Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

25. Februar 2008                     Kategorie(n): Sonstiges

eingestellt von: admin

Quedlinburg

Am 29.3./30.3. treffen sich einige Zeitenspringer in Quedlinburg zur Besichtigung von Schlossberg und Altstadt. Mit dabei sind bisher: Susanne Fuder, Gerhard Anwander, Anga Helmecke, Jan Beaufort, Irmgard Heinitz, Volker Heinitz, Marianne Koch, Alexander Glahn, Ludger Funke und Andreas Otte.

29.03.:
– Anreise bis 11:00 (Treffpunkt am Hotel)
– Essen/Altstadt
Führung Wipertikirche 15:00
– Schlossberg
– Abends “Kamingespräch”

30.03.:
– Vormittags Altstadt, evtl. alternativ Tripp nach Halberstadt
Führung Stiftskirche 12:30
– Nachmittags Diverses evtl. Tripp nach Gemrode
– Abreise

Weitere Anmeldungen an admin@fantomzeit.de. Hotel (bitte selbst abstimmen): Acron Hotel, Gartenstraße 44 A, 06484 Quedlinburg, Telefon (03946) 77 02-0, Fax (03946) 77 02-30, E-Mail: acron-hotel@harz.de.

heini : 16. März : Hallo, gibt es einen Treffpunkt hinsichtlich Zeit und Ort? Weiter ...
admin : 17. März : Noch nicht, ich arbeite noch am Programm. Aber ich würde mal vorab von kurz vor Mittag am Hotel ausgehen. Weiter ...

9. Februar 2008                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: jb

Interview mit Gunnar Heinsohn

Ein Interview mit Gunnar Heinsohn über Eigentum, Zins, Geld, Söhne und Weltmacht:

http://tv.rebell.tv/prof-dr-gunnar-heinsohn.html

8. Februar 2008                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter

eingestellt von: Adalbert Feltz

Die Realität der mittelalterlichen Phantomzeit und ihre Konsequenzen

von Adalbert Feltz, Erfurt und Deutschlandsberg 2007

„Eine Chronik schreibt nur der, dem die Gegenwart wichtig ist“ (Goethe 1826)

Zusammenfassung

Die Abhandlung betrifft die Notwendigkeit einer Geschichtskorrektur, die aus der Existenz einer im frühen Mittelalter anzusiedelnden Leerzeit von ca. 300 Jahren resultiert und die sich auf zahlreiche Fakten stützt, die bisher nicht widerlegt wurden. Es werden Tatsachen und reale Befunde zusammengestellt und Wege aufgezeigt, auf denen die Geschichtsmodifizierung zustande kommen konnte. Dabei wird weniger auf all das eingegangen, was auf Grund der herkömmlichen Geschichtsschreibung Spuren hinterlassen haben müsste, archäologisch aber fehlt, und ebenso bleiben architekturgeschichtliche Vergleiche und kunsthistorische Bezüge weitgehend ausgeklammert. Über derartige Basiserkenntnisse zur Existenz einer Phantomzeit im Mittelalter ist in der Literatur ausführlich berichtet worden.1 Im Mittelpunkt stehen gesicherte Fakten sowie historische Befunde und Ereignisse, deren Gesamtgefüge zu der Konsequenz führt: Wesentliche Teile der griechischen und die römische Antike einschließlich Christi Geburt rücken im Mittel um 297 Jahre näher an die für uns geltende Zeitskala heran. Die in diesem Fall einzufordernde Passfähigkeit historischer Ereignisse im beiderseitigen Randbereich der Phantomzeit wird im für die Fragestellung besonders relevanten europäischen Kulturkreis kommentiert. Die Eliminierung erfundener Geschichte aus unserem traditionellen Geschichtsbild wird als eine Aufgabe erkannt, die im Interesse der Glaubwürdigkeit und Wahrheitsfindung in der Geschichte in unserer Zeit zu bewältigen ist. Möge die vorliegende Ausarbeitung zur Versachlichung des weitgehend polemisch geführten Streits um eine Chronologierevision beitragen.

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Vinzenz Obinger : 8. Februar : Mir wird in diesem Text viel zu viel von "Streichung", "Erfindung" und "Verdoppelung" gesprochen, was alles aktive Willkür voraussetzt.… Weiter ...
admin : 8. Februar : Der Beitrag ist eine Zusammenfassung von Artikeln der Zeitensprünge und Büchern diverser Autoren und natürlich Veröffentlichungen von Heribert Illig zur… Weiter ...
jb : 9. Februar : Ein schöner und ausgewogener Überblick über die vielen betroffenen Themengebiete! Kann admin etwas zur Person des Autors sagen?… Weiter ...

6. Februar 2008                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: admin

Mittelalterliche Befestigungsanlage entpuppt sich als Römerlager

Oberode (dpa) – Eine vermeintlich mittelalterliche Ringwallanlage im Kaufunger Wald bei Oberode (Niedersachsen) hat sich als römische Militärstation entpuppt.

Das etwa 70 mal 110 Meter große ovale Befestigungswerk gehörte nach Angaben des Göttinger Kreisarchäologen Klaus Grote als Außenstelle zu dem 2003 im Werratal bei Hedemünden entdeckten großen Römerlager.

Zahlreiche Funde aus den vergangenen Monaten hätten diese These inzwischen erhärtet. Auf dem Gelände bei Oberode seien unter anderem eiserne römische Sandalennägel, ein Zelthering und Wagenteile aus Metall geborgen worden. Die Hedemündener Grabungsstelle gilt als größtes und am besten erhaltenes Römerlager in Deutschland aus der Zeit des Kaisers Augustus (27 v.Chr.-14 n.Chr).

Welche Funktion die vom Hauptlager rund 2,5 Kilometer entfernte Militärstation hatte, lässt sich nach Grotes Worten derzeit noch nicht genau bestimmen. Aufschluss sollen weitere Grabungen geben. Da viele auf dem Gelände gefundene Steine Spuren von Feuer aufweisen, sei die Station möglicherweise gewaltsam zerstört worden.

Auch auf dem Gelände des großen Römerlagers haben die Archäologen mit Hilfe von Metallsuchgeräten und bei Grabungen 2007 wieder zahlreiche Funde gemacht. Unter anderem seien rund 700 Metallobjekte aus der Römerzeit geborgen worden, berichtete Grote. Darunter befanden sich Münzen, ein Spatel für kosmetische oder medizinische Zwecke, ein Schmucknadelkopf, ein Lanzenschuh, Katapult-Pfeilspitzen sowie diverse Werkzeuge.

Der römische Feldherr Drusus hatte die Militäranlagen bei Hedemünden nach den bisherigen Erkenntnissen vor rund 2000 Jahren als Ausgangsbasis für seine Eroberungsfeldzüge Richtung Elbe genutzt.

http://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/2008/2/5/news-21314919/detail.html

ao : 6. Februar : Wieder ein Stück Mittelalter weniger ... Weiter ...

2. Februar 2008                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Frühmittelalter, Zeitensprünge

eingestellt von: ao

Danzig und die rätselhafte frühmittelalterliche Chronologielücke des Weichseldeltas

von Gunnar Heinsohn (aus Zeitensprünge 3/2001)

I. Welthistorische Bedeutung der Weichselmündung

Was die Schelde- und später die Rheinmündung für den Überseeverkehr Westeuropas war und ungebrochen ist, das war – ohne es heute noch zu sein – die Weichselmündung für Osteuropa. Um 1650 ist der Weichselmündungshafen Danzig mit ca. 77.000 Menschen (Schätzungen reichen bis 100.000) – vor Wien, Augsburg, Köln und Hamburg – die volkreichste Stadt mit einer deutschen Einwohnerschaft. So ist es kein Zufall, dass St. Marien – eine der dreizehn gotischen Kirchen Danzigs – im 15. Jh. zur weltweit größten Hallenkathedrale aus Backstein ausgebaut wird (105,5 m lang und im Querschiff 60 m breit). In ihr finden 25.000 Personen Platz.

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haj : 8. Februar : Die Stratigrafie scheint untrügliche Ergebnisse zu liefern: Das Spätere liegt über dem Früheren, das Jüngere über… Weiter ...
haj : 4. März : Der Plan von Danzig ist natürlich um 90° nach rechts zu drehen oder von links zu betrachten. Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2001/03 : 8. Januar : [...] Gunnar Heinsohn: Danzig und die rätselhafte frühmittel­- alter­liche Chronologielücke des Weichseldeltas [...] Weiter ...
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"In den auf Justinian folgenden drei Jahrhunderten, in denen äußere Feide das Reich bedrohten und der Bilderstreit es im Inneren erschütterte sind diese Studien [zur Arithmetik] zum Erliegen gekommen." [Vogel, Kurt (1978): Beiträge zur Geschichte der Arithmetik; München, S. 36]