Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

29. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Tagung über antike Münzen

Numismatiker tauschen Forschungsergebnisse aus

Münster (lwl). Wegen der eingeschränkten Räumlichkeiten durch den Um- und Neubau des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte findet der vierte “Tag der Antiken Numismatik” in diesem Jahr ausnahmsweise im Fürstenberghaus (Domplatz 22 im Hörsaal 5) statt. Die Tagung von Münzforschern am 30. und 31. Oktober veranstaltet das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) gemeinsam mit dem Institut für klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie / Archäologisches Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität sowie dem Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete. Nachwuchswissenschaftler und erfahrene Münzkundler tauschen sich über ihre aktuellen Forschungsarbeiten aus.

Seit Jahrhunderten gelten Münzen als wichtige Informationsquelle für die Untersuchungen kultureller und wirtschaftlicher Ereignisse. Einen einzigartigen Wert als historische Quelle haben Münzen dabei besonders für Epochen, aus denen es wenige schriftliche Überlieferungen gibt.

Die Tagung beginnt am Freitag, 30. Oktober um 19.15 Uhr und die Teilnahme ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

24. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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SYMBOLS of an ALIEN SKY

Ganz neu verfügbar ist jetzt die DVD SYMBOLS of an ALIEN SKY des Thunderbolts-Projekts. Es handelt sich um den ersten Teil einer mehrteilig projektierten Serie, die sich mit den Archetypen der Symbolik in ältester Überlieferung beschäftigt. Das ist unverkennbar das Thema von David Talbott, bekannt durch sein Buch “The Saturn Myth”, welcher der DVD auch seine Stimme leiht. Der Zusammenhang mit den Untersuchungen zum Elektrischen Universum, der auf dieser DVD ausführlich beleuchtet wird, macht die neue Brisanz des Themas aus. Nun wird es auch aus wissenschaftlicher Sicht plausibel, dass die alten Überlieferungen keine Hirngespinste sind, sondern eine Basis in realem Erleben hatten, ein katastrophisches Erleben, das uns heute unvorstellbar erscheint. Einmal mehr wird hier  Immanuel Velikovskys “Welten im Zusammenstoß”  ins Recht gesetzt.

DVD SYMBOLS of an ALIEN SKY, NTSC, Laufzeit ca. 1 Stunde, erhältlich bei Mikamar, Preis: 29 USD.

Symbols of an Alien Sky

Symbols of an Alien Sky - Rückseite

jek : 20. November : Ich habe den Film nun gesehen und kann ihn wirklich empfehlen. Er ist sehr stimmungsvoll und ein unterhaltsamer Einstieg in… Weiter ...
ao : 20. November : Eine derartig professionelle DVD-Produktion liegt derzeit sicherlich außerhalb unserer Möglichkeiten, aber kleinere Videos in "Youtube"-Qualität sollten demnächst mal machbar sein. Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » SYMBOLS of an ALIEN SKY – Episode 2 : 20. Mai : [...] fast ausschließlich den Planeten Mars aus Sicht des “Elektrischen Universums”. Auf die erste Episode wurde bereits vor einiger Zeit… Weiter ...

22. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

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Rechnungen ohne das interstellare Magnetfeld

NASA-Sonde IBEX erkundet die Heliosphäre und entdeckt Erstaunliches

Die letztes Jahr in eine Umlaufbahn um die Erde geschickte NASA-Sonde IBEX (Interstellar Boundary Explorer) liefert Ergebnisse, die aufhorchen lassen. Die Sonde erforscht die Heliosphäre: jene Blase um unser Sonnensystem, die laut Mainstream-Astronomie als Folge der Verdrängung von interstellarer Materie durch den Sonnenwind entsteht. Die Heliosphäre wird in Deutschland von PD Dr. Horst Fichtner und seiner Arbeitsgruppe an der Ruhr-Universität Bochum untersucht.

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20. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Heribert Illig: Geschichte, Mythen, Katastrophen

Geschichte, Mythen, Katastrophen

Über Velikovsky hinaus

von Heribert Illig

Geschichte, Mythen, Katastrophen Verdreifachte Völker, überdehnte Zeiträume, zerrissene Kulturbezüge – vor der Zeitenwende herrscht Chaos in Geschichte und Vorgeschichte. Chaos und Verwirrung herrschen auch in Astronomie, Biologie, Geologie und Physik. Dieses Buch informiert 30 Jahre nach Velikovskys Tod darüber, wo das Chaos zwangsläufig ist und wo es bereinigt werden kann, wie bei den antiken Hochkulturen und beim Übergang von Alt- zu Jungsteinzeit.

Dr. Heribert Illig, geb. 1947, publiziert seit 25 Jahren über chronologiekritische und verwandte Themen (Das Erfundene Mittelalter). Hier zieht er ein Resümee aus seinen Forschungen und aus den Arbeiten, die im Mantis-Verlag erschienen sind

360 Seiten, 62 Abb., Paperback
Mantis-Verlag
ISBN 978-928852-38-8
Preis: 22,90 Euro

Anlässlich des 30. Todestages von Immanuel Velikovsky (gest. 17.11.1979) wird hier der aktuelle Kenntnisstand der Untersuchungen der “deutschen Fraktion” der “Post-Velikovskyaner” zu den von Velikovsky vorgestellten Thesen dargestellt. So sehr sich Velikovsky im Detail auch geirrt haben mag, so treffsicher war die von ihm grundsätzlich angeregte Infragestellung der Chronologie und damit verbunden seine Kritik an zahlreichen weiteren Forschungsgebieten, z.B. Biologie, Geologie, Astronomie, Physik und Psychologie. Das Buch bietet auf 360 Seiten einen Parforceritt durch Chronologisches und Katastrophisches, wobei auch die anderen oben genannten Gebiete nicht zu kurz kommen.

Dieser Titel hat einen weitgehend unbekannten Vorläufer von 1992: “Chronologie und Katastrophismus. Vom ersten Menschen bis zum Asteroideneinschlag” mit 265 Seiten, das erste Buchprojekt des Mantis-Verlags. Siebzehn Jahre später zeigt sich, dass diese Zusammenfassung von ihrer Struktur her immer noch brauchbar ist. Die seitdem erarbeiteten vielfältigen Details können in einem derartigen Kondensat nicht alle vorgestellt werden. Der Titel dient daher auch als Wegweiser zur chronologischen Kritik in Verbindung mit katastrophischen Ereignissen in historischen wie in prähistorischen Zeiten.

Eine Zusammenfassung der bisherigen Diskussion über die Phantomzeit im Mittelalter wird Inhalt eines weiteren Buches sein.

20. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Das philosophische Quartett mit Gunnar Heinsohn

Sonntag den 25.10.09 um 23.55 im ZDF: Das philosophische Quartett mit Peter Sloterdijk, Rüdiger Safranski, Gunnar Heinsohn und Heiner Mühlmann zur Halbzeit der Finanzkrise.

12. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Einladung ins Mittelalter

Auch Horst Fuhrmanns Einführungstext jetzt als Google Book einzusehen

Vermutlich nicht zur Freude des Autors, dafür aber zum Wohle der Leser ist nun auch Horst Fuhrmanns Einladung ins Mittelalter im Netz erschienen. Darin für unsere Zwecke am aufschlussreichsten der letzte Teil Fälschungen über Fälschungen, der allerdings nicht ganz enthalten ist.

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12. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Harry Breßlau im Netz

Eine Fundgrube für alle Mittelalter-Interessierten, auch wenn nur ein Teil angezeigt wird: Harry Breßlaus Handbuch der Urkundenlehre für Deutschland und Italien, Berlin, Bd. 1: 2. Aufl. 1911 = 3. Aufl. 1958 = 4. Aufl. 1969; Bd. 2: 2. Aufl. 1915/31 = 3. Aufl. 1958 = 4. Aufl. 1968; Bd. 3 (Register): 3. Aufl. 1960, ist jetzt als Google Book erschienen: Band 1 und Band 2.

11. Oktober 2009                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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„Eine einzige Spatelknopfnadel…“

Die Lücke in der Regensburger Siedlungsarchäologie

von Gerhard Anwander und Heribert Illig (aus Zeitensprünge 2/2000)

Als vorgeschobener Außenposten des Römerreichs, als Herzogssitz der bajuwarischen Agilolfinger, als bevorzugte Residenz des Ostfränkischen Reichs (unter Ludwig dem Deutschen), als Pfalzort von Kaisern, Königen und Bischöfen, ab dem 10. Jh. als Hauptstadt des Herzogtums Bayern und ab dem 13. Jh. als freie Reichsstadt ist Regensburg neben Köln dafür prädestiniert, durchgehend Zeugnis abzulegen von all diesen Zeiten. In diesem Bulletin (S. 283) wird die Einschätzung von PD Amalie Fößel – vorgetragen auf dem letzten Symposium der Mediävisten – von siedlungsarchäologischen Untersuchungen und der Tragfähigkeit der Phantomzeitthese behandelt. Regensburg kann als guter Prüfstein dafür dienen, ob „die Vielzahl von Funden aus ganz unterschiedlichen Bereichen menschlichen Lebens und Arbeitens“ das „Hypothesenkonstrukt ganz schnell zum Einsturz bringen“ vermag [Fößel 69].
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haj : 28. Oktober : Das ist alles ganz schön, aber 9 Jahre später könnte man doch schon mal genauer gucken, ob nicht die Merowinger-,… Weiter ...
jb : 28. Oktober : Tun sie das denn? Merowinger waren wohl kaum längere Zeit in Regensburg, werden dort also auch nichts hinterlassen haben. Und… Weiter ...
haj : 7. Dezember : Es geht nicht um "Merowinger", sondern um die Zeit zwischen Ende der Römerzeit und - sagen wir - 16. Jahrhundert.… Weiter ...

8. Oktober 2009                     Kategorie(n): Fundsachen, Sonstiges

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Neuer Saturnring entdeckt

Vor zwei Tagen bekannt gegeben: http://www.jpl.nasa.gov/news/news.cfm?release=2009-150. Der Ring umkreist Saturn in einer Entfernung von 6 bis 12 Millionen Kilometern. Wäre er mit bloßem Auge am Nachthimmel sichtbar, hätte er die Größe von mehreren Vollmonden (ein Mond an beiden Seiten des Planeten). Er ist um 27 Grad gegen die Ebene der übrigen Saturnringe geneigt und kreist (zusammen mit dem Mond Phoebe) in entgegengesetzter Richtung wie die anderen Ringe und die meisten Monde.

[Ergänzung am 17. 10.09:] Auf der hier schon öfter erwähnten Seite thunderbolts.de ist der neue Saturnring Thema des Picture of the Day vom 12. Oktober. Die plasmaphysikalische Erklärung des Phänomens: “The simplest, most straightforward explanation for the new ring is charged particles spewing from Saturn’s moons. There is no need to conjure numerous impact events over the eons. We predict that investigation over time will show that the active sources of charged particle streams from Enceladus, Tethys, Dione, and Phoebe all move across their surfaces.”

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"Sie [die Quellenkritik] prüft erinnerungskritisch den Quellenwert und die Tragweite der Aussagen. Gedächtniszeugnisse, mithin die meisten erzählenden Quellen, sind also in Hinblick auf ihre faktizistischen Aussagen grundsätzlich mit Skepsis, nicht mit vorauseilendem Vertrauen zu benutzen; denn jedes ist in jedem Fall, wenn auch in unbekanntem Umfang und mit nicht verifizierten Aussagen, als sachlich falsch zu betrachten, obgleich es auch Zutreffendes tradiert." [Johannes Fried, Schleier der Erinnerung, S.368]