Ein Vortrag in Kooperation mit der Universität Osnabrück und der Stadt- und Kreisarchäologie Osnabrück

Nr. 10893 http://www.vhs-os.de/7958.asp
Dr. Christoph Grünewald, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Außenstelle Münster

Haus der Volkshochschule, Bergstraße 8, Osnabrück
im Vortragssaal
Mittwoch, 27. Mai, 19.00 Uhr,
Eintritt 4 €, keine Ermäßigung!

Die Namen der Franken und Sachsen erscheinen in den spätantiken und frühgeschichtlichen Quellen, insbesondere zum Verlauf der Sachsenkriege zur Zeit Karls des Großen. In der Vergangenheit hat man versucht, ihnen nach den Schriftquellen bestimmte Siedlungsgebiete zuzuweisen und archäologische Befunde als typisch fränkisch oder typisch sächsisch anzusprechen. Das westfälische Münsterland liegt dabei an der Schnittstelle zwischen Franken und Sachsen. Eine kritische Überprüfung dieser Modelle auf Grund neuerer Grabungsergebnisse zeigt die Probleme um die ethnische Deutung archäologischer Funde und Befunde. Bei der Interpretation der spätkaiserzeitlichen und völkerwanderungszeitlichen Befunde in Westfalen gelingt keine klare Definition von “sächsisch” oder “fränkisch”.

Anmeldung und Information:

Telefon: 05 41/323 – 22 43
oder 05 41/323 – 46 94
Fachliche Beratung:
Dr. Carl-Heinrich Bösling
Telefon: 05 41/323 – 21 97