Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

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Aktuelle Hauptbeiträge:

31. Dezember 2006                     Kategorie(n): Inhaltsverzeichnisse, Zeitensprünge

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Zeitensprünge 2006/03

Zeitensprünge

Interdisziplinäres Bulletin
(vormalig ‚Vorzeit-Frühzeit-Gegenwart’)
Jahrgang 18, Heft 3, Dezember 2006

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532 Heribert Illig: Auf nach Kassel zum Jahrestreffen
537 Andreas Otte: Tell el-Fara’in. Ausgrabungen des DAIK
im Nildelta
547 H. Illig: Chronologie aus der Sicht von 1800 – Johann
Jahn
551 Gunnar Heinsohn: Kein König David?
560 Klaus Weissgerber: Zwischen Echnaton und Kamby-
ses (I). Zur Geschichte und Chronologie Ägyptens
590 Peter Winzeler: Eine Schwurformel auf Schuppiluli-
jama II. Weissgerbers Mittelhethiter (Abirrungen III)
610 Martin Kerner: Zeitnormal und Clepsydra (Wasseruhr)
616 Volker Heinitz: Der Zusammenhang zwischen Metall-
zeit, Siedlungsdifferenzierung und Fernhandel
623 Stefan Diebitz: „in the far north thousands of years
ago“. Eine kritische Würdigung von F. Vincis Buch
634 Zainab Angelika Müller: Diskrepanzen beim Kalk. Eine
Rezension
642 Georg Dattenböck: Vandalen: Neue These zur Ethno-
genese des Baiernstammes
672 H. Illig: Karleskes zwischen Aachen und Ingolstadt
677 Renate Laszlo: Rätselhafte Zeitsprünge in England
692 H. Illig: Konzertierte Fälschungen: Glastonbury, Wells
und Saint-Denis
713 Manfred Neusel: Das Rhein-Main-Gebiet im frühen
Mittelalter. Versuch einer alternativen Chronologie
741 Ulrich Voigt: L = 0
748 Andreas Birken: Phantomzeit und Osterrechnung
765 H. Illig: 297 Jahre – zur Länge der Phantomzeit
777 Nachtarock zu Themen im Heft
531 Editorial
781 Register für den 18. Jahrgang, 2006
793 Paralipomena
795 Verlagshinweise

ISSN 0947-7233

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Das Jahr im Kopf : 22. Juli : [...] Für ihn wird es damit zu einem Argument gegen Illig (siehe seinen Zeitensprünge-Beitrag L = 0 in ZS 3/06,… Weiter ...

16. Dezember 2006                     Kategorie(n): Frühmittelalter

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Heuneburg – die Mauern sind viel älter

StZ. vom 16.12.06: Die Heuneburg – älteste Stadt Europas?

Neue Grabungsbefunde ergaben, dass das massive Mauerwerk zur Befestigung der Anlage nicht, wie zunächst angenommen, aus der Zeit der Ungarneinfälle (9.-10. Jh.) stammt, sondern schon aus keltischer Zeit (ca. 500 v. Chr.). Damit könnte es sich nach Ansicht der Archäologen bei der Heuneburg um das bereits von Herodot erwähnte ‘Pyrene an den Quellen des Istros (=Donau)’ handeln.

15. Dezember 2006                     Kategorie(n): Fundsachen

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Ältestes Wasserzeichen von 1271

StZ vom 15.12.2006:

Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart zeigt bis zum 2.2.2007 einiges aus seiner weltweit größten Sammlung. Anhand der Wasserzeichen lassen sich Schriftstücke bis zum ersten dokumentierten Wasserzeichen aus dem Jahr 1271 zurückverfolgen.

pets for adoption » Kinzig (Rhine) : 5. Juli : [...] ältestes wasserzeichen von 1271 [...] Weiter ...

11. Dezember 2006                     Kategorie(n): Fundsachen

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The Phantom Time Hypothesis

Auch im englischsprachigen Raum ist die Fantomzeitthese vor einiger Zeit angekommen, aber die Sprachbarriere ist immer noch hoch ….

http://www.damninteresting.com/?p=164

Nun noch ein Fund von gst …

http://www.bearfabrique.org/Catastrophism/illig_paper.htm

gst : 12. Dezember : Illigs Paper 'The Invented Middle Ages', Toronto Conference "Anomalous Eras - Best Evidence: Best Theory", June 28, 29, 30, 2005:… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Welcome aboard! : 14. Dezember : [...] It’s the The Phantom Time Hypothesis, in other words the question, whether our chronology of the early middle ages… Weiter ...

9. Dezember 2006                     Kategorie(n): Mittelalterdebatte

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Hammaburg am Ende!

Mehr zur aktuellen Mittelalterdebatte

“Hammaburg bleibt Rätsel!”

Archäologen stoppen Suche

Abschluss-Bilanz: Hamburg entstand nicht auf dem Domplatz

[Artikel aus der Hamburger Morgenpost vom 7.12.2006]

“Die Hammaburg wird immer mehr zum Mysterium Hamburgs. Auch nach 18 Monaten intensiver Suche auf dem Domplatz bleibt die 817 erbaute und 845 von den Wikingern zerstörte Keimzelle Hamburgs weiter unentdeckt, bilanziert das Helms-Museum zum Ende der 18-monatigen Ausgrabungszeit: Weiter … »

9. Dezember 2006                     Kategorie(n): Fundsachen

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Australopithecus

SZ vom 9.12.06, S. 22

Zum Australopithecus “Little Foot” bzw. “Cinderella”, dem besterhaltenen Vormenschenskelett:
Die Anthropologen “haben die Schichten ober- und unterhalt der Fundstelle mit der Uran-Blei-Methode datiert – und kommen mit 2,2 Millionen Jahren auf ein jüngeres Alter als gedacht. Bisherige Messungen hatten ein Alter zwischen 3,3 und 4 Millionen Jahren ergeben.”

8. Dezember 2006                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: hek

Prof. Heinsohn beim Philosophischen Quartett des ZDF

Auf Platz 16 der Bestsellerliste des SPIEGEL findet sich derzeit der Titel ‘Söhne und Weltmacht’ von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, Bremen, Mitherausgeber und vielfacher Autor des Interdisziplinären Bulletin ‘Zeitensprünge’.

Die Thesen dieses Buches waren Thema beim Philosophischen Quartett des ZDF am 29.10.2006. Peter Sloterdijk, Rüdiger Safranski und Roger Willemsen waren Heinsohns Diskussionspartner. Die Sendung ist unter http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,3991508,00.html in voller Länge abrufbar.

8. Dezember 2006                     Kategorie(n): Mittelalterdebatte

eingestellt von: jb

Pseudepigraphie im Mittelalter

von Jan Beaufort

Im Mittelalter wurden nicht nur massenhaft Urkunden gefälscht, Schriften rückdatiert und Geschichten erfunden, es wurde auch in großem Umfang pseudepigraphiert. Weiter … »

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"Wer Erinnerungszeugnisse heranzieht, dem obliegt die Beweislast, zu klären, was in positivistischem Sinne jeweils zutrifft, nicht umgekehrt: Nicht der Skeptiker muß nachweisen, was nicht zutrifft. Wenn eine derartige Beweisführung nicht gelingt, bleibt jede Sachaussage, die sich auf das fragliche Erinnerungszeugnis stützt, in hohem Maße hypothetisch und anfechtbar. Diese Forderung bedeutet eine Umverteilung der bisherigen Beweislast im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der historischen Quellen. Alles kann falsch sein; so muß prinzipiell alles als falsch betrachtet werden." [Johannes Fried, Schleier der Erinnerung, S. 368]