel, Johannes (Hg. 2012): Karl der Große. Der mächtigste Kaiser des Mittelalters; in Der Spiegel Geschichte, Nr. 6/2012, Hamburg, erschienen am 27.11. 2012, 146 S., [= S.]

Bei einem derartigen Heft darf man davon ausgehen, dass es das aktuelle Wissen einer ganzen Disziplin bündelt. Wenn es aber bei der Schilderung Karls des Großen von Fragezeichen nur so wimmelt, dann muss die zuständige Wissenschaft massive Probleme haben. Es geht ja nicht um irgendeinen Held schriftloser Vorzeit; es geht hier um „den mächtigsten Kaiser des Mittelalters“ [S. Titelbild], der sowohl im westlichen Europa wie in Byzanz wie im Morgenland bestens bekannt gewesen sein muss, gab es doch angeblich imperiale Heiratspläne und Gesandtschaften bis Bagdad. Da sollte es – Jahrhunderte nach den Römern – vor materiellen Überresten und schriftlichen Quellen nur so wimmeln. Was aber wird uns in dem Karlsheft berichtet?

„Historiker und Archäologen haben mit viel Mühe allerhand Überreste und Dokumente aus der Zeit vor 1200 Jahren zusammengetragen. Aber eigentlich ist es furchtbar wenig.“ [S. 16]

„Seine [Karls] realen Spuren dagegen sind oft so unscheinbar wie das Häkchen, mit dem er Urkunden abzeichnete.“ [S. 7]

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15. November 2012                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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Zur Phantomzeit in Thüringen. Schriftquellen und archäologischer Befund

von Klaus Weissgerber (aus Zeitensprünge 3/99 und 4/99)

1. Vorbemerkung

Seit 1991 vertreten Illig und zunehmend mehr Autoren die These, daß die Berichte über Ereignisse, die im 7., 8. und 9. Jh. stattgefunden haben sollen, spätere Fälschungen sind und daß der Zeitraum, der konventionell auf etwa 614 bis 911 datiert wird, in Wirklichkeit eine “Phantomzeit” gewesen ist. Diese These wurde zunächst darauf gestützt, daß bei der Gregorianischen Kalenderreform 1582 nur 10 Leertage angesetzt wurden (13 Tage waren zu erwarten). In der Folgezeit wurde sie vor allem durch Illig in architektonischen Analysen und in grundsätzlichen Publikationen [“Das erfundene Mittelalter”; “Wer hat an der Uhr gedreht?”] weiter ausgebaut. Natürlich handelt es sich um ein weltweites Problem. Auch andere Autoren des Bulletins Zeitensprünge, wie Heinsohn, A. Müller, Rade und Zeller haben in Analysen zur Geschichte die ‘Randgebiete’ Europas und verschiedener Regionen Asiens recht überzeugende Lösungsvorschläge unterbreitet. (Nicht akzeptieren kann ich allerdings Toppers China-Thesen; die Fomenko-Konzeption lehne ich grundsätzlich als unwissenschaftlich ab.)
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2 Kommentare zu “Zur Phantomzeit in Thüringen. Schriftquellen und archäologischer Befund”

[…] Weissgerber: Zur Phantomzeit in Thüringen. Schriftquellen und archäologischer Befunde […]

[…] Weissgerber: Zur Phantomzeit in Thüringen. Schriftquellen und archäologischer Befund […]

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30. August 2012                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2012/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 24, Heft 2, August 2012

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259 Editorial
260 Illig, Heribert: Dr. Klaus Weissgerber. Ein Nachruf
262 Weissgerber, Klaus: Die Pharaonen bis Alexander
266 Illig, H.: Altes Blutopfer in Gegenwart und Zukunft
289 Illig, H.: Die vergessenen Samaritaner. Ein Hinweis
292 Dumbs, Mathias: Der Konstantinsbogen in Rom als
posthumes Monument
306 Koch, Marianne: Römische Rechtspflegeentwicklungen
von Augustus bis Justinian
335 Müller, Zainab-A.: Von der Mühle … und dem Untergang
Roms. Gedanken zu einer aktuellen Debatte
342 Illig, H.: Untergang der antiken Kultur. Rolf Bergmeier
benennt den Hauptverantwortlichen. Eine Rezension
345 Heinsohn, Gunnar: 230er Reichskatastrophe im
Imperium Romanum und in Aachen
370 Ernst, Ewald: Kommentar zu Andreas Otte [ZS 1/2012].
„Zur Stratigraphie unter dem Kölner Dom“
372 Otte, Andreas: Irrungen und Wirrungen
392 Koch, M.: Anmerkung aus aktuellem Anlass
394 Illig, H.: Auch Phantomzeit kann fiktiv sein. Eine Antwort
auf Gunnar Heinsohns doppelte Phantomzeit
420 Frank, Werner: Fundsache zum Thema Konzil von Nicaea
424 Illig, Heribert: Aachen auf dem Reißbrett. Ulrike Heckner
entwirft die Pfalzkapelle
432 Illig, H.: Rein in die Karolinger – raus aus den Karolingern.
Ibbenbüren – St-Maurice d’Agaune – Quedlinburg
440 Schapiro, Meyer: Ein Relief in Rodez und die Anfänge
der romanischen Plastik in Südfrankreich. Auszüge
444 Laszlo, Renate: Das 40. Rätsel des angelsächsischen
Exeterbuches
453 Illig, H.: Blinder Glaube an Poggio Bracciolini. Stephen
Greenblatts Annäherung. Eine Rezension
460 Otte, A.: Immanuel Velikovskys Werk im Überblick.
Inhalte, Reaktionen und eine unsägliche Affäre
475 Otte, A.: Geologie im Elektrischen Universum
505 Illig, H.: Zeitensprünge querbeet

ISSN 0947-7233

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26. April 2012                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2012/01

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 24, Heft 1, April 2012

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3 Editorial
4 Weissgerber, Klaus: Ägyptische Notizen (Aegypt. XXI)
11 Illig, Heribert: Die ersten Amerikaner in Europa
15 Illig, H.: Rubikon – wo der Würfel fiel. Ein politisches
Kalenderblatt
18 Dumbs, Mathias: Zur Datierung des Konstantinsbogens
in Rom
29 Illig, H.: Die Kaiserliste. Die Sicht um 1500, um 1150 und
davor
42 Friedrich, Volker: Eiskerne und Chronologie-Rekonstruktion.
Antarktischer Eiskern von +535 gehört ins
3. Jahrhundert (Römische Reichskrise)
64 Heinsohn, Gunnar: Nur 3. und 6. Jahrhundert im
Münzhort von San Giusto
74 Koch, Marianne: Zeitenspringers Freud und Leid
99 Illig, H.: Ostia antica, Roms Hafenstadt. Ausgrabung
contra überlange Zeitkürzung
125 Lewin, Karl-Heinz: Trierische Spätantike (Trier III). Noch
unchristlich oder schon Phantomzeit?
155 Otte, Andreas: Zur Stratigraphie unter dem Kölner Dom.
Grabungsprofile, Böden und Schwarze Erde
171 Illig, H.: Das Mysterium der Zeit. Eine Rezension
180 Illig, H.: ‘10 kleine Karolinger’. Ihre einstige Krypta von
Sant’Antimo
184 Thiel, Werner: Münsteraner Datierungssprünge
187 Illig, H.: Aachens Baudatum im Einklang mit allen
Indizien
197 Laszlo, Renate: Das elfte Rätsel des Exeterbuches
212 Otte, A.: Electric Universe Conference 2012. The Human
Story
229 Acheson, Meldon: Nachdenken übers Nachdenken
244 Weissgerber, K.: Ein weiterer Zeitsprung (samt
Zweitsprung durch H. Illig)
247 Zwischen Aachen und Impakten. Kurios bis
bedenkenswert
259 Verlagsnachrichten

ISSN 0947-7233

Ein Kommentar zu “Zeitensprünge 2012/01”
1
Basileus sagt:
27. April 2012 um 02:57

Auf S.40/41 schreibt der Herausgeber (im Zusammenhang mit Heinsohns Vorschlag einer ca. 600jährigen Phantomzeit): “Will man heute die spätantike Tradition generell als gefälscht, verfälscht, verwirrt oder verdoppelt hinstellen, dann verlöre die Beschäftigung mit der antiken Geschichte nach der Zeitenwende ihren Sinn, da Archäologie zwar viel Wissenswertes liefern kann, aber keine Geschichtsabläufe. Wir landen dann im Reich individueller Phantasie.”

Zu dieser IMHO ganz offensichtlich wohlstrukturierten Antike (und damit “gefälscht, verfälscht, verwirrt oder verdoppelt”) habe ich kürzlich an anderer Stelle einen Artikel geschrieben, zu dem ich hier einen Link angebe:
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=127:die-wohlstrukturierte-antike&catid=29:2008-11-15-18-07-02&Itemid=115

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29. Dezember 2011                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2011/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 23, Heft 3, Dezember 2011

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515 Editorial
517 Heinitz, Volker: Rätselhaftes Zinn – eine Fortschreibung
521 Otte, Andreas: Der 6. Tag der antiken Numismatik.
Münzen, Medaillen und Siegel
527 Illig, Heribert: Sieben Severine. Eine Zusammenschau
536 Illig, H.: Die Befestigungen von Rom und Konstantinopel
551 Meisegeier, Michael: Frühchristlicher Kirchenbau … zu
früh! Teil 3: Tebessa, Syrien, Frankenreich
581 Dumbs, Mathias: Fragen zum historischen Gehalt der
Figur Kaiser Konstantins d. Gr.
611 Illig, H.: Reichskirche, Konstantin und Theodosius.
Gedanken zu einer Konstantin-Biographie
618 Heinsohn, Gunnar: Österreich ohne Spätantike
647 Heinsohn, G.: Aventicum. Roms helvetische Hauptstadt
651 Illig, H.: Verdoppelte Phantomzeit? Eine Abwägung
681 Laszlo, Renate: Der angelsächsische Codex Exoniensis
699 Thiel, Werner: Datierungspotpourri zur Leerzeitfüllung
705 Suhr, Detlef: Die Karlsleiche Ottos III. Medizinische
Wertung einer Gruselgeschichte
715 Illig, H.: Das Reich Karls des Großen. Eine Kritik
722 Anwander, Gerhard / Illig, H.: Jahrtausend-Katastrophen.
Unwetter, Tsunamis und Impakte in Europa
729 Otte, A.: Stratigraphie und Chronologie. Prinzipien der
natürlichen Stratigraphie, kritisch hinterfragt
736 Heinsohn, G.: Lappentaucher und Dinosaurier
742 Otte, A.: Gespenstische Physik. Die Verleihung des
Physik-Nobelpreises 2011
749 Diverses
758 Register für den 23. Jahrgang
771 Verlagsnachrichten

ISSN 0947-7233

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20. November 2011                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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Mondfinsternisse und Jupiterbedeckungen. Ein Querverweis zur Phantomzeitdauer?

von Norbert Giesinger (aus Zeitensprünge 2/2011)

Joseph Ashbrook erwähnt im August 1972 in Sky and Telescope einen Bericht des Simeon (Symeon) von Durham (um 1060–1130) und seine Zuordnung auf das rückgerechnete Ereignis von 755 AD – Mondfinsternis mit gleichzeitiger oder unmittelbar anschließender Jupiterbedeckung.

Der belgische Meteorologe und Astronom Jean Meeus hat, neben der Erstellung des Fundamentalwerkes Kanon der Sonnenfinsternisse / Kanon der Mondfinsternisse, zusammen mit Hermann Mucke, die weitbekannten Astronomical Algorithms und einige Bücher zu Finsternissen und Bedeckungen geschrieben.

Im seinem Buch Mathematical Astronomy Morsels von 1997 gibt Meeus auch eine Darstellung von Planetenbedeckungen bei Mondfinsternissen, mit deren Berechnung er sich mit Co-Autoren schon 1977 beschäftigt hat [Meeus/Maanen/Können]. Aus zahlreichen Arbeiten, Veröffentlichungen und Korrespondenzen ist Seriosität und tiefgreifende Kenntnis von Meeus zu derartigen Fragen zu ersehen.
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Ein Kommentar zu “Mondfinsternisse und Jupiterbedeckungen. Ein Querverweis zur Phantomzeitdauer?”

[…] Giesinger, Nobert: Mondfinsternisse und Jupiterbedeckungen. Ein Querverweis zur Phantomzeitdauer? […]

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20. September 2011                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Zeitensprünge

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Was las man denn zur Karolingerzeit? – Teil IV

von Paul C. Martin (aus Zeitensprünge 2/2002)

Was gelesen werden kann, muss zuvor geschrieben worden sein. Dabei muss es sich bei dem Geschriebenen um Texte handeln, die im Abendland in der Zeit „um 800“ in Form von Schriftrollen, Kodizes oder Einzelblättern vorhanden gewesen sein müssen. Als Material kam Papyrus oder Pergament in Frage.

Theo Kölzer hat uns mit seiner Edition der Merowinger-Urkunden bemerkenswerte Einsichten in das schriftliche Schaffen der vorkarolingischen Periode ermöglicht [Kölzer 2001].

Von 196 Merowinger-Urkunden, die er ediert, sind für ihn 129 gefälscht, interpoliert oder zweifelhaft, was nebenbei die „mit Abstand höchste Fälschungsquote unter den mittelalterlichen Herrscherurkunden“ [ibid. XII] darstellt. Kölzer landet schließlich bei 38 „Originalen“ des Zeitraums von 625 bis 717, was natürlich die Frage aufwirft, wie viele Urkunden aus dieser „dunklen Zeit“ überhaupt auf uns gekommen sind. Kölzer schätzt nach Ganz/Goffart [1990, 912 f.] den Anteil des Erhaltenen auf weniger als 0,001 % und meint, dass

„selbst einfache Überlegungen [zeigen], daß bezüglich der Königsurkunden mit Sicherheit nur Bruchteile von Prozent überliefert sind“ [Kölzer 2001, XV],

wobei er seinen Lehrer Brühl und sich selbst als Autorität angibt.
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Ein Kommentar zu “Was las man denn zur Karolingerzeit? – Teil IV”

[…] Paul C. Martin: Was las man denn zur Karolingerzeit ? Teil IV […]

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"Dennoch bleibt eine Spanne von drei Jahrhunderten zwischen den einzelnen Datierungshypothesen bestehen, und drei verschiedene Interpretationen versuchen das künstlerische Phänomen zu verstehen, das dieses große Werk entstehen ließ". [J.P. Bognetti in ‘Castelseprio – Historisch-Kunstgseschichtlicher Führer’,1968, Neri Pozza Ed., p. 60]