Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

26. Januar 2019                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter

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Gregors Kalenderkorrektur 1582 – Das neue Buch von Heribert Illig

Gregors Kalenderkorrektur 1582. Cäsar, Nikäa und die päpstliche Notlüge

von Heribert Illig

Unser Kalender scheint unverrückbar festgelegt zu sein. Trotzdem: Schon einfache Rückrechnung zeigt, dass sich zwischen Cäsar und Papst Gregor XIII. ein Fehler eingeschlichen hat. Dieser Fehler lässt sich nachweisen: rechnerisch, überlieferungsmäßig und sogar archäologisch – hier in diesen Buch.

Die Konsequenz daraus: Unsere Zeitachse, also unser chronologisches Gerüst, ist falsch konstruiert. Zwischen 45 v. Chr. und 1582 n. Chr. enthält sie zu viel Zeit. Warum, wieso und seit wann? Auch darüber informiert dieses Buch.

Dr. Heribert Illig beschäftigt sich seit vierzig Jahren mit Fragen der Chronologiekritik. Überzählige Zeit im frühen Mittelalter ist nicht das einzige Thema, aber von allen das am meisten umkämpfte.

184 Seiten, 14 Abb., Paperback
1. Auflage, Januar 2019
ISBN 978-3-92885252–4

28. August 2017                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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„Das Nicil von Konzäa” – Freud’sche Fehlleistung von Dieter B. Herrmann

von Werner Frank und Heribert Illig (aus Zeitensprünge 02/2017)

Der Astronom Prof. Dieter B. Herrmann [= H.] ist mit seinen 78 Jahren noch immer ein umtriebiger Wissenschaftler. So ist er stets bereit, gegen angemessenes Honorar einen von 44 verschiedenen Vorträgen zu halten, darunter als Nr. 26: Astronomie und Kalender, Das Rätsel der verschwundenen Jahrhunderte. Als er ihn 2013 auf einem Forum über Raumfahrt gehalten hat, wurde er aufgezeichnet und auf YouTube gestellt. Dort hat ihn auch Monika Vandory, Bergheim, angesehen; sie wurde bei dem hier titelgebenden Versprecher hellhörig und informierte uns. Im Weiteren lässt sich zeigen, dass es sich hier tatsächlich um einen Freud’schen Versprecher handelt, weil der ausgewiesene Archäoastronom weiß, dass seine Einwände gegen das erfundene (nicht das verschwundene!) Mittelalter an diesem Konzil scheitern und er es besser gar nicht erwähnt.
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10. Mai 2014                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Zeitensprünge

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Bischof Gregor von Tours über die Gestirnsbewegungen

von Zsolt Németh (aus Zeitensprünge 1/2014)

Mitte der 1980er Jahre wurde eine heftige Diskussion in Nature, der wohl bedeutendsten naturwissenschaftlichen Zeitschrift der Welt, entfacht über etwas, das eigentlich gar nicht so richtig in diese Zeitschrift passt. Wolfhard Schlosser und Werner Bergmann (nachfolgend SB [1985]), Professoren an der Ruhr-Universität Bochum, haben beim Studieren des Werkes De cursu stellarum ratio, qualiter ad officium implendium debeat observari (eine Abhandlung über die Beobachtung der Gestirnsbewegungen zum Zweck der Bestimmung der Gebetszeiten, nachfolgend: DCS) von Bischof Gregor von Tours (ca. 538–593 [SB 1985, 46; Wood]) eine überraschende Hypothese aufgestellt. Der Bischof erwähnt einen Stern namens Robeola, der dem Namen nach zu urteilen eine rötliche Farbe haben soll, und den er als splendida, also prächtig leuchtend bezeichnet [DCS 870]. SB [46] identifizieren Robeola als Sirius, obwohl der Sirius heute weiß leuchtet. Sie begründen ihre Hypothese folgendermaßen:
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Basileus : 4. September : Die Beschreibungen zum Sternhimmel sind bei Gregor zu ungenau, um daraus irgendwelche belastbaren Schlußfolgerungen zu ziehen. Etablierten Astronomen gefällt es,… Weiter ...
admin : 5. September : Zu diesem Thema sei an einen Abschnitt in „Wer hat an der Uhr gedreht?“ von 1999 erinnert:… Weiter ...
Basileus : 16. September : "Es ist zwangsläufig so, dass sich jeder die ihm passende Finsternis heraussucht. " Um das zu vermeiden,… Weiter ...

20. November 2011                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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Mondfinsternisse und Jupiterbedeckungen. Ein Querverweis zur Phantomzeitdauer?

von Norbert Giesinger (aus Zeitensprünge 2/2011)

Joseph Ashbrook erwähnt im August 1972 in Sky and Telescope einen Bericht des Simeon (Symeon) von Durham (um 1060–1130) und seine Zuordnung auf das rückgerechnete Ereignis von 755 AD – Mondfinsternis mit gleichzeitiger oder unmittelbar anschließender Jupiterbedeckung.

Der belgische Meteorologe und Astronom Jean Meeus hat, neben der Erstellung des Fundamentalwerkes Kanon der Sonnenfinsternisse / Kanon der Mondfinsternisse, zusammen mit Hermann Mucke, die weitbekannten Astronomical Algorithms und einige Bücher zu Finsternissen und Bedeckungen geschrieben.

Im seinem Buch Mathematical Astronomy Morsels von 1997 gibt Meeus auch eine Darstellung von Planetenbedeckungen bei Mondfinsternissen, mit deren Berechnung er sich mit Co-Autoren schon 1977 beschäftigt hat [Meeus/Maanen/Können]. Aus zahlreichen Arbeiten, Veröffentlichungen und Korrespondenzen ist Seriosität und tiefgreifende Kenntnis von Meeus zu derartigen Fragen zu ersehen.
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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2011/02 : 20. November : [...] Giesinger, Nobert: Mondfinsternisse und Jupiterbedeckungen. Ein Querverweis zur Phantomzeitdauer? [...] Weiter ...

10. April 2010                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

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Venus immer noch geologisch aktiv

Die ESA-Sonde Venus-Express entdeckt aktive Vulkane auf der Venus

Wer sagt’s denn: http://www.esa.int/SPECIALS/Venus_Express/SEMUKVZNK7G_0.html. Eine späte Bestätigung für Velikovskys Thesen?

Merkwürdige Bemerkung im Text: “They estimate that the flows are possibly as geologically recent as 2 500 000 years – and likely much less, possibly even currently active.” Rezent, aber doch 2.500.000 Jahre alt, und zugleich viel weniger, vielleicht sogar noch heute … Der offizielle Bericht in Science sagt etwas anderes: “We estimate the flows to be younger than 250 ky, and probably much younger, indicating that Venus is actively resurfacing.” Die ESA-Seite macht aus 250.000 Jahren mal eben so 2,5 Millionen, vermutlich damit ja niemand auf die Idee kommt, dass … siehe oben.

Herz_aus_Stahl : 25. April : http://video.google.com/videoplay?docid=6229135744841359869# Weiter ...

22. März 2010                     Kategorie(n): Fundsachen, Mittelalterdebatte, Sonstiges

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Danjon

Heutige Astronomieprogramme (wie etwa das empfehlenswerte kostenlose Stellarium) erwecken leicht den Eindruck, dass sich Sonnen- und Mondfinsternisse problemlos auch über längere Zeiträume hinweg berechnen lassen. Es ist also gut, immer wieder daran zu erinnern, dass das keineswegs der Fall ist. Herbert Helmecke fand nun bei Ralph Juergens eine beiläufige Bemerkung über den französischen Astronomen André Danjon, die eine der zahlreichen Schwierigkeiten beim Rückrechnen hervorhebt:

1959 wies Professor Andre Danjon, der Direktor des Pariser Observatoriums, nach, daß abrupte Änderungen in der Rotationsgeschwindigkeit der Erde infolge von Schwankungen der Sonnenhelligkeit vorkommen; er führt sie auf elektromagnetische Einflüsse zurück. Eine Folge dieser Entdeckung ist, daß man Sonnenfinsternisse nicht nachträglich datieren kann.

(Die Artikel in Harper’s Magazine. In: Alfred de Grazia, Immanuel Velikovsky. Die Theorie der kosmischen Katastrophen, aus dem Englischen übertragen von Dietrich Geiger, München 1979, S. 44, im Netz hier nachzulesen.)

André-Louis Danjon (1890-1967) ist vor allem durch das Danjon-Astrolab sowie durch die Danjon-Skala zur Feststellung der Helligkeit von Mondfinsternissen bekannt geworden. Bis 1945 leitete er die Sternwarte Straßburg, danach bis 1963 das Observatoire de Paris. Er war wohl der Erste, der eine praktikable Methode zur Zeitbestimmung mit Hilfe des Sonnenjahres (Ephemeridenzeit) vorgeschlagen hat (G. M. Clemence, The Concept of Ephemeris Time). Damit wurde es möglich, die Zeit unabhängig von den Störungen durch die unstete Erdrotation zu messen (siehe auch den Beitrag Eine Sonnenfinsternis des Theon von Alexandria, Punkt 4).

5. Januar 2010                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter, Fundsachen, Mittelalterdebatte, Sonstiges

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Populärwissenschaftlicher Vortrag

Ronald Starke trägt in Leipzig vor

Am Montag, dem 8. Februar, trägt der Physikstudent Ronald Starke im Astronomiemuseum der Sternwarte Sonnenberg in Leipzig seine Überlegungen zur Fantomzeittheorie vor. Starke hat die FZT durch Niemitz kennengelernt und ist zwischenzeitlich mal mit Hans-Erdmann Korth aneinander geraten (wie hier nachzulesen). Laut Ankündigung handelt es sich nicht um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern lediglich um einen “populärwissenschaftlichen Vortrag”:

Montag, 8. Februar 2010, 19:30 Uhr: Populärwissenschaftlicher Vortrag von Ronald Starke, Physikstudent an der Universität Leipzig: Zur Widerlegung der Phantomzeittheorie. (In Kooperation mit der Volkshochschule Sonneberg)

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der sogenannten Phantomzeittheorie Dr. Heribert Illigs, die in den letzten Jahren für großes Aufsehen und ein gewaltiges Medienecho gesorgt hat. Die Phantomthese geht davon aus, dass vor etwa einem Jahrtausend rund drei Jahrhunderte in die überlieferte Geschichtsschreibung eingefügt wurden. Die Ereignisse und Personen zwischen etwa 614 n. Chr. und 911 n. Chr. wären demnach fiktiv oder fehldatiert. Der Vortrag ist vor allem der astronomischen Widerlegung der Phantomzeittheorie und der Entkräftung der astronomischen Argumentation der Phantomzeittheoretiker gewidmet.

19. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

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Komputistisches

Ulrich Voigt weist auf Texte zur vor- und frühgeschichtlichen Astronomie (unter anderem über die Scheibe von Nebra) hin, die hier nachgelesen werden können. Username und password sind bei der Redaktion erhältlich.

Weiter hat Voigt selbst auf der Seite seines Likanas-Verlages (>”Das Jahr im Kopf” > Zyklen und Perioden) ein neues Buch mit dem Titel Zyklen und Perioden. Grundlagen der Komputistik veröffentlicht. In einem Forum-Beitrag hat Voigt bereits auf das Buch aufmerksam gemacht. Das Studium der Voigt-Texte ist allen, die sich mit nachchristlicher Chronologie befassen, unbedingt zu empfehlen. Voigt behandelt Fragen der Komputistik bekanntlich unter dem Aspekt, dass Mond- und Ostertafeln praktikabel, das heißt fürs Kopfrechnen geeignet sein mussten. Siehe zu Voigt auch die Fundsachen Das Jahr im Kopf und Weltrekord für Ulrich Voigt.

13. Dezember 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Diskussion über “Schwarze Löcher”

Die aus den Beiträgen über das Elektrische Universum (ZS 2/2008 bis 1/2009) bekannte Diskussion über die Existenz “Schwarzer Löcher” nimmt an Heftigkeit und Schärfe zu. Stephen J: Crothers schrieb kürzlich in einer Email:

Dr. Jason J. Sharples is a mathematician at the University of New South Wales, Australian Defence Force Academy in Canberra. In a recent Letter to the Editor of the journal Progress in Physics, he ridiculed me and my arguments concerning black holes. Here is his Letter:

http://www.ptep-online.com/index_files/2010/PP-20-L1.PDF

In der Email mit dem Hinweis fand sich auch gleich die Antwort, die hier ebenfalls zur Verfügung gestellt wird.

zam : 19. Januar : Da ich an die Existenz schwarzer Löcher schlichtweg nicht mehr glaube, seit ich weiß, dass ein Herr namens Schwarzschild sie… Weiter ...
admin : 19. Januar : Keine Zusammenfassung, aber erstmal ein paar weitere Erklärungen auf die Schnelle. Crothers nimmt Schwarzschild in Schutz,… Weiter ...

19. November 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

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Nachlassender Treibhauseffekt?

Der SPIEGEL dieser Woche bringt einen Beitrag zum Thema Erderwärmung, der Zeitensprünge-Erkenntnisse bestätigt

Im SPIEGEL-Artikel Das Schwächeln der Sonne geht es um die Erderwärmung, die laut herrschender Lehre Folge des Treibhauseffektes ist. Deshalb müsste sie durch den weltweit immer noch zunehmenden CO2-Ausstoß (mindestens bis zum Jahr 2007) ebenfalls weiter zunehmen (siehe etwa auch diese Seite).

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16. November 2009                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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Höhen und Tiefen der Archäoastronomie – Maya-Kalender und Astrolabien

von Heribert Illig (aus Zeitensprünge 1/2004)

Eine Revolution im Maya-Kalender

Wie mir dankenswerterweise Karl-Heinz Lewin, Haar, mitteilte, gibt es erstaunliche Neuigkeiten beim für seine Genauigkeit gerühmten Kalender der Maya. Andreas Fuls [2004, passim] hat Forschungen, die er zusammen mit Brian Wells in den letzten Jahren betrieben hat, in Spektrum der Wissenschaft vorgestellt.

Seit 1927 ist man davon ausgegangen, dass der Startpunkt der ‘Langen Zählung’ des Maya-Kalenders auf dem 8. 9. -3114 gelegen hat – so die Synchronisation mit dem christlichen Kalender. Sie ist aus verschiedenen Komponenten ermittelt worden: aus Sonnenjahren, synodischen Umlaufzeiten der Venus, einschlägigen Korrekturwerten, überlieferten Finsternissen und Frühlingspunktangaben. Gerade wegen der verschiedenen astronomischen Werte wollte keine einheitliche Linie gelingen, so etwa wenn Nancy Owen eine Synchronisation anhand einer Serie von Sonnenfinsternissen versuchte, aber nicht den notwendigen Neumond, sondern den Vollmond traf. Mittlerweile gibt es sechs Korrelationen zur christlichen Zeitrechnung, die auf schriftlichen Quellen (leider vorwiegend spanischen) und mindestens 18 weitere mit astronomischer Begründung.
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TURUL : 17. November : http://web.uni-frankfurt.de/fb13/ign/instrument-catalogue-TOC.html Weiter ...
TURUL : 18. November : http://www.astrolabe.ch/index.aspx?page=5&article=9&language=de-DE Weiter ...
ao : 21. November : Das Thema um das angebliche Ende des Maya-Kalenders ist derzeit durch den Roland Emmerich Film "2012" in aller Munde. Zu… Weiter ...

22. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Rechnungen ohne das interstellare Magnetfeld

NASA-Sonde IBEX erkundet die Heliosphäre und entdeckt Erstaunliches

Die letztes Jahr in eine Umlaufbahn um die Erde geschickte NASA-Sonde IBEX (Interstellar Boundary Explorer) liefert Ergebnisse, die aufhorchen lassen. Die Sonde erforscht die Heliosphäre: jene Blase um unser Sonnensystem, die laut Mainstream-Astronomie als Folge der Verdrängung von interstellarer Materie durch den Sonnenwind entsteht. Die Heliosphäre wird in Deutschland von PD Dr. Horst Fichtner und seiner Arbeitsgruppe an der Ruhr-Universität Bochum untersucht.

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8. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Neuer Saturnring entdeckt

Vor zwei Tagen bekannt gegeben: http://www.jpl.nasa.gov/news/news.cfm?release=2009-150. Der Ring umkreist Saturn in einer Entfernung von 6 bis 12 Millionen Kilometern. Wäre er mit bloßem Auge am Nachthimmel sichtbar, hätte er die Größe von mehreren Vollmonden (ein Mond an beiden Seiten des Planeten). Er ist um 27 Grad gegen die Ebene der übrigen Saturnringe geneigt und kreist (zusammen mit dem Mond Phoebe) in entgegengesetzter Richtung wie die anderen Ringe und die meisten Monde.

[Ergänzung am 17. 10.09:] Auf der hier schon öfter erwähnten Seite thunderbolts.de ist der neue Saturnring Thema des Picture of the Day vom 12. Oktober. Die plasmaphysikalische Erklärung des Phänomens: “The simplest, most straightforward explanation for the new ring is charged particles spewing from Saturn’s moons. There is no need to conjure numerous impact events over the eons. We predict that investigation over time will show that the active sources of charged particle streams from Enceladus, Tethys, Dione, and Phoebe all move across their surfaces.”

26. August 2009                     Kategorie(n): Fantomzeit, Mittelalterdebatte, Sonstiges

eingestellt von: jb

Eine Sonnenfinsternis des Theon von Alexandria

Vom Umgang mit antiken Finsternisberichten ohne die Prämisse der traditionellen Mittelalterchronologie

von Jan Beaufort

Im Gästebuch der Seite Radikalkritik von Hermann Detering führt der Leser Dr. Wirth gegen die Fantomzeitthese ein Argument von Franz Krojer ins Feld. Weil das Gästebuch einer Webseite, die ganz anderen Themen gewidmet ist, für die hier zu führende Diskussion nicht der geeignete Ort ist, beantworte ich den Einwand an dieser Stelle.

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Laitein1 : 27. August : mich würde interessieren, in welchen bereichen sich illigs these bisher bewährt hat. Weiter ...
jb : 29. August : Im Szientologen-Lexikon Eso-Watch ist zu lesen: "Illigs Thesen zur Chronologie des Mittelalters, die er als Phantomzeittheorie (oder… Weiter ...
Laitein1 : 30. August : Die Antwort ist mir dann doch ein wenig zu pauschal. Die Überlieferungslücken sind in meinen Augen zum einen gar nicht… Weiter ...

13. Juli 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Stephen J. Crothers über “Schwarze Löcher”

Stephen J. Crothers, bekannt durch seine Kritik an dem Konstrukt “Schwarzes Loch”, hat einen interessanten Videoslidevortrag zum Thema gehalten mit dem Titel “The Schwarzschild Solution and its Implications for Gravitational Waves”. Der Beitrag (2,5 h Laufzeit) findet sich unter

http://www.worldnpa.org/php2/index.php?tab0=More&tab1=Media&tab2=Display&id=180

Um das Slide-Video zu sehen, muss man nur auf “media file” klicken.

Warnung: Sprache Australisch :-D , mathematischer Inhalt.

25. März 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

eingestellt von: jb

Beispiel: Sonnenkorona

Die Bedeutung der Plasmaphysik für die Astronomie wird bei uns unterschätzt

Schon öfter wurde hier auf die Bedeutung der Plasmaphysik für das Verständnis unseres Universums hingewiesen – zuletzt im Beitrag SoFis im elektrischen Universum. Von Andreas Otte erscheint gerade eine dreiteilige Serie zum Thema in den Zeitensprüngen.

In einem plasmaphysikalisch verstandenen Universum herrschen andere Gesetze als in einer ausschließlich gravitationstheoretisch gedeuteten Natur, denn elektromagnetische Kräfte übertreffen die Schwerkraft um ein Vielfaches an Stärke. Ein plasmaphysikalisches Universum ist ein elektrisches Universum – ganz so, wie Immanuel Velikovsky es sich vorgestellt hatte.

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9. März 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Stephen J. Crothers in München

Stephen J. Crothers, Lesern der Thunderbolts.info-Website bekannt durch seine kritischen Beiträge zum Thema “Schwarze Löcher“, trägt am 10. März auf der Konferenz der Deutschen Physikalischen Gesellschaft über “The Schwarzschild solution and its implications for gravitational waves” vor. Tagungsort ist die Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, Raum A214, Zeitpunkt: 17:45.


3. November 2008                     Kategorie(n): Mittelalterdebatte

eingestellt von: jb

SoFis im elektrischen Universum

Prof. Dr. Dieter B. Herrmann macht weiterhin fleißig Werbung gegen uns: Vor zwei Wochen trug er in Bautzen, vor einer Woche in Görlitz vor. Sonnenfinsternisse sollen die These einer frühmittelalterlichen Phantomzeit widerlegen.

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jb : 9. November : Birkeland-Ströme Ein weiterer Hinweis auf die im Vergleich zum englischen Sprachbereich rückständige deutsche Astroplasmaphysik ist das Fehlen… Weiter ...

18. November 2007                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: hek

Starkes Unverständnis

Vergeblich sucht der Leser in der Schrift
Astronomische Untersuchung zur Widerlegung [der(?)] Chronologierevision von cand. phys. Ronald Starke (Uni Leipzig) nach Belegen für das dort auf S. 13 angekündigte “Ergebnis der vorliegenden Arbeit:

…dass an der herrschenden Chronologie auch nicht der mindeste Zweifel herrschen kann.”

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timeslip : 18. November : Ronald schrieb; seite 33. "Die Mondfinsternis wird idenfiziert mit der vom 14 Feb 27 und bereitet… Weiter ...
timeslip : 19. November : Ronald nichts so Stark im Gebiet der Almagest; "Nicht die Anhänger der herrschenden Lehre, sondern die Chronologiekritiker… Weiter ...
timeslip : 22. November : Ronald schrieb; seite 24. "Die Finsternis von -189 berichtet Livius sogar im falsche Jahr:" Falsch!… Weiter ...

30. August 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: admin

Vom Steinbeil zum Pantheon

Martin Kerner

Steinbeil

Kulturgeschichte der Kalendarik

Steinbeile der Salzmünder Kultur tragen die Symbole der frühen Kalendarik. Mond, Sonne und Venus bilden das komplexe System des olympischen Zyklus. Dabei zeigt das Beil den Beginn der Schrift auf Kerbhölzern in Mitteleuropa an und der Goldhut war die Rechentabelle des Systems.

Die Erfindung des bronzenen Planetariums von Gurzelen BE mit seiner zentralen Lochscheibe als Datenspeicher und einer Schar von konzentrischen Ringen mit den Teilungen der Kalenderperioden veränderte die Situation grundlegend. Steinbeil und Kerbholz werden überflüssig, ebenso der Goldhut durch den Übergang zum luni-solaren Kalender, der eine erste Kalenderreform verursacht. Sie erreicht ihren Höhepunkt im Bronze-Kalender von Coligny und endet mit der Julianischen Kalenderreform und den Bau des Pantheons, dem Goldhut von Rom.

1. Auflage 2007
197 Seiten, ca. 55 Abb., Hardcover
ISBN 3-928852-33-7

2. Juni 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: admin

The Electric Universe – Thornhill/Talbott

Ganz neu (24.05.2007) ist bei Mikamar Publishing erschienen:

The Electric Universe

A new view of Earth, the Sun and the heavens

von Wallace Thornhill und David Talbott

Mikamar Publishing, Oregon 2007
ISBN 0-9772851-3-8

Eine gelungene Einführung in das Thema “Elektrisches Universum”. Mehr Informationen unter http://www.thunderbolts.info .

17. März 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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Bronzezeitliche Astronomie

von Martin Kerner

Nebra

Die Bronzescheibe von Nebra

Als die Himmelsscheibe von Nebra im Jahr 2002 erstmals dem Publikum vorgestellt wurde, galt sie als unvergleichbares Unikat: Ihre Darstellungen wiesen klar auf Himmelskörper hin, ein astronomisches Artefakt aus schriftloser Zeit war gefunden. Doch was stellte sie dar?

Die Sichel des Mondes und das Siebengestirn waren unverkennbar, auch wenn es offensichtlich um Symbole, nicht um naturalistische Abbilder ging. Während noch vor Gericht um die Echtheit des Jahrhundert-Fundes gestritten wurde, bekam die Öffentlichkeit verschiedene Interpretationen vorgestellt. Fast immer wurde dabei der grosse Goldpunkt als Vollmond oder auch Sonne angesehen, obwohl diese nie neben der zunehmenden Mondsichel am Himmel stehen.

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admin : 17. März : In Ermangelung eines aktuellen Zugriffs auf mantis-verlag.de hier einmal ein nicht fantomzeitlicher Beitrag auf der Hauptseite. Weiter ...

16. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: hek

Apocalypse of John – Dated astronomically

– This article is the author’s translation of the German version

In the month of March in 1907 the Russian astronomer Nikolai Alexandrovich Morozov (Морозов Николай Александрович, 1854-1946) published the book “Revelation within Thunderstorm and Tempest. History of the Apocalypses Origin.” (After an intervention of the orthodox clergy, the book was placed on the index in the following year.) In his book Morozov makes the case that the Book of Revelation is describing the astronomical constellation over the island of Patmos on Sunday, September 30th, 395 (Julian year). Morozov presumes that the highly educated John was capable to calculate the Saros cycle and, therefore, did observe the sky on this day in attendance of a solar eclipse. (This eclipse did occur indeed – over South America, however[1]).

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Vinzenz Obinger : 16. August : Quelle: Kopie aus englischsprachiger Wikipedia, die dort allerdings gelöscht wurde! Wenn Wikipedia auch gemeinfrei ist, sollten hier die Quellenangaben doch… Weiter ...
Vinzenz Obinger : 16. August : Die Theorie ist an sich überholt, da sich für die Retroperspektive auf das mögliche Geburtsjahr Jesu von Nazareths 3/2 v.… Weiter ...
admin : 17. August : Quelle: Kopie aus englischsprachiger Wikipedia, die dort allerdings gelöscht wurde! Wenn Wikipedia auch gemeinfrei ist, sollten hier die… Weiter ...

2. Februar 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

The Electric Sky – Donald E. Scott

Bei Mikamar Publishing ist frisch (Dezember 2006) erschienen:

Donald E. Scott: The Electric Sky. A challenge to the Myths of Modern Astronomy

Routiniert und gut verständlich beschreibt Scott den aktuellen Forschungsstand zum “Elektrischen Universum”. Sehr lesenswert und gut geeignet für den Einstieg in die Materie. Weitere Infos: http://www.mikamar.biz/

31. Dezember 2003                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Mittelalterdebatte, Zeitensprünge

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Das Scheitern der Archäoastronomie

Zu Franz Krojer: Antworten von Heribert Illig, Jan Beaufort und Gunnar Heinsohn
(aus Zeitensprünge 3/2003)

Kr. = Krojer, Franz (2003): Die Präzision der Präzession. Illigs mittelalterliche Phantomzeit aus astronomischer Sicht. Mit einem Beitrag von Thomas Schmidt; Differenz-Verlag, München

I. Rückweisung der bislang gewichtigsten Kritik an der Phantomzeitthese

Heribert Illig

Viel mehr Ehre kann einem Forscher gar nicht widerfahren, als dass sich ein Kontrahent vier Jahre lang trotz Weib, Kind und Beruf damit beschäftigt, eine Theorie nach allen Regeln einer ihm gar nicht originär geläufigen Zunft zu widerlegen. Insoweit bin ich Franz Krojer dankbar, zumal er sich mannhaft, doch weitgehend vergeblich gegen die “damnatio memoriae” gestemmt hat, die höheren Ortes verfügt worden ist.

Es darf eingeflochten werden, dass es sich bei der “Austilgung des Andenkens” um einen Begriff aus dem römischen Strafrecht der Kaiserzeit handelt. Wegen Hochverrats konnte nicht nur die Todesstrafe, sondern darüber hinaus auch die “damnatio memoriae” verhängt werden. Daraufhin wurden die Standbilder des Staatsverbrechers entfernt, sein Name aus offiziellen Inschriften, manchmal auch aus privaten Urkunden gestrichen. Ich will hoffen, dass die Mediävisten hier nicht im Detail Bescheid wissen.
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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2003/03 : 17. August : [...] im frühen Mittelalter? Vorheriger/Nächster Beitrag « Zeitensprünge 2003/02 | Home | Das Scheitern der Archäoastronomie »… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Eine Sonnenfinsternis des Theon von Alexandria : 26. August : [...] Gegebenheiten der verlängerten Mittelalterchronologie angepasst worden (vgl. Beaufort (2001) und Illig/Beaufort/Heinsohn (2003)). Mit Theons Werk könnte eine entsprechende Manipulation… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Höhen und Tiefen der Archäoastronomie – Maya-Kalender und Astrolabien : 26. Februar : [...] Jan (2003): Die Fälschung des Almagest und ihre Verdrängung durch Krojer; in: ZS 15 (1) [...] Weiter ...

30. Dezember 2000                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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Astromania? D. Herrmann · F. Krojer · S. Rothwangl · W. Schlosser

von Heribert Illig (Zeitensprünge 4/2000)

Lange hatte es den Anschein, als ob die Archäoastronomie den Schlüssel zum frühen Mittelalter – ob existent oder fiktiv – besäße. Dementsprechend wichtig wurden Veröffentlichungen aus diesem Fach erachtet. Doch zeigte es sich, dass einschlägige Äußerungen keineswegs das hielten, was zu erhoffen war. Es sei nur erinnert an die heurigen Peinlichkeiten über Sonnenfinsternisse in ‘Archäologie in Deutschland’ oder in ‘Sterne und Weltraum’ [vgl. Illig 2000b]. Hier wurde von Koryphäen kein falscher Ansatz entlarvt, sondern eine ganze Wissenschaft, indem sie ihr eigenes Renommee beschädigt. Auf diesem Weg geht sie unbeirrbar voran, wie drei weitere Publikationen belegen. Es gibt deshalb vieles klarzustellen. Weiter … »

Vinzenz Obinger : 28. Januar : Aus Märkischen Nachrichten: "Verschwundene Jahrhunderte Vortrag am Pritzwalker Gymnasium PRITZWALK… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Das Scheitern der Archäoastronomie : 17. August : [...] hätte aufschlagen sollen. Doch jetzt war es wieder nichts: “Was setzt Illig nun in seinem ‘Astromanie-Aufsatz’ dagegen? Einen Begriffsapparat… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Zeitensprünge 2000/04 : 15. Januar : [...] oder Leere im frühen Mittelalter? Vorheriger/Nächster Beitrag « Astromania? D. Herrmann · F. Krojer · S.… Weiter ...
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"Der große Feind der Wahrheit ist oft nicht die Lüge, – überlegt, erfunden und unehrlich -, sondern der Mythos, – beständig, überzeugend und unrealistisch." [John F. Kennedy]