Nachdem sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung vor kurzem mit einem seichten Artikel zum Thema Chronologiekritik negativ hervorgetan hatte, hat sie vorgestern Wiedergutmachung geleistet: Chris Marx weist auf einen ausgezeichneten Beitrag des österreichischen Publizisten Thomas Strobl über Gunnar Heinsohn hin. Darin wird endlich mal Heinsohns Doktorarbeit über die Entstehung der antiken Eigentumsgesellschaft angemessen gewürdigt. In der Diskussion hat sich auch Marx selbst zu Wort gemeldet.

Mit Heinsohn meint es die FAZ ohnehin gut: Am 20. Mai erschien von seiner Hand Die nächste Blase schwillt schon aneine eigentumsökonomische Analyse der derzeitigen Bankenkrise.