Fantomzeit

Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter?

Herzlich willkommen! Unser Ziel ist Information zu allen Fragen, welche die Fantomzeitthese betreffen. Lesen Sie die Hilfe/Sitemap für weitere Informationen.

Aktuelle Hauptbeiträge:

1. Mai 2013                     Kategorie(n): Frühmittelalter

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Kritische Dendrochronologie V

von Andreas Otte

Es ist schon vergleichsweise lange her, dass an dieser Stelle über das schwedische Dendrochronologie Projekt berichtet wurde. Das lag nun wahrlich nicht an mangelndem Fortschritt seitens des Projektes, daher ist es nunmehr dringend an der Zeit für ein kurzes Update und auch einen Blick zurück.

Das Projekt von Lars-Ake Larsson zur Prüfung der Frage, ob Heribert Illigs Theorie vom Erfundenen Mittelalter aus dendrochronologischer Sicht unsinnig oder doch zumindest auf dieser Basis vertretbar ist, begann bereits im Jahre 2002. Zweifel an der Funktionsfähigkeit der dendrochronologischen Methode insgesamt und/oder der 14C Methode sollen für die folgende Ergebnisdarstellung ausgeblendet werden. Wer mittels Dendrochronologie und/oder 14C gegen die Theorie vom Erfundenen Mittelalter argumentiert, wird sich jedoch mit den folgenden Ergebnissen auseinandersetzen müssen.
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3. März 2010                     Kategorie(n): Frühmittelalter, Sonstiges

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Kritische Dendrochronologie IV

von Andreas Otte

Bereits vor einiger Zeit war von einem Dendrochronologie-Projekt zu berichten, das angetreten war, allen Zeitkürzungsthesen für das Frühmittelalter mit den Mitteln dieser Methode eine Absage zu erteilen. Um so überraschender war das Zwischenergebnis, denn die Hollstein-Chronologie zeigte sich wiederholende Muster im Abstand von 207 Jahren und die Becker-Chronologie zeigte ebenfalls Ungereimtheiten.

Das größte Problem dieser Untersuchung aber waren die fehlenden Basisdaten, denn während in der Anfangszeit noch Kurven, zumindest aber Mittelwertkurven, veröffentlicht wurden, hat sich die Dendrochronologie inzwischen in eine Geheimwissenschaft verwandelt. Es werden fast keine Daten mehr publiziert, die eine unabhängige Untersuchung der Ergebnisse der Labore erlauben. Streng genommen hat sich dadurch die Dendrochronologie als Wissenschaft bis auf weiteres disqualifiziert. Auf die anderen methodischen Probleme soll hier daher gar nicht mehr weiter eingegangen werden.

Nun hat der Autor den damaligen Untersuchungen ein weiteres interessantes Detail hinzugefügt:
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Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Fantomfluss (updated) : 1. April : [...] Dendrochronologen haben ihre frühmittelalterlichen Baumreihen auseinander gerissen (Otte) und Astronomen hantieren mit einem Delta-T, das der langen Mittelalterchronologie zuliebe… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Climategate II : 25. Juli : [...] noch darüber hinaus. Geheimhaltung der Basisdaten kennt man auch in anderen Bereichen, z.B. der Dendrochronologie. Es ist wichtig, darauf… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Neues aus dem Forum für Grenzwissenschaften : 18. März : [...] mit Hilfe der Dendrochronologie. [zur Kritik der Dendrochronologie siehe etwa zuletzt Otte (2010)] Zu beachten ist allerdings die anschließende… Weiter ...

28. August 2009                     Kategorie(n): Fundsachen

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Neuausgabe von Paul Höfers “Die Varusschlacht”

Passend zum Beitrag “Paul Höfer: Die Varusschlacht. Eine reichlich verspätete Rezension” in den Zeitensprüngen 2/2009 ist nun auch die Neuausgabe des Buches “Die Varusschlacht. Ihr Verlauf und ihr Schauplatz” von Paul Höfer erschienen.

Weitere Details finden sich unter http://www.logistik-des-varus.de/?p=181.

15. August 2009                     Kategorie(n): Sonstiges

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Kritische Dendrochronologie III

von Andreas Otte

Das Thema “Naturwissenschaftliche Datierungsmethoden” begleitet die Chronologie-Kritik von Beginn an. Die Beschäftigung mit diesem Thema hat zwei Seiten: Einerseits sind es Gegner der alternativen chronologischen Ansätze, die immer wieder und immer noch der Meinung sind, mit Hilfe dieser Datierungsmethoden chronologiekritische Thesen und Theorien widerlegen zu können, und andererseits sind es Chronologie-Kritiker selbst, die gelegentlich der Versuchung verfallen, mit Hilfe dieser Methoden erzielte Ergebnisse zu verwenden oder gar diese Methoden für einen “Beweis” einer chronologiekritischen These oder Theorie nutzen zu wollen.

Die Neu-Veröffentlichung des C14-Crashkurs dient der Vorbereitung dieser Bemerkungen, damit nicht immer wieder die Grundlagen der Kritik der C14-Methode und der Dendrochronologie wiederholt werden müssen. Wichtige Ergebnisse sind insbesondere:
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admin : 22. August : Hier ein kleiner Erlebnisbericht aus England (Nord-Irland) zum Thema "Veröffentlichung von Dendro-Daten": http://www.informath.org/apprise/a3900.htm Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Kritische Dendrochronologie IV : 3. März : [...] dadurch die Dendrochronologie als Wissenschaft bis auf weiteres disqualifiziert. Auf die anderen methodischen Probleme soll hier daher gar nicht… Weiter ...
admin : 22. April : Inzwischen ist hier ein Erfolg zu verbuchen. Die Universität musste die Dendro-Daten herausgeben. Details gibt es unter dem Link:… Weiter ...

11. Februar 2009                     Kategorie(n): Sonstiges

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Kritische Dendrochronologie II

Seit kurzem gibt es ein Forum auf den schwedischen Webseiten, die schon einmal für überraschende Einsichten zur Funktion der Dendrochronologie gut waren und eine gründliche Untersuchung der verwendeten Methoden erlaubten.

Das Thema “Questions raised by the Hollstein Data” im Forum “Dendrochronology in general” bringt Zitate aus einem Artikel, die es in sich haben:

“The material comes from 9 laboratories based in France, Belgium, Switzerland and Germany…”

“The oldest ring dates back to 546 BC, the latest ends the system at 1995 AD. The missing years are precisely between 194 AD and 671 AD.”

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jb : 11. Februar : Lars-Åke Larsson, der jenes Forum gerade neu eingerichtet hat, ist ein schwedischer Ingenieur und Informatiker, dessen Hobby die Dendrochronologie ist.… Weiter ...
ao : 11. Februar : Hier werden die typischen und bekannten Probleme sichtbar. Die Daten sagen etwas anderes als man denken darf, daher das Durcheinander… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Vorsicht mit C14-Daten : 20. Februar : [...] oder Leere im frühen Mittelalter? Vorheriger/Nächster Beitrag « Kritische Dendrochronologie II | Home… Weiter ...

2. September 2008                     Kategorie(n): Fundsachen

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Das Corvey-Buch von Heribert Klabes ist endlich wieder verfügbar

Corvey – Eine karolingische Klostergründung an der Weser auf den Mauern einer römischen Civitas

von Heribert Klabes

Corvey01 Corvey02 Ist der Westbau der Klosterkirche von Corvey bei Höxter in Wirklichkeit in seinem Grundkörper ein römischer Quadrifrons aus der Zeit der römischen Okkupation? Heribert Klabes (verstorben 2001) geht dieser Frage als Baufachmann nach und fordert dabei die amtliche Archäologie heraus.

Die Neuausgabe ist um ein Nachlassfragment, ein Nachwort, ein vollständiges Abbildungsverzeichnis und ein Stichwortverzeichnis erweitert. Zusätzlich wurden die Endnoten in Fußnoten umgesetzt und überprüft. Auch das Literaturverzeichnis wurde überprüft und erweitert.

2. Ausgabe, Juli 2008
255 Seiten, 153 Abbildungen, Pb.
ISBN 978-3-00-025621-9
Verlag Andreas Otte
Preis: 24,95 €

Erhältlich unter http://www.lulu.com/content/1329761 mit skandalösen Versandkosten oder auch im (Online-)Buchhandel, z.B. bei Amazon.

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Varusschlacht bei Kalefeld? : 14. Dezember : [...] gezeigt (siehe Corvey - eine römische Civitas? und Corvey im Spiegel). Die kürzlich erfolgte Neuausgabe seines Buches durch Andreas… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Corvey im Spiegel : 16. Dezember : [...] Auch unser Andreas Otte ist hier zu nennen: In wenigen Wochen erscheint die von ihm realisierte Neuausgabe des Klabes-Buches.… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Corvey oder: warum es ohne Fälschungen besser dastünde : 5. Februar : [...] (2008): Corvey. Eine karolingische Klostergründung an der Weser auf den Mauern einer römischen Civitas; le...; Verlag Andreas [...] Weiter ...

30. August 2008                     Kategorie(n): Fantomzeit, Frühmittelalter, Mittelalterdebatte

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Kritische Dendrochronologie

von Andreas Otte

Interessante Einblicke in aktuelle und vergangene Arbeitsweisen der Dendrochronologie bietet die Webseite eines Amateur-Dendrochronologen: http://www.cybis.se/forfun/dendro/ (Englisch!). Es gibt inzwischen bezahlbare, speziell für Dendrochronologen hergestellte Programme (hier CDendro), mit denen man Kurven vergleichen kann. Besonders interessant aus Sicht der Fantomzeitthese ist jedoch der Beitrag “The German Oak chronology“, denn dort wird ein Projekt beschrieben, welches das Ziel hat, die Fantomzeitthese dendrochronologisch zu widerlegen.
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jb : 30. August : Dendrochronosophie Vom 11. bis 21. Mai 2006 lief im Usenet in der Newsgroup de.sci.geschichte ein… Weiter ...
DB : 10. September : Ich bin auch auf eine Lücke von 207 in der Spätantike gestossen. Habe daher schon vor 6 Jahren begonnen, die… Weiter ...
jb : 18. September : DB: Ich bin auch auf eine Lücke von 207 in der Spätantike gestossen. Habe daher schon vor 6 Jahren begonnen,… Weiter ...

18. Oktober 2007                     Kategorie(n): Sonstiges

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Festschrift zum 60. Geburtstag von Heribert Illig

Fast pünktlich ist nun eine Festschrift zum 60. Geburtstag von Heribert Illig offiziell erschienen.

Zeitenspringer – Heribert Illig zum 60. Geburtstag

Herausgegeben von Andreas Otte

ZeitenspringerZeitenspringer

Der Privatgelehrte und Kulturhistoriker Dr. Heribert Illig ist einer der führenden Chronologie-Kritiker im deutschsprachigen Raum. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er vor allem mit seiner These vom Erfundenen Mittelalter bekannt. Freunde, Leser und Autoren der von Heribert Illig herausgegebenen Zeitschrift Zeitensprünge werfen anlässlich seines sechzigsten Geburtstags einen Blick auf die Person und das Werk des Jubilars, aber auch auf fast 30 Jahre Chronologie-Kritik und Katastrophismus.

176 Seiten, 37 Abbildungen, Pb.
Erste Ausgabe Oktober 2007
ISBN 987-3-00-022963-3

Preis 19,95 €

Erhältlich unter http://www.lulu.com/content/1072824 oder http://www.amazon.de/Zeitenspringer-Heribert-Illig-zum-Geburtstag/dp/3000229639 oder im normalen Buchhandel.

jb : 23. Oktober : Gratuliere, Andreas! Ein sehr schöner Band, aus dem der interessierte Leser eine Menge über Entstehung und Entwicklung der FZT lernen… Weiter ...
Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » de.wikipedia.org: Phantomzeit : 5. Juli : [...] Dabei hätte den Autoren dieser Umstand durchaus bekannt sein können: etwa wenn sie den ausgezeichneten Kurzbeitrag Über die Anfänge… Weiter ...

30. Dezember 2005                     Kategorie(n): Fundsachen

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Heinrich Tischner über die Phantomzeitthese

von Andreas Otte

Mit Stand vom 26.09.2004 findet sich folgender Text auf der Webseite http://www.dike.de/pfr-tischner/33-gesch/versch/ht-illig.htm von Heinrich Tischner: Weiter … »

Fantomzeit – Dunkelheit oder Leere im frühen Mittelalter? » Heinrich Tischner „widerlegt“ Heribert Illig : 25. Juli : [...] von Tischner sind nicht mehr online verfügbar, eine komplette Version des Textes findet sich aber hier.] AKPC_IDS += "30,";… Weiter ...
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"Ein Erinnerungszeugnis beweist somit nichts, sondern verlangt nach dem Beweis (nicht der bloßen Annahme) der Glaubwürdigkeit jeder einzelnen seiner Faktenbehauptungen. Es wird erst dann interpretationsfähig, wenn das Verhältnis der angesprochenen Fakten und deren Modulation abgeklärt ist." [Johannes Fried, Schleier der Erinnerung, S. 368]