Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

Herzlich willkommen! Unser Ziel ist Information zu allen Fragen, welche die Fantomzeitthese betreffen. Lesen Sie die Hilfe/Sitemap für weitere Informationen.

Aktuelle Hauptbeiträge:

27. Januar 2011                     Kategorie(n): Fantomzeit, Mittelalterdebatte

eingestellt von: HI

Toppers Nachruf als Geschichtslüge

Am 2. 11. 2010 ist traurigerweise Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz gestorben. Den längsten Nachruf, eine regelrechte Eloge schrieb ihm Uwe Topper (http://www.ilya.it/chrono/pages/niemitznachdt.html). Das wäre von ihm nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Denn Niemitz hat ihn zusammen mit Christian Blöss bereits 1999 wegen erwiesener, diffamierender Lügen aus dem von ihnen 1994 gemeinsam gegründeten Berliner Geschichtssalon ausgeschlossen. Niemitz war ihm auch gram, weil Topper daraufhin die Bezeichnung „Geschichtssalon“ nach Karlsruhe verschleppte. Warum also trotzdem diese Eloge im feinsten latinischen Stil – nil nisi bene?

Die Frage ist einfach zu beantworten: Topper möchte die Gewichtungen beim Entstehen der Phantomzeitthese verändern, Prioritäten untergraben, Platz für sich selbst schaffen. Weil Niemitz tot ist, entlarve ich an seiner Stelle diesen schamlosen Versuch, als Nekrologschreiber Geschichte zu klittern.
Weiter … »

Volker Duebbers : 1. Februar : Klare, wahre Worte - gut so! Weiter ...

15. Januar 2011                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Spiegel Online über Halton Arp

Bereits am 2.1.2010 wurde Halton Arp (“Seeing Red”) von Spiegel Online interviewt. Seine Untersuchungen zur Rotverschiebung sind ein wesentlicher Kritikpunkt an der Big-Bang Theorie und ein interessanter Aspekt beim Modellieren der Theorie des Elektrischen Universums. Der Beitrag findet sich hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,666629,00.html.

11. Januar 2011                     Kategorie(n): Fantomzeit

eingestellt von: admin

Vortrag und Seminar mit Dr. Heribert Illig

Chronologiekritik

oder

Stimmt unsere Zeitrechnung?

Ist Karl der Große eine Legende oder hat er tatsächlich gelebt ?
Wann lebten die Pharaonen?
Wann und wie wurden die Pyramiden gebaut?
Wie „alt“ ist die Vorzeit in Wirklichkeit?

Donnerstag 13. Januar 2011
Vortrag und Seminar mit Dr. Heribert Illig

Moderation: Roger Seimetz

Immer wieder stoβen wir in Geschichtsbüchern auf merkwürdige, ja unerklärliche Behauptungen. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte ist relativ jung. Erst seit etwa 150 Jahren werden systematisch dokumentarische Quellen untersucht und archäologischen Funde ausgewertet. Welcher Bürgermeister ist nicht stolz, wenn die Ursprünge seiner Stadt bis in graue Vorzeit reichen und ihr Name in einem historischen Dokument erwähnt wird? Dass dabei auch dieses oder jenes Schriftstück gefälscht wurde – und noch wird – ist hinreichend bekannt.

Weiter … »

10. Januar 2011                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Vortragshinweis: Bill Gaede über “Eine Religion – genannt Mathematische Physik”

Am Samstag den 05.02.2011 um 14:00 hält Bill (William) Gaede einen Vortrag zum Thema THE RELIGION OF MATHEMATICAL PHYSICS im Brunauerzentrum, Elisabethstraße 54a, Salzburg (Österreich). Vortragssprache ist Englisch.

Gaede geht es um den beklagenswerten Zustand der heutigen “Mathematischen Physik” und er demonstriert die Absurdität typischer Konzepte wie “Big-Bang” und “Schwarze Löcher” ohne größeren Einsatz eines Formelapparates. Auf fantomzeit.de wurde schon öfters auf die Arbeiten von Stephen J. Crothers hingewiesen, die in eine ähnliche Richtung zielen.

Eine Einführung bietet http://www.youstupidrelativist.com/03Intro.html, alternativ ist Gaede’s Buch “Why God doesn’t Exist” als Download verfügbar. Eine multimediale Einführung findet sich auf Youtube.

9. Januar 2011                     Kategorie(n): Fundsachen

eingestellt von: ao

Erklär’ mir die Welt – mit Gunnar Heinsohn

Am Sonntag, dem 9. Januar 2011 um 00:30 (eigentlich also am 10.1.) sendet das ZDF:

Erklär’ mir die Welt
Gunnar Heinsohn im Gespräch mit Volker Panzer

Seit Jahren beschäftigt sich der Wirtschaftswissenschaftler Gunnar Heinsohn mit den Besonderheiten unserer Zivilisation und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.

Der Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler Gunnar Heinsohn hat sich im Laufe seiner Forscherlaufbahn immer wieder Gedanken über das Eigentum, die Wirtschaft, das Tötungsverbot, die Sumerer, Migrationsmodelle, demographische Entwicklungen und den Fortbestand unserer Zivilisation gemacht. Was macht unsere Zivilisation aus? Wie hat sie sich so konstituiert, wie sie sich heute darstellt? Solche und ähnliche Fragen treiben den forschenden Geist um und führen oft zu ungeahnten Antworten.

Hier der Link zur ZDF Mediathek: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1221888/nachtstudio#/beitrag/video/1221888/nachtstudio-vom-9.-Januar-2011.

Update am 27. Januar: Dieser Hinweis bedeutet nicht, dass die Herausgeber Heinsohns politische Vorstellungen teilen. Zu diesem Thema haben wir bereits am 18. März letzten Jahres bei ähnlicher Gelegenheit Stellung genommen (http://www.fantomzeit.de/?p=2487). Der Kern der damaligen Stellungnahme sei hier wiederholt:

“Heinsohns sozialpolitische Überlegungen haben aus unserer Sicht keinen direkten Bezug zu seinen zahlreichen, teilweise brillanten chronologiekritischen Arbeiten. Die Vertreter der Phantomzeitthese und Abonnenten der Zeitensprünge gehören den unterschiedlichsten politischen Lagern von ziemlich weit rechts bis sehr weit links an. Das ist der Redaktion nicht zuletzt aus aktuellen Zuschriften noch einmal deutlich geworden: Sie reichen von verhaltener Zustimmung bis großer Empörung über die Heinsohn-Vorschläge. Auf diese Meinungsvielfalt haben wir Rücksicht zu nehmen und werden uns entsprechend mit eigenen Urteilen zurückhalten.”

|
"Wer Erinnerungszeugnisse heranzieht, dem obliegt die Beweislast, zu klären, was in positivistischem Sinne jeweils zutrifft, nicht umgekehrt: Nicht der Skeptiker muß nachweisen, was nicht zutrifft. Wenn eine derartige Beweisführung nicht gelingt, bleibt jede Sachaussage, die sich auf das fragliche Erinnerungszeugnis stützt, in hohem Maße hypothetisch und anfechtbar. Diese Forderung bedeutet eine Umverteilung der bisherigen Beweislast im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der historischen Quellen. Alles kann falsch sein; so muß prinzipiell alles als falsch betrachtet werden." [Johannes Fried, Schleier der Erinnerung, S. 368]