Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

31. August 2007                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Fantomzeit, Zeitensprünge

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St. Pantaleon – vier Rekorde fürs Guinness. Sven Schütte als karolingischer Lückenbüßer

Eine Kritik durch Heribert Illig  (aus Zeitensprünge 2/2007)

Vorspiel

St. Pantaleon gehört zu den 29 romanischen Kirchen Kölns, die von dem zuständigen Förderverein betreut werden. Sie bekam nun ein eigenes Buch aus der Reihe Colonia romanica zugeeignet, dem wir uns im Weiteren zuwenden wollen. Das zugehörige Klostergebäude wurde von der Forschergruppe nicht behandelt, aber Fried Mühlberg bemerkt als einstiger Kölner Stadtkonservator in seinem Eröffnungsbeitrag:

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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Streit zwischen Kölner Archäologen : 15. November : [...] der selbst dem wissenschaftlichen Ruf der Stadt Köln zu schaden droht – erinnert sei an seine willkürlichen Veralterungen bei… Weiter ...

30. August 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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Vom Steinbeil zum Pantheon

Martin Kerner

Steinbeil

Kulturgeschichte der Kalendarik

Steinbeile der Salzmünder Kultur tragen die Symbole der frühen Kalendarik. Mond, Sonne und Venus bilden das komplexe System des olympischen Zyklus. Dabei zeigt das Beil den Beginn der Schrift auf Kerbhölzern in Mitteleuropa an und der Goldhut war die Rechentabelle des Systems.

Die Erfindung des bronzenen Planetariums von Gurzelen BE mit seiner zentralen Lochscheibe als Datenspeicher und einer Schar von konzentrischen Ringen mit den Teilungen der Kalenderperioden veränderte die Situation grundlegend. Steinbeil und Kerbholz werden überflüssig, ebenso der Goldhut durch den Übergang zum luni-solaren Kalender, der eine erste Kalenderreform verursacht. Sie erreicht ihren Höhepunkt im Bronze-Kalender von Coligny und endet mit der Julianischen Kalenderreform und den Bau des Pantheons, dem Goldhut von Rom.

1. Auflage 2007
197 Seiten, ca. 55 Abb., Hardcover
ISBN 3-928852-33-7

30. August 2007                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2007/02

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 19, Heft 2, August 2007

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243 Editorial
245 Fabian Fritzsche: Eine ‘Geburtstagsapotheose’
247 Heribert Illig: Istrianisches als Jahrestreffensurrogat
272 Gunnar Heinsohn: Gleichsetzungen aus der stratigraphischen
Wiederherstellung der Alten Geschichte
276 Martin Kerner: Das Steinbeil von Günserode
279 Klaus Weissgerber: Zwischen Echnaton und Kambyses (III)
(Aegyptiaca VII/3)
300 K. Weissgerber: Bemerkungen zur Amarna-Problematik
(Aegyptiaca VIII)
315 Werner Frank: Konstantin der Große in Trier. Eindrücke bei
Rundgang und Katalogstudium
317 Jan Beaufort: Wer erfindet historische Zeit? Überlegungen zum
Motiv der mittelalterlichen Zeitfälschung
333 Andreas Otte: Zoltán Hunnivári: The Hungarian Calendar
341 H. Illig: St. Pantaleon – vier Rekorde fürs Guinness. Sven Schütte
als karolingischer Lückenbüßer
369 Georg Dattenböck: Die Kroaten: Volk mit sagenhafter Herkunft!
378 Renate Laszlo: Das St. Severusstift in Gemünden im Wester-
wald. Vom Schweigen zwischen erster und zweiter Urkunden-
nennung
389 Marianne Koch: Originales vom Erzfälscher Wibald von Stablo
407 H. Illig: Arbeitsentlastung für Wibald. Eine Wandlung der These
von Hans Constantin Faußner
413 Gerhard Anwander: Auf den Spuren der Germania und anderer
Fälschungen
443 Günter Lüling: Preußen von gestern und der Islam von morgen
467 Robert Zuberbühler: „Wirklichkeit“
487 R. Schumacher: Der Hund, der Eier legt. Über den tatsächlichen
Wert von Statistiken
489 Werner Benecken: Die zwei Variablen bei einer Eklipse. Der
Mond und die falschen Terminierungen der Finsternisse
502 Christian Blöss: Brief [wegen Konstantin Meyl]
506 H. Illig: Antwort auf den Brief von Chr. Blöss
508 Wulf Dettmer: Diskrepanzen beim Rezensieren
511 H. Illig: Ein Verfälscher am Werk. Replik auf Molkenthins Kritik
527 Kaleidoskop

ISSN 0947-7233

9. August 2007                     Kategorie(n): Artikel aus den ZS, Frühmittelalter, Zeitensprünge

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Die Dauerkrise frühmittelalterlicher Keramikforschung

von Hans-Ulrich Niemitz

[Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag entstammt VFG 2/94, die generelle Fragestellung ist jedoch immer noch aktuell]

Wenigen Mittelalterarchäologen ist bewusst, dass die Forschungen zur Keramik des Frühmittelalters in einer Dauerkrise stecken. Doch ihre Veröffentlichungen, von der Entdeckung der karolingischen Keramik durch Constantin Koenen am Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, zeigen diese Dauerkrise. Heute, nach mehr als hundertjähriger Forschung, sind noch immer Formulierungen zu lesen, die eigentlich jedem kritischen Wissenschaftler die Haare zu Berge stehen lassen müssten.

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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » St. Pantaleon – vier Rekorde fürs Guinness. Sven Schütte als karolingischer Lückenbüßer : 31. August : [...] In ottonischer Zeit angelegte Gräber oberhalb seiner Fundamente schließen bereits Fußbroichs ottonischen Bau aus. In den entscheidenden Schichten wurde… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Eine interessante Grafik : 25. September : [...] durch C14-Datierungen vor der Lücke und vergleichende (Keramik-)Datierungen nach der Lücke. Zur Keramik-Datierung. Dieser Beitrag wurde eingestellt… Weiter ...
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7. August 2007                     Kategorie(n): Fundsachen

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Die Sumerer gab es nicht

von Gunnar Heinsohn

Von den Phantom-Imperien der Lehrbücher zur wirklichen Epochenabfolge in der “Zivilisationswiege” Südmesopotamien.

Die Sumerer gab es nicht

140 Jahre Sumer sind genug könnte dieses Buch heißen, hätte man einen saloppen Titel vorziehen wollen. Denn erst seit 1868 weiß die Menschheit von jenen Volk, das als Wiege der Zivilisation inzwischen in die Schulbücher der ganzen Welt Eingang gefunden hat. Mit den Sumerern erstanden die nicht weniger unbekannten Altakkader und Altbabylonier. Gemeinsam sollen die drei zwischen 3000 und 1600 v.u.Z. alle wesentlichen Bestandteile der Zivilisation erfunden haben. Den Preis für das plötzliche Auffinden dieser wundersamen Nationen haben die im Altertum sehr gut bekannten Chaldäer, Assyrer, Meder und Perser bezahlt: Ihnen fehlen die archäologischen Schichten merkwürdigerweise genau dort, wo man für die so lange Verborgenen so imponierend fündig wurde.

Dieses Buch gibt den wohlbezeugten und mit Recht berühmten Völkern ihre materielle Kultur zurück, indem es die mysteriösen Spätentdeckungen als Phantome erweist und erklärt, warum man überhaupt auf sie verfallen konnte.

Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn zeigt in der erweiterten Neuauflage, wie alte Kulturen von der Wissenschaft nicht nur verdoppelt sondern sogar verdreifacht worden sind – und wie hilflos die Fachgelehrten auf seine Argumente reagiert haben.

311 Seiten, Paperback
ISBN 3-928852-34-5

Bezug: http://www.mantis-verlag.de/

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"Erstaunlicherweise hat bislang keine Grabung oder Baustellenbeobachtung innerhalb und außerhalb der Altstadt von Aachen eindeutig Siedlungsreste karolingischer Zeit erfasst, obwohl die Überlieferung auf die Anwesenheit von Kaufleuten und zahlreichen Anwohnern sowie auf die Existenz durchaus anspruchsvoller Adelshöfen schließen lässt von deren Gebäuden und Sachkultur einiges im Boden zu finden sein müsste."
[Prof. Untermann im Band III des Katalogs zur Paderborner Karolingerausstellung von 1999]