Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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10. Juni 2012                     Kategorie(n): Fundsachen

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Gunnar Heinsohns “Die Erschaffung der Götter” wieder verfügbar

Die Erschaffung der Götter

von Gunnar Heinsohn

Die Erschaffung der Götter

Das Opfer als Ursprung der Religion

Was ist ein Gott? Wie sind die Blutopferkulte und das Priestertum entstanden? Weshalb formten unsere Ahnen plötzlich Götterstatuen in Tier-, Mensch- oder Mischgestalt? Wie also kam es zur ersten Stufe der menschlichen Hochkultur?

Gunnar Heinsohns archäologisch, mythenstofflich und historisch fundierte Zivilisationsgeschichte bietet faszinierende Antworten auf einige Grundrätsel der Menschheitsgeschichte.

Mantis Verlag
228 Seiten, 30 Abb., Paperback
2., korrigierte und umgearbeitete Auflage, Juni 2012
(Erstauflage Reinbek, 1997)
ISBN 978-3-928852-45-6
Preis 15,90 €

9. Juni 2012                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter

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Heribert Illig erneut auf Orange 94.0

Der Wiener Rundfunksender Orange 94.0 hat im April und Mai diesen Jahres erneut Interviews mit Heribert Illig innerhalb der Sendereihe Radio Dispositiv ausgestrahlt.

Inhaltsangabe:

1. Teil: Vor etwas mehr als 20 Jahren formulierte Heribert Illig erstmals den Verdacht, dass rund 300 Jahre unseres Mittelalters nachträglich in die Zeitrechnung eingefügt, sprich erfunden sein könnten. In dieser ersten von drei Sendungen erzählt er, wie die These entstand, durch immer mehr Indizien und Fakten erhärtet und schliesslich zur Phantomzeittheorie ausgebaut wurde. Weiters kommen diesmal u.a. Datierungsmethoden wie C14 oder Dendrochronologie, Fehler in der Kalenderrechnung, auffallend häufig aus dem Nichts einsetzende bzw. scheinbar grundlos plötzlich abgerissene Entwicklungen in Handwerk, Kunsthandwerk und Bautechnik zur Sprache.

http://sendungsarchiv.o94.at/listen.php/id__094pr6175/fileid__094mf12187/audio.m3u
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"Wer Erinnerungszeugnisse heranzieht, dem obliegt die Beweislast, zu klären, was in positivistischem Sinne jeweils zutrifft, nicht umgekehrt: Nicht der Skeptiker muß nachweisen, was nicht zutrifft. Wenn eine derartige Beweisführung nicht gelingt, bleibt jede Sachaussage, die sich auf das fragliche Erinnerungszeugnis stützt, in hohem Maße hypothetisch und anfechtbar. Diese Forderung bedeutet eine Umverteilung der bisherigen Beweislast im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der historischen Quellen. Alles kann falsch sein; so muß prinzipiell alles als falsch betrachtet werden." [Johannes Fried, Schleier der Erinnerung, S. 368]