Am 2. 11. 2010 ist traurigerweise Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz gestorben. Den längsten Nachruf, eine regelrechte Eloge schrieb ihm Uwe Topper (http://www.ilya.it/chrono/pages/niemitznachdt.html). Das wäre von ihm nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Denn Niemitz hat ihn zusammen mit Christian Blöss bereits 1999 wegen erwiesener, diffamierender Lügen aus dem von ihnen 1994 gemeinsam gegründeten Berliner Geschichtssalon ausgeschlossen. Niemitz war ihm auch gram, weil Topper daraufhin die Bezeichnung „Geschichtssalon“ nach Karlsruhe verschleppte. Warum also trotzdem diese Eloge im feinsten latinischen Stil – nil nisi bene?

Die Frage ist einfach zu beantworten: Topper möchte die Gewichtungen beim Entstehen der Phantomzeitthese verändern, Prioritäten untergraben, Platz für sich selbst schaffen. Weil Niemitz tot ist, entlarve ich an seiner Stelle diesen schamlosen Versuch, als Nekrologschreiber Geschichte zu klittern.
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